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Yoga Kurs 2023 - Infos und Fragen
#1
Hallo Allerseits,

hier könnt Ihr mir gerne Fragen zu unserem bevorstehenden Kurs und zu allem rund um das Thema Yoga-Philosophie stellen. Hier teile ich auch allgemeine Informationen und Wissenswertes zum Kurs.

Ich freue mich auch, wenn Ihr hier ein paar Zeilen über Euch schreibt und was Euch zu unserem Kurs bringt.

Wer gerne schon ein wenig zu dem Thema lesen möchte -» hier ein paar Gedanken. -» und Literaturempfehlungen

Ich freue mich schon sehr auf Euch!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#2
Hallo Ihr Lieben,

Heute beginnt unser Kurs "Yoga für die Seele". Ihr könnt am ersten Kursabend gerne kostenfrei dabei sein! Einfach auf der Kurs-Seite auf „Kostenloser Gastzugang“ klicken.
Hier gehts zum Kurs

Ich freue mich über alle Eure Fragen zum Thema Yoga-Phliosophie hier oder auch gerne in unserer -» Facebook-Gruppe.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#3
Lieber Attila
Zu der Hausaufgabe:
Ich habe festgestellt, dass ich immer wieder dieselben Gedanken (mehrheitlich negative Gedanken) denke, wie wenn ich auf einen Knopf "unendlich wiederholen" gedrückt hätte. Ich drehe mich deshalb sozusagen immer im Kreis und komme keinen Schritt, oder zumindest keinen entscheidenden Schritt, weiter in meinem Leben.
Wie komme ich zu neuen Gedanken, die ich noch nie gedacht habe?
Liebe Grüsse
Pia
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#4
Hallo Allerseits,

hier der Artikel über Aufwachen und Einschlafen im Yoga, den ich Euch letztens versprochen habe.

Ich habe mich auch über Deine Frage und Deinen Impuls gefreut, liebe Pia, das eines der Kernthemen des Yogas ist und über das wir letztes Mal gesprochen haben.

Das Video "Das Paradies der Seele" findet Ihr im E-Learning, welches ich Euch letztens ebenfalls empfohlen habe.

Ich wünsche Euch viel Freude bei der Inneren Arbeit!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#5
Lieber Attila
Es kommt hin und wieder vor, dass ich um 4.00 Uhr aufwache und hellwach bin. Der Schlaf ist dann in weiter Ferne. Anstatt mich aufzuregen, liege ich im Bett und lasse den vergangenen Tag und andere Geschehnisse in meinem Leben revue passieren.
Solange ich wach bin, drehe ich mich natürlich in kurzen Abständen von einer Seite auf die andere, weil ich keine bequeme Position finden kann. Aus Erfahrung weiss ich jedoch, dass ich nach zwei bis drei Stunden noch einmal einschlafe. Ich habe diesen Vorgang schon mehrfach beobachtet, oder zumindest teilweise beobachtet.
Kurz vor dem Einschlafen werden meine Gedanken immer langsamer, bis sie ganz weg zu sein scheinen. Ich finde dann auch plötzlich eine bequeme Liegeposition und meine Augenlider werden langsam schwer. Bevor ich gänzlich einschlafe, höre ich dann Gespräche und Gesang aus einer anderen Welt. Werde ich in dieser Phase durch ein Geräusch (z.B. Hundegebell) gestört, werden die Musik und das Gespräch abrupt abgeschaltet und ich bin wieder hell wach. Es fühlt sich dann so an, als würde ich aus dieser anderen Welt in mein Schlafzimmer zurückfallen. Ziemlich unangenehm, da mein Herz sehr schnell schlägt.
Liebe Grüsse
Pia
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#6
Hallo Pia,

ich weiß jetzt nicht, ob sich diese Frage für Dich beim letzten mal geklärt hat? Falls Du noch Fragen zum Thema Yoga und Schlaf hast, dann bringe sie doch gerne zu unserem nächsten Termin morgen mit.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#7
Hallo liebe Pia,

was mir zu deiner Beschreibung einfällt: Es gibt eine Organuhr, die - wenn du oft zur gleichen Zeit aufwachst - anzeigt, mit welchem Organ und damit entsprechendem Thema diese Zeit verbunden ist.

Dies nur als Ergänzung und möglicherweise eine kleine Hilfe.

Lieben Gruß Jutta
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#8
Lieber Attila,

ich gebe zu, die Struktur schwirrt mir ein wenig im Kopf; es dauert etwas, bis ich Verstehen des Stoffs verinnerliche/bildlich eine Struktur erkenne:
4 Bücher, 195 Sätze, 4 Philosophien, der 8-fache Pfad, die 6 Wege... Dies als Stimmungsbild, doch ich bleibe zuversichtlich. Wink 

1. Attila, ich habe folgende Frage: Du hast hin und wieder Gott erwähnt, oder den Schöpfer.
Wie ist deine Auffassung und/oder die der Yoga-Lehre zu Schöpfer, Schöpferin und Alleins?

2. Obwohl schon mehrfah erläutert, hänge ich bei dem Verständnis von "Nicht stehlen".
Mich versorgt und genährt fühlen, im Vertrauen sein? Mich und andere nicht bestehlen?

3. Bitte schildere, was für den Abschluss des Spirituellen Beraters benötigt wird, welche Kurse, wann idealerweise?

Danke im Voraus. Ich habe einfach Mehreres in eine Mail gepackt.

Lieben Gruß Jutta
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#9
Hallo Jutta,

ich hoffe wir konnten gestern Abend Deine Fragen zufriedenstellend beantworten. Falls Du noch Fragen hast, melde Dich gerne.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#10
Lieber Attila
Ich hatte die ganze letzte Woche frei, weil an der Schule, an der ich im Moment als Vikarin unterrichte, eine Projektwoche stattfand. Diese Woche hatte ich bis am Mittwoch frei, da Sporttage stattfanden. Man könnte also sagen, ich hatte zusätzliche Herbstferien. Die eigentlichen Herbstferien beginnen in zwei Wochen.
Ich wollte diese Zeit eigentlich zum Schreiben an meiner aktuellen Geschichte nutzen. Doch es kam alles anders. Stattdessen kam ein sehr starker Impuls, mir alle Harry Potter Hörbücher anzuhören. Ich folgte diesem Impuls, obwohl mein Verstand, oder vielmehr mein innerer Kritiker, mich deswegen immer wieder ausgescholten hat. Die 7 Hörbücher fand ich alle in ungekürzter Verfassung auf YouTube. 6 der 7 Bände hatte ich vor Jahren schon zwei Mal gelesen. Nur der 7. Band war mir völlig unbekannt. Ich machte mich also an die Arbeit. Ich kam mir dabei vor, wie ein Marathonläufer. Ich sass oft bis zu 12 Stunden am PC und habe mir die Hörbücher angehört. Dazu habe ich gehäkelt und genäht. Ich liebe das. Ich empfand jede unangekündigte Unterbrechung extrem störend.
Harry Potter ist ziemlich schwere Kost, aus meiner Sicht jedenfalls. Ich habe mich beim Zuhören beobachtet und festgestellt, dass ich sofort für Harry und seine Freunde, sprich für die "Guten", Partei ergriffen habe. Ich war bestürzt, als jemand von ihnen bei einem Kampf verletzt oder gar getötet wurde. Wie konnte die Schriftstellerin nur so etwas schreiben! Wieso liess sie die "Guten" sterben! Je weiter ich jedoch in der Geschichte fortschritt, desto mehr wurde mir bewusst, dass auch die Todesser (Bösen) eine Familie hatten, ihre Kinder und Eltern liebten, um ihr Leben bangten, wenn sie beim Versuch, Harry zu töten oder gefangen zu nehmen, gescheitert waren. Denn Voldemort war mit Versagern gnadenlos. Er folterte sie oder tötete sie, ohne mit der Wimper zu zucken.
Als Harry zwei seiner Tod-Feinde aus dem ausser Kontrolle geratenen Dämonenfeuer gerettet hat, habe ich mich gefragt, ob ich das an seiner Stelle auch getan hätte?
Ich kam zum Schluss, dass es nie darum geht, dass "Böse" (die Schatten in mir) auszumerzen, oder spiritueller ausgedrückt, zu transformieren, sondern sie als das anzunehmen und zu akzeptieren, was sie sind. Mit anderen Worten: Eine Medaille hat immer zwei Seiten, in diesem Fall eine Gute und eine Böse. Es geht darum, dass ich lerne, mich in der Mitte zwischen diesen beiden Polen aufzuhalten, dass ich herausfinde, wo, zwischen den beiden Polen ich mich am wohlsten fühle, sodass ich authentisch sein kann.
Harry hat im Verlaufe der Geschichte seine Eltern, seinen Paten, den Schulleiter durch Kämpfe gegen Voldemort verloren. Am Schluss hatte er niemanden mehr, der ihn wirklich vor Voldemort beschützen konnte. Niemand sagte ihm mehr, was er tun könnte, wie er sich am besten verhalten sollte, oder wie er vorgehen könnte, um alle Horkruxe zu finden. Er war ganz auf sich alleine gestellt bei dieser Mission, von deren Gelingen oder Scheitern sein eigenes Leben und das der verbliebenen "Guten" abhing.
Genauso habe ich mich gefühlt (und fühle mich des Öftern immer noch), als meine Mutter im März 2019 gestorben ist. Sie hatte mir bis dahin immer gesagt, was ich tun soll, was gut für mich ist. Sie hat mir auch zu Kursen oder Ausbildungen geraten oder mir von ihnen abgeraten. Und nun musste ich plötzlich alle Entscheidungen selber treffen, selber abschätzen, ob die von mir ins Auge fasste Ausbildung die richtige oder die falsche für mich ist. Ich wusste nur eins: Ich wollte unbedingt so schnell wie möglich aus meinem Lehrerberuf heraus. Ich wollte ihn für immer hinter mir lassen. Auf der Suche nach meiner wahren Berufung habe ich in den verschiedensten Bereichen Ausbildungen absolviert. Doch sie führten immer in eine Sackgasse. Sie fühlten sich urplötzlich völlig unstimmig an. Da mir als Kind immer wieder eingebläut wurde, dass man beendet, was man beginnt, habe ich mich durch die Ausbildungen hindurchgequält. Erst in jüngster Zeit habe ich mich getraut, zwei Ausbildungen abzubrechen, weil sie mich in eine Sackgasse führten.
Wenn ich eine Ausbildung begonnen habe, war ich immer fest davon überzeugt, dass es das Richtige für mich ist. Ich habe mich richtig ins Zeug gelegt und wollte einen guten Abschluss erzielen. Doch dann drängte sich eine spirituelle Erkenntnis in mein Leben, die die begonnene Ausbildung sinnlos machte. Es fühlte sich für mich dann jedes Mal so an, wie wenn ich zwei Meter vor der Ziellinie einfach stehen blieb, unfähig einen weiteren Schritt zu tun, während die anderen Teilnehmer an mir vorbei ins Ziel einliefen, und ich dann seitlich auf einen anderen Weg gedrängt wurde, der neben dem von mir angestrebten Ziel vorbeiführt, ins Unbekannte. Ich fühlte mich jedes Mal als kompletter Versager, unfähig die wahre Berufung zu finden.
Doch eigentlich geschah genau das Gegenteil. Ich näherte mich mit jeder "gescheiterten" Ausbildung meiner wahren Berufung. Ich habe mir angefangen die Frage zu stellen, warum ich diese Ausbildung überhaupt machen wollte, was ich mir davon versprochen hatte. Es stellte sich heraus, dass ich einen in der Gesellschaft angesehenen Beruf ausüben wollte, dass ich unbedingt aus meiner (angeblichen) Intelligenz etwas machen wollte. Meine Mutter hat das von mir verlangt. Da kamen nur gewisse Berufe in Frage. Mode-Designer, Banker, Manager, Akademiker, Geschäftsleiter in einer Firma, Arzt, Tierheilpraktiker, Therapeut, Live-Coach ...
Der Lehrerberuf war für mich nie ein angesehener Beruf. So nach dem Motto: Schliesslich ist jeder einmal zur Schule gegangen und weiss, wie Schule funktioniert. Und das, was mir wirklich grosse Freude und Zufriedenheit gibt, nämlich Geschichten schreiben und künstlerisches Schaffen in verschiedenen Bereichen, ist brotlose Kunst (wurde mir beigebracht). Also habe ich es mit Mode-Design, Kunsttherapie, Tierheilpraktiker, Tierkommunikation und Live-Coaching versucht. Es kam noch die Überzeugung dazu, dass Selbständigkeit besser ist als Angestellt zu sein. Doch spirituelle Erkenntnisse, liessen alle Seifenblasen zerplatzen. Tja, nun sind nur noch das Unterrichten, das Schreiben und das künstlerische Schaffen im Rennen.
Der Lehrerberuf war bisher das "Böse" in meinem Leben. Ich wollte es um jeden Preis weghaben, loswerden, eliminieren. Wie oben bereits erwähnt, geht es jedoch darum, das Böse als das zu akzeptieren, was es ist, und es zu integrieren. Also begann ich mir über den Lehrerberuf Gedanken zu machen. Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass ich auf eine bestimmte Art und Weise zu unterrichten hätte, so, wie ich es vor Jahren gelernt hatte. Diese Art Unterricht widerspricht jedoch meinem Naturell. Ich habe mich entschieden, so zu unterrichten, wie ich es für richtig halte, egal, was die anderen Lehrpersonen und die Schulleitung davon hält. Tja, obwohl ich es für unmöglich hielt, macht mir das Unterrichten im Moment sogar Spass! Auch mit der Klassenführung läuft es im Moment gut.
Was das Schreiben anbelangt, habe ich festgestellt, dass ich mich, obwohl ich Schweizerin bin und die Schriftsprache für mich eine Fremdsprache ist, mich in Wort und Schrift gewandt auszudrücken vermag. Der Schreibkurs 'Herztraining' hat mir gezeigt, dass ich meine Gefühle problemlos in Worte zu fassen vermag. Ich vermag dem Leser Themen in einer Geschichte verpackt näher zu bringen. In diesen Geschichten kann ich meine Gefühle, mein Wissen und meine Erkenntnisse zum Ausdruck bringen, ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen, wie ich es bei einer Beratung oder bei einem Coaching tun müsste. Die Leser können selber entscheiden, ob sie mit meinen Geschichten etwas anfangen können. Ich liebe illustrierte Bücher und werde meine Geschichten auch selber illustrieren.
Zurück zu Harry Potter. In Band 7 muss Harry gegen Voldemort kämpfen. Voldemort ist ein brillianter Zauberer und kennt sich mit schwarzer Magie bestens aus. Er ist Harry haushoch überlegen. Harry ist sich dessen bewusst. Trotzdem stellt er sich dem Kampf, oder besser Duell. Die Schriftstellerin beschreibt Harrys Gang zum Duellplatz sehr eindrücklich. Harry weiss, dass er nur noch ein paar Minuten zu leben hat.
Mir kam dabei sofort die Meditation 'Der letzte Tag' in den Sinn. In den letzten Tagen habe ich mir jeden Tag vorgestellt, dass es der letzte Tag in meinem Leben ist. Das hat bewirkt, dass ich nur Dinge getan habe, die ich wirklich tun wollte. Ich habe es sogar geschafft, mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, wie es bei mir weiter geht. Es hatte plötzlich für mich überhaupt keine Bedeutung mehr. Es war mir nur noch wichtig, was ich jetzt gerade an diesem Tag tun wollte. Ich habe intuitive Impulse viel besser wahrgenommen und nichts mehr als selbstverständlich angenommen. Ich konnte auch meine Gefühle annehmen, egal ob angenehm oder unangenehm, ohne sie gleich weghaben zu wollen.
Als ich die Hörbücher zu Ende gehört hatte, wusste ich plötzlich, wie es in meiner Geschichte weitergeht. Nun war ich natürlich doppelt froh, dass ich auf den Impuls, mir alle 7 Bände anzuhören, geachtet habe.
Liebe Grüsse
Pia
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#11
Liebe Pia,

ich freue mich sehr von Dir diese Zeilen zu lesen, das klingt sehr gut und stimmig für mich! Ich freue mich schon auf Donnerstag!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#12
Hallo Ihr Lieben,

hier -» die Musik, zu dem Mantra "Asato Ma". Ich wünsche Euch schöne Versenkung!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#13
Hallo Ihr Lieben,

gestern hatte ich Euch einen Artikel versprochen, den habe ich zum kommenden Termin hochgeladen. Ausserdem sprachen wir gestern viel über die Außersinnliche Wahrnehmung. Da findet ihr mehrere Meditationen dazu bei den letzten Terminen, so. z.B. die Meditation "Präkognition". Ich habe aber auch noch eine zusätzliche zum kommenden Termin hochgeladen, die heißt "Fernwahrnehmung". Ich wünsche Euch viel Freude dabei!

Liebe Grüße und eine schöne weitere Woche,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#14
Lieber Attila
Ich habe mich an mehreren Tagen mit der Übung "halbe Geschwindigkeit" beschäftigt. Mir stellte sich dabei sofort die Frage, wie schnell ist bei mir halbe Geschwindigkeit? Es ist schwer zu sagen, ob ich an allen Tagen, wenn ich die Übung gemacht habe, dieselbe halbe Geschwindigkeit hatte und bei allem, was ich getan habe.
Ich habe es vermieden, auf die Uhr zu schauen und war erstaunt, wie viel ich geschafft habe, mit halber Geschwindigkeit!!! Die Zeit verging auch nur mit halber Geschwindigkeit!
Liebe Grüsse
Pia
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#15
Lieber Attila
Der Yoga-Kurs hat mir sehr geholfen, loszulassen.
Ende letzter Woche kam der Impuls, in den Herbstferien (finden jetzt statt) auszumisten. Da ich das Gefühl habe, kein Ordnungsgenie zu sein, habe ich mir ein paar Video zum Thema Ausmisten auf YouTube angeschaut. Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich es auch ohne Ordnungscoach schaffe. Bei mir geht es einzig und allein ums Loslassen.
Ich habe Erdwissenschaften im Fachbereich Paläontologie studiert und nach Abschluss des Diplomstudiums ein Promotionsstudium angehängt, das ich jedoch abgebrochen habe, da mein Doktorvater pensioniert wurde und für ihn kein Nachfolger angestellt wurde. Ich habe es an anderen Universitäten versucht, doch ich hätte noch einmal ganz von vorne beginnen müssen ...
Ich habe das ganze Promotionsmaterial 11 Jahre aufgehoben und 3 Mal gezügelt, da ich mir unsicher war, ob die Arbeit doch noch irgendwie beenden würde, halt ohne Doktorvater, was in der Schweiz auch möglich ist. Ende letzter Woche wusste ich jedoch, dass ich die Promotionsarbeit nie mehr beenden würde. Ich wusste plötzlich, dass ich das Promotionsstudium abgebrochen hatte, weil es für mich plötzlich keinen Sinn mehr machte. Die Spiritualität hat sich sozusagen eingemischt.
Gestern und heute habe ich alle Ordner geleert, die Papiere gebündelt und zum Altpapier-Container getragen. Da ich kein Auto mehr habe, musste ich es zu Fuss hintragen. Zum Glück ist der Altpapier-Container nur etwa 500 m von meinem Haus entfernt. Ich bin heute 4 Mal hingelaufen. Morgen bringe ich noch den Rest weg.
Ich konnte ganz plötzlich mein Studium loslassen. Ich konnte es als Abenteuer sehen, wie ein spannender Urlaub oder eine Weltreise. Jetzt ist Zeit für etwas anderes. Plötzlich war es mir egal, dass ich mit dem Promotionsstudium auf keinen grünen Zweig gekommen war.
Beim Ausräumen der Ordner habe ich erst einmal gestaunt, wie viele Untersuchungen und Analysen ich durchgeführt habe. Doch es fehlte ein klares Ziel: Was wollte ich denn überhaupt herausfinden? Der Fokus auf ein bestimmtes Thema fehlte. Ich habe mich mit den vielen Untersuchungen und Analysen vollkommen verzettelt. Zudem hatte ich keinen Schimmer, was die ermittelten Daten aussagten, was sie bedeuteten. Was sollte ich damit anfangen? Mein Doktorvater (uni Fribourg) war mir leider auch überhaupt keine Hilfe. Er hat sich meine gewonnenen Daten gar nie wirklich angeschaut, sondern mich beauftragt, noch weiter Untersuchungen durchzuführen. Er war vollkommen überfordert.
Dasselbe Muster habe ich bei meinem Diplomstudium festgestellt. Für die Diplomarbeit wurde mir von meinem Diplomvater (Uni Bern) ein fossilreicher, stillgelegter Steinbruch zugeteilt. Meine Aufgabe war es, ein Inventar der darin vorkommenden Fossilien zu erstellen. Mein Diplomvater war Korallen-Spezialist. In der Schweiz gibt es jedoch kaum Gebiete mit fossilen Korallen. In meinem Steinbruch gab es jedenfalls keine Korallen. So habe ich mir die Spezialisten für die verschiedenen Fossilien-Gruppen (Seesterne, Schlangensterne, Seeigel, Seelilien, Schwämme, Ammoniten, Haifische ...) in der Schweiz und in Deutschland zusammengesucht. Ich habe viele Untersuchungen für die Bestimmung durchgeführt. Es war eine sehr spannende Arbeit.
Aber auch hier fehlte mir ein klares Ziel, ein Fokus. Ich habe mich mit allen im Steinbruch vorkommenden Fossilien-Gruppen befasst. Ich war so im Eifer, dass ich erst ganz am Schluss, als ich die Ergebnisse der einzelnen Fossilien-Gruppen zu einer Arbeit zusammenfügte, bemerkt habe, wie viel ich geschafft hatte. Meine Diplomarbeit umfasste am Schluss 1500 DIN-A4 Seiten. Mein Diplomvater konnte es kaum glauben, als ich ihm die Diplomarbeit vorlegte. Sein einziger Kommentar dazu war: "Eine Fossilien-Gruppe hätte auch gereicht."
Dasselbe Muster zieht sich weiter durch mein Leben. Ich wollte den Lehrerberuf loswerden, da ich mich für unfähig hielt. Ich hatte jedoch überhaupt keinen Plan, kein Ziel, keinen Fokus, was ich stattdessen tun wollte. Ich habe planlos alles Mögliche ausprobiert, jedoch ohne damit in irgendeiner Form erfolgreich zu sein. Ich habe mir nie die Frage gestellt, was ich denn mit der entsprechenden Ausbildung genau erreichen wollte? Ich habe es einfach gemacht, weil es mich interessiert hat.
Ich habe mich natürlich gefragt, wie ich aus diesem Muster herauskommen kann. Wenn ich mir solche Fragen stelle, kriege ich in der Regel auf ungewohnten Wegen eine Antwort. Auf YouTube bin ich auf die Chinesische Astrologie gestossen. Ich habe mir die Aufzeichnung von einem Webinar angeschaut. Ich hatte die Möglichkeit mir ein Chart zu erstellen. In der chinesischen Astrologie werden der Geburtsstunde, dem Geburtstag, dem Geburtsmonat und dem Geburtsjahr je ein Tier zugeordnet. Bei mir sind nur 3 Tiere vorhanden: 2 mal das Pferd, der Hahn und die Ziege.
Pferd: Dein Ziel ist zu abstrakt oder verschwommen. Du hast sehr ausgefallene Ideen, von denen du nicht weisst, was sich daraus entwickeln soll.
Ziege: Versagensangst: Du hast Angst, etwas/alles falsch zu machen. Wenn du etwas sagst, könnte das ja falsch verstanden werden.
Hahn: Du lässt dich von dem, was andere sagen beeinflussen. Du bist in deiner Meinung und in deinem Vorhaben sehr instabil.
Ich schätze, je mehr ich weiss, wer ich wirklich bin, desto leichter wird es mir fallen, klare Ziele zu setzen und den Fokus auf etwas zu richten ...
Liebe Grüsse
Pia
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#16
Liebe Pia,

da freue ich mich sehr! Das Ausmisten ist ein absolut guter und wichtiger Schritt auf dem Weg des Loslassens. Es ist etwas, dass ich auch immer wieder mache.

Vielen Dank für Dein schönes und interessantes Feedback. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Lebensfreude auf Deinem Weg! Bis demnächst!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#17
Hallo Attila,

heute erinnerte ich mich daran, dir Fragen zu senden, noch zu dem Kurs Yoga für die Seele:

Zum Skript
Seite 8 Nur gesunde Menschen behandeln. Wenn ein Krankheitsbild bekannt ist (körperlich/psychisch) und ggf. offensichtlich und der Klient sagt, dazu möchte er meine Dienste als SB.
"Der SB muss erkennen können... " Dann, nein danke?
Was ist zu tun? Hinweis auf meine Grenzen bzw. meine Begleitung, aber nicht Behandlung? Habe ich mich abzusichern?

Seite 9 Unterschied Geistheilung und Beratung
Geistheilung = Energien in dem feinstofflichen System gilt dies für die Beratung nicht auch? Allein durch Aufmerksamkeit, Fokus, Gespräch... Kontemplation?

Seite 15
Meine Fragen zum Tod
Geist = ewige Gegenwart
Seele = zeitlos
Wann verlassen Geist + Seele den Körper?

Frage zur Geburt: Wann kommen Geist + Seele in den Körper?
Geist mit dem 1. Atemzug? Seele Embryo 3. Monat?

Seite 26
4. Absatz Doch die Welt ist vollkommen, wie sie ist.
5. Abs. Wer trotzdem meint, dass die Welt einer Besserung bedarf...
Fazit: Nicht die Welt verbessern wollen, Einzelne Wesen ja?

Seite 30 Ist das Herz der Sitz der Seele?

Mir fiel auf: Mudras sind nicht erwähnt, in den Präsentationen allerdings regelmäßig.

Seite 49 Was ist die Namenszahl?

So, das war es von mir Wink

Lieben Gruß Jutta
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#18
Hallo Jutta,

Du sprichst vom Kurs "Yoga für die Seele", aber ein guter Teil Deiner Fragen scheint sich auf unseren Basiskurs zu beziehen. Welches Skript oder Dokument hast Du hier nun zitiert? Könntest Du das bitte noch klären?

Zu Deiner ersten Frage findest Du -» hier ausführliche Informationen, bzw. im Merkblatt zum Rechtlichen, welches Du beim Basiskurs findest.

Falls Du heute Abend Zeit und ein wenig Geduld hast, dann komme doch gerne zu unserem kostenfreien Workshop zum I-Ching heute. Wenn ich am Ende des Abends alle Fragen beantworten konnte, können wir uns gerne Deinen Fragen widmen. -» hier geht es zum Workshop

Oder bist Du vielleicht auch bei unserem Karma-Kurs gerade dabei? Dort kannst Du mir Deine Fragen auch gerne stellen. Ich bin immer 10 Minuten vor Beginn da.

Falls das nicht klappt, dann präzisiere bitte noch Deine Fragen, damit ich sie entsprechend beantworten kann. Vielen Dank!

Übrigens: Aus der spirituellen Perspektive kommen Geist + Seele weder "in" den Körper, noch "verlassen" sie ihn. Der Körper und die materielle Ebene sind Erfahrungsebenen des Bewusstsein. Das Bewusstsein lässt sie entstehen und vergehen. Darüber haben wir recht ausführlich in unserem Yoga-Kurs gesprochen. Aber ich weiß, dass ist auf das Erste nicht immer leicht zu verstehen.  Smile Das "spirituelle Denken" verlässt eben die gewohnten Bahnen.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#19
Smile 
Hallo Attila,

in der Tat habe ich mich auf das 59-seitige Skript zum SB Basiskurs bezogen. Mein Versehen, sorry.

Danke für die rechtlichen Hinweise, die sind hilfreich.
Rein Praktisch: Kommt ein Klient z.B. mit einer Krankheit des physischen Körpers, so werde ich ihm antworten, dass ich die Krankheit nicht behandle und nicht behandeln darf. Ich widme mich der Seele und dem, was ihr fehlt, sie wünscht... Mit dieser mündlichen Erklärung/Vereinbarung kann ein Termin stattfinden?

Ich erläutere meine Fragen gern.
Ja, ich bin im aktuellen Karmakurs. Wo bist du 10 Min. vorher? Ich hatte mich einige Male für Fragen vorzeitig bei Zoom eingewählt, aber... 

Lieben Gruß
Jutta
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#20
Hallo Jutta,

dann sprechen wir doch gerne nochmal über alles morgen, bevor wir anfangen, auch gerne schon 15 Minuten vorher. Ist das ok? Ich sitze immer schon vor dem Gerät vor Kursbeginn, schreibe mir einfach Deine Frage in den Chat, oder schalte gerne Deine Kamera und Mikro ein und stelle mir Deine Frage. Bis bald!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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