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Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
Lieber Attila und Interessierte
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95. Traum (3.12.2023)
Ich befinde mich auf einem eisbedeckten Platz, der von mehreren Schuppen (wie in einer Goldgräber-Siedlung) umgeben ist. Ich überquere den Platz langsam und vorsichtig und betreten einen der Schuppen. Ich treffe auf einen etwa 10 jährigen Jungen. Im Schuppen befinden sich zahlreiche, nebeneinander hingestellte Stoffsäcke (110 l Säcke). Der Junge untersucht den Inhalt der Stoffsäcke. Es ist eindeutig Schmugglerware. Ich habe den Auftrag, diese Ware zu verkaufen. In einem Sack befindet sich eine Waschmaschine. Der Junge schärft mir ein, dass ich diese Waschmaschine auf gar keinen Fall verkaufen dürfe.
Ich schultere den Sack mit der Waschmaschine und mache mich auf die Suche nach einem geeigneten Versteck. Der Vater des Jungen darf die Waschmaschine auf gar keinen Fall finden. Draussen auf dem vereisten Platz begegne ich dem Vater des Jungen. Dieser stellt mir keine einzige Frage im Bezug auf den geschulterten Sack. Das erstaunt mich sehr. Ich frage mich, ob er den Sack überhaupt sehen kann?
I
Mögliche Deutung
super, super schwierig!
schmuggeln: was glaube ich verstecken oder geheim halten zu müssen? Wozu glaube ich kein Recht zu haben?
Waschmaschine: wäscht schmutzige Wäsche. Was will ich reinwaschen?
Vater des Jungen: was symbolisiert er?
vereister Platz: was symbolisiert er?
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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96. Traum (9.12.2023)
Mein Bruder und ich sitzen in einem Vierer-Abteil im Zug. Wir haben sehr viel Gepäck dabei. Kurz bevor der Zug an unserem Ziel hält, verschwindet mein Bruder spurlos. Sein ganzes Gepäck befindet sich noch im Zug.
Als der Zug hält, trage ich sein Gepäck, ein Stück nach dem anderen, aus dem Zug. Anstatt zuerst alles Gepäck aus dem Zug zu schaffen, trage ich die einzelnen Gepäckstücke weg. Ich umrunde dabei einen roten Zug. Ich kehre immer wieder in den Zug zurück und hole weitere Gepäckstücke. Irgendwann ist der Zug dann abgefahren, mit meinem Gepäck.
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I
Mögliche Deutung
Zug: mein Lebensweg.
Gepäck meines Bruders: Ich trage häufig das Gepäck (Probleme, Sorgen ...) meiner Verwandten mit mir herum, obwohl es mich nichts angeht.
mein Gepäck: das musste ich unfreiwillig zurücklassen. Das Loslassen fällt mir noch schwer.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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97. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
Ich bin in meinem Schlafzimmer. Neben meinem Bett steht ein Tisch. Ich sitze auf meinem Bett an diesem Tisch. Ich bin sehr müde und lege den Kopf auf meine Arme und schlafe. Ein junger Mann kommt zu mir ins Schlafzimmer. Er setzt sich neben mich aufs Bett. Ich realisiere dies zwar, kann jedoch nicht aufwachen. Der junge Mann wird unangenehm zudringlich.
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I
98. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
Ich befinde mich mit anderen Leuten in einem Keller-Gewölbe-Tunnel. Ich kann im Gewölbe-Tunnel knapp aufrecht stehen. Der Gewölbe-Tunnel ist sehr eng und nur spärlich beleuchtet. Immer wieder führt eine ausgetretene Treppe mit unterschiedlich hohen Stufen nach unten. Der Gewölbe-Tunnel endet abrupt vor einem Abgrund. Es geht senkrecht in die Tiefe. Die anderen Leute treffen auch beim Abgrund ein und schauen in die Tiefe.
Plötzlich wird der Abgrund mehr und mehr beleuchtet, sodass ich bis auf den Grund sehen kann. Der Abgrund ist etwa 10 m tief. An der senkrechten Wand des Abgrundes beginnen sich eigenartig geformte Buckel zu bilden. Es bildet sich eine Art Treppe. Einige Stufen sind mindestens 2 m hoch. Ich steige als Erste in den Abgrund hinunter. Die Stufen bestehen aus noch feuchter Gipsmasse. Der Abstieg erweist sich als sehr schwierig, da immer wieder Gipsstücke von den Stufen abbrechen und immer mehr Gipsmasse an meinen Schuhen und Kleidern hängen bleibt.
Ich springe von der letzten Gipsstufe auf den Boden des Abgrundes und versinke bis zu den Knien in der sich am Boden befindenden weichen Gipsmasse. Ich will die anderen Leute warnen und drehe mich so gut es geht zur Wand. Doch die anderen sind mir bereits nachgestiegen. Die ersten sind schon von der letzten Stufe auf den Abgrund-Boden gesprungen. Zu meinem Erstaunen haftet kein Krümel Gips an ihren Kleidern und sie sinken keinen Millimeter ein. Sie marschieren einfach an mir vorbei. Ich bleibe alleine, gefangen in der Gipsmasse zurück. Das Licht im Abgrund wird immer schwächer, bis alles um mich herum in Finsternis gehüllt ist.
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99. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
Ich befinde mich auf einer Party und fühle mich total fehl am Platz. Ich begebe mich zur Küche und werfe einen Blick hinein. Der Anblick, des sich mir hier bietet, lässt mir die Haare zu Berge stehen. In einer sehr grossen metallisch glänzenden Bratpfanne von mindestens 1 m Durchmesser werden menschliche Gehirne und menschliche Lungen, die noch atmen, gebraten.
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100. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
Ich bin mit meiner Mutter im Zug in einem 1. Klasse Abteil. Der 1. Klasse Bereich liegt sechs Stufen höher als der 2. Klasse Bereich und wird durch eine automatische Glasschiebetür abgetrennt. Als wir beim Ziel-Bahnhof angekommen sind, nimmt meine Mutter ihren Rollkoffer und begibt sich zu der Treppe mit den 6 Stufen. Ich muss zuerst noch meine Sachen in den Rucksack packen. Ich drehe der Treppe dabei den Rücken zu.
Plötzlich höre ich ein Poltern. Erschrocken wirble ich herum. Meine Mutter ist mit samt Rollkoffer die Treppe hinuntergestürzt. Sie liegt auf dem Rücken reglos am Boden. Der Koffer ist durch den Sturz aufgesprungen. Die Kleider liegen verstreut neben und auf meiner Mutter. Ich knie neben meine Mutter und rüttle sie an den Schultern. Doch sie ist tot. Ich schreie innerlich verzweifelt "Mama", kriege jedoch äusserlich keinen Ton heraus. Niemand sonst befindet sich im Zug.
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101. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
In einem grossen Glasterrarium ist Waldboden mit moosbedeckten Steinen nachgebildet. Nur das Terrarium ist beleuchtet, der Rest des Raumes liegt im Dunkeln. Im Terrarium befinden sich zwei sehr grosse (grösser als meine Hand) Schnecken mit einem schwarzen Gehäuse. Die Schnecken haben sich in ihr Gehäuse zurückgezogen. Das eine Gehäuse sieht aus wie das Gehäuse einer Weinbergschnecke. Das andere Gehäuse ähnelt einem Ammoniten-Gehäuse. Ich nehme die Weinberg-Schnecke in die linke Hand und die Ammoniten-ähnliche Schnecke in die rechte Hand.
Ein grosser Hund mit rotem langhaarigem Fell taucht rechts neben mir auf und beginnt am Ammoniten-ähnlichen Gehäuse zu lecken. Dabei bricht ein Stück des Gehäuses ab. Ich fürchte schon, der Hund wolle die Schnecke fressen. Das Frauchen des Hundes taucht zu meiner Linken auf. Die Frau sagt: "Keine Angst, mein Hund leckt nur das Gehäuse ab. Das sind saure Steinschnecken. Sie schmecken entsetzlich sauer. Niemand würde sie freiwillig essen."
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102. Traum (2. Raunacht 27.12.2023)
Ich befinde mich auf einem abgemähten Getreideacker. Es ist Herbst und windet sehr stark. Ideales Wetter, um Drachen steigen zu lassen. Ich halten einen Drachen an zwei sehr langen Schnürsenkeln fest. Der Wind zerrt heftig an meinem Drachen, sodass ich ihn kaum mehr festhalten kann. Die Schnürsenkel rutschen mir Zentimeter um Zentimeter durch die Finger.
Eine Frau eilt mit mindestens 30 aneinander gebundenen Luftballons auf mich zu. Sie bindet mir diese Luftballons, ohne ein Wort zu sagen ums linke Handgelenk. Da es so viele Luftballons sind, und ich noch zusätzlich den Drachen in den Händen Halte, und der Wind so kräftig weht, werde ich in die Luft gehoben. Ich steige immer höher und höher in den blauen Himmel hinauf.
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Deutungsversuch
97. Traum
junger Mann: symbolisiert die Ereignisse und Situationen in meinem Leben.
Ich fühle mich von den Ereignissen und Situationen in meinem Leben bedrängt. Ich bin müde und möchte meine Ruhe haben, sprich, mich einem Moment mit keinen Ereignissen und Situationen auseinandersetzen müssen.
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98. Traum
Tunnel: symbolisiert meinen Lebensweg oder mein Leben
Treppen nach unten: bisher hatte ich das Gefühl, dass es in meinem Leben nur abwärts geht, dass ich keinen grünen Zweig erreiche.
Gipsmasse an meinen Kleidern und Schuhen: symbolisiert die Hindernisse, die mich am zügigen Vorankommen hindern. Es könnte aber ach die Dinge symbolisieren, die ich als Ballast die ganze Zeit mit mir herumschleppe.
Treppe in den Abgrund: symbolisiert den Kampf gegen meine Windmühlen.
Steckenbleiben im Gips: Ich habe das Gefühl, auf der Stelle zu treten und keinen Schritt voranzukommen, während die anderen Menschen unbeschwert an mir vorbeiziehen und ins Ziel einlaufen.
Finsternis: Ich fühle mich oft in Finsternis gehüllt, unfähig, meinen Weg zu sehen, den das Universum für mich vorgesehen hat.
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I
Die restlichen Träume sind sehr schwierig zu deuten. Vielleicht fällt mir später noch etwas dazu ein.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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103. Traum (4. Raunacht 29.12.2023)
Ich stehe in einem grossen Saal. Viele Menschen befinden sich ebenfalls in diesem Saal und plaudern miteinander. Plötzlich kommen zwei Männer in Uniform und sprechen einen Haftbefehl gegen mich aus. Ich habe keine Ahnung mehr, was ich angestellt haben soll. Die beiden Männer packen mich je an einem Handgelenk und wollen mich abführen. Ich wehre mich und entwinde mich dem Griff der beiden Männer. Ich sage, ich müsse zuerst noch zur Toilette. Sie lassen mich gehen.
In der Toilette hat es mehrere WC-Kabinen. Die Kabinen-Wände bestehen aus Stofftrennwänden. Sie sind alle nach oben gezogen worden, wie Rollläden. Viele Frauen befinden sich in der Toilette. In der einen WC-Schüssel befinden sich viele Kleider, die gewaschen werden sollen. In einer anderen sehr grosse Tassen, die abgewaschen werden sollen. In einer dritten befinden sich Holzmöbel. In einer vierten befinden sich schmutzige Schuhe, die geputzt werden sollen ... Nur eine WC-Schüssel ist leer und sauber. Ich ziehe die lachsfarbigen Trennwände herunter.
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104. Traum (4. Raunacht 29.12.2023)
Ich bin mit einer mir bekannten Frau zu Fuss unterwegs. Wir durchwandern eine Wüste und gelangen zu einem See oder Meer mit schwarzen Wasser. Meine Begleiterin wagt es, das schwarze Wasser zu betreten. Sie verwandelt sich in einen Delphin und schwimmt davon. Ich fürchte mich vor dem schwarzen Wasser und bleibe alleine am Ufer zurück.
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Mögliche Deutung
103. Traum
Verhaftung: Einschränkung in der Freiheit. Ich verhafte an Etwas, das mich einschränkt.
Toilette: loslassen von überflüssigem Ballast
Keine Ahnung, was die mit Gegenständen gefüllten WC-Schüsseln zu bedeuten haben.
Trennwände: Ich möchte ungestört den Ballast loslassen können.
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104. Traum
auf Wanderschaft: Ich gehe auf meinem Lebensweg.
See/Meer: meine Seele
schwarzes Wasser: Ich scheue mich davor meine Seele zu ergründen, denn ich könnte auf etwas Unerwartetes stossen.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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105. Traum (5. Raunacht 30.12.2023)
Ich sitze in einem schwach erleuchteten Raum an einem Schreibtisch und channle eine Botschaft für eine Freundin. Ich schreibe die Botschaft von Hand auf Papier. Ich werde von einer Person, die den Raum betritt, bei meiner Arbeit gestört.
Als ich mich wieder hinsetze und meine Arbeit fortsetzen will, stelle ich mit Bestürzung fest, dass sich das beschriebene Papier in ein Tierfell verwandelt hat. Das Fell ist schwarz. Wenn ich die Fellhaare gegen den Strich nach oben streiche, sehe ich mein Geschriebenes noch ein bisschen. Es leuchtet auf, ist jedoch kaum zu entziffern.
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106. Traum (5. Raunacht 30.12.2023)
Ich bin ein 15 jähriges Mädchen und nehme an einem Schwimmwettkampf teil. Ich habe jedoch weder trainiert, noch beherrsche ich den Crowl. Beim Startschuss springe ich ins Wasser und schwimme los. Es fühlt sich so echt an. Ich spüre das Wasser sehr deutlich, und auch jede Bewegung beim schwimmen. Ich habe Mühe, voranzukommen. Ich sage zu mir: "Du kannst crowlen!" Und - oh Wunder - sobald ich das gesagt hatte, konnte ich tatsächlich crowlen.
Dann geschah etwas merkwürdiges. Plötzlich werde ich sozusagen aus dem Körper der Schwimmerin gezogen. Ich werde zur Beobachterin. Ich sehe, wie ich schwimme und mich langsam aber sicher an die Spitze vorarbeite.
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Mögliche Deutung
105. Traum
Da die gechannelte Botschaft verdeckt wurde, könnte es sein, dass es für die Freundin noch zu früh war für diese Botschaft. Es könnte bedeuten, dass ich gut darauf achten soll, wem ich eine solche Botschaft überbringe, wer bereits dafür empfänglich ist.
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106. Traum
Du kannst crowlen!: Es könnte ein Hinweis sein, dass ich von Natur aus Dinge kann, ohne vorher eine Ausbildung absolviert zu haben, wie z.B. Schreiben und Malen. Es könnte eine Aufforderung sein, es ganz einfach zu tun, ohne bedenken zu haben.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
107. Traum (6. Raunacht 31.12.2023)
Ich befinde mich mit anderen mir unbekannten Leuten in einem grossen Keller mit unzähligen Kellerabteilen aus schmalen Holzbrettern, zwischen den Brettern eine Lücke. Es sind eine Art Holzgatter. Zwischen den Kellerabteilen befindet sich ein relativ breiter Durchgang. Im letzten Kellerabteil befindet sich ein WC. Ich muss dringend zur Toilette. Die anderen Leute folgen weiter dem Durchgang. Ich habe einen von Hand bestickten Rucksack bei mir. Als ich die WC Kabine verlasse, nehme ich einige Dinge aus dem Rucksack und lasse sie zurück. Als ich losmarschiere, geht das Licht aus, und ich stehe alleine im Dunklen da. Ich taste mich im Dunklen voran. Als ich einen Torbogen passiere, geht das Licht wieder an.
Ich folge dem Korridor und trete ins Freie. Es ist Winter und sehr kalt. Die anderen Leute haben sich am Ufer eines zugefrorenen Flusses versammelt. Sie sind unschlüssig, ob das Eis hält. Ich betrete das Eis, ohne Hin und Her. Ich erkenne rasch, dass der Fluss nur teilweise zugefroren ist. Auf dem Eis sind unterschiedlich grosse Wasserlachen verteilt. Es führt kein Weg an ihnen vorbei, sondern nur durch sie hindurch. Ich betrete eine seichte Wasserlache, breche jedoch sofort im Eis ein. Das Wasser reicht mir bis über die Knöchel. Ich spüre die Kälte des Wassers, meine Schuhe und Kleider bleiben jedoch trocken. Ich schreite unbeirrt voran. Die nächste Wasserlache reicht mir bis zu den Hüften. Das Wasser ist ganz klar. Ich kann den steinigen Flussboden sehen. Trotzdem finde ich es unheimlich, durch das Wasser zu waten. Ich bemühe mich, wieder auf das Eis zu gelangen. Doch vergeblich. Das Eis teilt sich sogleich. Das Wasser wird immer tiefer. Es reicht mir inzwischen bis zur Brust.
Plötzlich stösst etwas gegen meinen Rücken. Als ich mich umdrehe, sehe ich, dass mir alle Leute folgen. Ich frage: "Warum folgt ihr mir? Sucht euch doch einen eigenen Weg." "Du kennst den Weg!", antworten sie. "Unsinn! Woher soll ich den Weg kennen? Ich war noch nie zuvor hier!", antworte ich. "Du wirst den richtigen Weg finden!", antworten sie. Da ich keine Lust habe, weiter zu diskutieren, drehe ich mich wieder um und setze meinen Weg fort.
Ein eisiger Wind kommt auf. Er treibt dicke Eisschollen auf mich zu. Da es keine Ausweichmöglichkeit gibt, gehe ich direkt auf sie zu. Sie zerfallen sogleich, wenn ich sie mit den Händen berühre. Ich komme gegen den Wind nur mühsam voran. Die Kälte dringt immer tiefer in meinen Körper. Plötzlich wird das Wasser wieder seichter. Schliesslich gelingt es mir, mich auf das Eis zu ziehen. Nach ein paar Metern erreiche ich endlich das andere Ufer. Die anderen Leute scharren sich um mich und schüttel mir die Hand.
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I
Möglich Deutung
Mein Lebensweg führt mich in verschiedene Situationen (Keller, Fluss). Jede Situation hat ihre Herausforderungen, die es für mich zu meistern gilt. Durch unbeirrtes Voranschreiten ist es mir möglich, jede Situation zu durchqueren und hinter mir zu lassen. Oft scheint etwas viel bedrohlicher und gefährlicher zu sein (vom Wind zugetriebene Eisschollen) als es in Wahrheit ist. Oft sind unerwartete Werkzeuge (Wasserdichte Kleider und Schuhe) vorhanden, die alles einfacher machen.
Den Mutigen gehört die Welt. Ihnen werden andere folgen.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
108. Traum (8. Raunacht 2.1.2024)
Mein Bruder und ich befinden uns in einer schmalen Bucht am Meeresstrand. Mein Bruder watet ziemlich weit ins Wasser hinaus, bis er schwimmen muss. Da mir das Wasser unheimlich ist, obwohl ich den steinigen Meeresgrund deutlich sehen kann, wate ich nur ein Stückweit ins Meer hinaus. Um meine Beine herum schwimmen verschiedengrosse dunkle Fische. Ein kleiner (etwa 70 cm lang) Hai ist dabei. Er streicht mir um die Beine. Er lässt sich von mir sogar streicheln. Auf dem Rücken ist der Hai ganz schwarz. Auf dem Bauch ist er bunt.
Mein Bruder und ich gehen wieder an Land. Der Hai folgt uns zum Strand. Er legt sich auf den Rücken in den Sand und schiebt sich an Land. Wir streicheln dem Hai auf dem Bauch und schieben ihn wieder ins Wasser, da er sonst sterben würde. Er manövriert sich jedoch immer wieder an Land. Wir schieben ihn entweder ins Wasser zurück oder werfen ihn sogar ins Wasser. Dabei müssen wir aufpassen, dass wir immer nur vom Kopf Richtung Schwanz über die Placoid-Schuppen (Haitzähnchen) am Haikörper streichen, sonst verletzen wir uns daran.
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I
Mögliche Deutung
Meer: Seele oder aber mein Lebensweg
Fische: was in meiner Seele zu finden ist, bzw. was auf meinem Lebensweg zu finden ist.
Hai: was im allgemeinen als gefährlich gilt, kann sich auch als harmlos entpuppen.
Die Seele zeigt mir, dass ich bedenkenlos in sie eintauchen kann. Auch "Gefährliches" sehnt sich nach Streicheleinheiten und will spielen. Oder - auf dem Lebensweg kann scheinbar Gefährliches zum Freund werden.
I
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
109. Traum (9. Raunacht 3.1.2024)
Ich befinde mich mit anderen Leuten in einem schwach beleuchteten Raum. Eine Frau befindet sich mit ihrer achtjährigen Tochter in der Mitte des Raumes. Ein grosser, schwarz gekleideter Mann tritt an die beiden heran und gibt dem Mädchen eine Spritze. Die Frau versucht ihn daran zu hindern, doch vergeblich. Sie bekommt auch eine Spritze verpasst. Danach sind die beiden unfähig zu sprechen.
Ich verlasse den Raum und begebe mich nach draussen. Auf dem Platz vor dem Gebäude steht ein Auto. Ich steige auf der Beifahrerseite ein. Kaum sitze ich im Auto, fährt es auch schon los. Ich bemerke erst jetzt, dass der schwarz gekleidete Mann hinter mir auf dem Rücksitz sitzt. Er hält ein Steuerrad in den Händen und fährt. Mein Vater läuft aussen neben dem Auto her und will auf der Fahrerseite einsteigen. Er soll fahren. Er hat Mühe, einzusteigen. Er schaut ängstlich zum schwarz gekleideten Mann. Der schwarz gekleidete Mann lässt sein Steuerrad los, worauf hin es verschwindet und mein Vater übernimmt das Fahren.
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I
Mögliche Deutung
schwarz gekleidete Mann: symbolisiert die Gesellschaft, die alles bestimmt.
mein Vater: symbolisiert Menschen, die ängstlich tun, was die Gesellschaft verlangt.
Ich sitze auf dem Beifahrersitz und erlaube der Gesellschaft und ängstlichen Leuten, zu bestimmen, wohin es in meinem Leben geht. Es ist an der Zeit, dass ich mich selber ans Steuer setze und bestimme, in welche Richtung es geht. Nur ich weiss, was für mich gut ist und wofür ich brenne!
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
110. Traum (12. Raunacht 6.1.2024)
Ich bin eine 15 jährige Schülerin und befinde mich mit meinen Klassenkameraden im Klassenzimmer. Die Lehrerin gibt uns eine Aufgabe (habe keine Ahnung mehr was), die wir zu zweit lösen sollen. Der Grossteil der Klasse findet das doof und verlässt den Unterricht, so auch meine Partnerin. Die Lehrerin nimmt keine Notiz davon. Ich und zwei andere bleiben im Klassenzimmer und machen uns an die Arbeit. Die Schulleiterin bringt den Rest der Klasse zurück ins Klassenzimmer und hält ihnen eine Moralpredigt.
Ich sitze an einem der Tische und bin mit der Aufgabe beschäftigt. Ein jüngeres Mädchen setzt sich mit der Lehrerin zu mir an den Tisch. Das Mädchen legt einen in Folie verpackten Gegenstand vor sich auf den Tisch. Das Papier beginnt sich von selbst vom Gegenstand zu lösen. Ich schaue das Mädchen an und sage: "Aha, Telekinese." Das Mädchen nickt und sagt: "Ich habe mir gedacht, dass du das kennst und keine Angst davor hast. Deshalb habe ich es dir auch vorgeführt." "Kannst du mir zeigen, wie man das genau macht?", frage ich. "Klar! Deshalb bin ich ja gekommen!", antwortet das Mädchen.
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I
Mögliche Deutung
Es ist wichtig, dass ich auf mein Herz höre und das tue, was ich für richtig halte, auch wenn ich dadurch einer Minderheit angehöre.
Es könnte sein, dass vermehrt Menschen in mein Leben treten mit "paranormalen Fähigkeiten". Es gilt für mich, den Mut zu haben, auch meine "paranormalen Fähigkeiten" zu erwecken und zu schulen. Dazu zu stehen.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,

vielen Dank für das Teilen Deiner Träume, gerne können wir auch in unserem Übungskreis darüber sprechen, wenn Du magst.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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Liebe Pia

Ich bin Silvia, lebe auch in der Schweiz und habe den Traumdeutungskurs als Aufzeichnung gemacht und dich so schon etwas "kennengelernt".
Gerne würde ich mit anderen etwas üben und mich austauschen, deshalb wollte ich fragen, ob du mir erklären kannst, von was für einer Übungsgruppe Attila in seiner Antwort an Dich schreibt?

Und dann hatte ich noch so einen Gedanken zu deinem Traum: eigentlich hätten viele/alle die Möglichkeit etwas zu lernen, aber fast alle "drücken" sich davor und verlassen das Schulzimmer, du bleibst und stellst dich auch der Möglichkeit zu scheitern oder zu versagen, wirst aber dafür belohnt indem dir das Mädchen etwas besonderes beibringen will - Könnte das Mädchen auch ein Aspekt von dir selbst sein? Wusstest du vielleicht als Kind noch viel klarer um Deine Begabungen und hast es einfach vergessen bzw. verdrängt, weil diese Dinge in unserer Gesellschaft nicht erwünscht und akzeptiert sind?

Würde mich sehr freuen, etwas von Dir zu hören
Liebe Grüsse
Silvia
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Liebe Silvia
I
Auf Attilas Homepage kannst Du seinen News-Letter abonnieren. Dann erhältst Du Infos zum Übungskreis, den er ins Leben rufen will. Am Montag, 18. März um 18.30 Uhr findet das erste kostenfreies Treffen über Zoom statt. Der Zoom-Link wird per E-Mail verschickt.
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I
Mit Deinem Gedanken zu meinem 110. Traum triffst Du den Nagel auf den Kopf! Vielen Dank!
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
Ja, ich würde sehr gerne im Übungskreis über meine Träume sprechen. Es hat einige, die für mich schwer zu deuten sind. Ich finde Träume faszinierend, weil sie versteckte Themen beinhalten. Da ich gerne Forsche, möchte ich meine Träume nach Themen sortieren und aufzeigen, auf wie viele verschiedene Arten (unterschiedliche Bilder, Szenen) dieselben Themen in Träumen thematisiert werden ...
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
111. Traum (15.1.2024)
Meine Mutter erzeugt mit einer Decke hinter einem Rollladen Wind. Ich (zehnjähriges Mädchen) sitze mit einer Freundin in einem anderen nur schwach beleuchteten Raum auf einem Bett.  Ein Plüsch-Hase wird vom Wind herangewirbelt. Er hat durch den Rollladen den Weg zu mir gefunden. Ich greife mit beiden Händen nach ihm, drücke ihn an mein Gesicht und gebe ihn an die Freundin weiter. Die Freundin drückt ihn ebenfalls an ihr Gesicht und gibt ihn mir zurück. Ich entlasse den Plüsch-Hasen wieder in den Wind. Er wirbelt in die Dunkelheit davon.
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I
Mögliche Deutung
schwierig
Ich liebe Plüschtiere. Als Kind habe ich in der Schule im Handarbeiten Plüschtiere nach einer Vorlage genäht, von Hand oder mit der Nähmaschine. Heute designe ich ich sie am liebsten selber und experimentiere mit unterschiedlichen Stoffen. Als Studienobjekte für Schnittmuster dienen mir Plüschtiere, die man für eine bestimmte Anzahl Sammelmarken in regelmässigen Abständen im Lebensmittel-Laden Coop bekommt.
Es gab eine Zeit in meiner Kindheit, wo alle meine Plüschtiere in  der Nacht bei mir im Bett schlafen durften. Sie sollten es bequem und warm haben. Ich selber hatte kaum noch Platz im Bett.
Plüsch-Hase: was symbolisiert er?
Wind: was symbolisiert er?
meine Mutter: was symbolisiert sie?
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Trauminteressierte

Gerne teile auch ich meine Träume und wäre über Hilfe bei der Deutung sehr dankbar:

Traum vom 14.03.2024
Ich bin wie auf einem Festivalgelände, das Event scheint aber bereits vorbei zu sein, überall hängen zum Teil kaputte Plakate / Banner, es hat kaum mehr Menschen dort, aber es ist noch nicht aufgeräumt. Ich scheine dort übernachten zu wollen oder müssen, das macht mir scheinbar nichts aus. Ich suche einen geeigneten Platz und finde etwas abgelegen nahe dem Wald einen Platz mit kaputten und verlassenen Zelten. Eines davon wähle ich mir aus, da ich denke, es wieder aufstellen zu können. Bin dann auch dabei und habe plötzlich unser altes Auto dabei, darin befinden sich Holzlatten oder -balken, irgendwie kann ich die Autotüre nicht schließen und wünsche mir, dass mein Mann mir dabei (wohl auch beim Aufbauen des Zeltes) helfen würde. Dann befinde ich mich in einer anderen Szene, wie in einer Garage. Ich und mein Mann stehen vor dem Auto und ich zeige ihm, dass es nicht zugeht. Neben ihm steht ein Kinderwagen indem meine ältere Tochter als Kleinkind (im „Wachleben“ ist sie 22 jährig…) sitzt, ich schaue kurz nach ihr, alles scheint gut. Mein Mann scheint mir nicht helfen zu wollen oder zu können - dann wache ich auf.

Traum vom 15.03.2024
Bin mit meiner Ballettlehrerin wie in einem Schneideratelier, wir müssen etwas nähen. Ich wickle dann mehrere farbige Gurte auf und denke dabei, dass ich sie lieber so kaufen würde, als selber zu machen. Dann sind wir draußen auf einem großen Platz, wo es viele Menschen hat, es ist wie die Hauptprobe zu einer Aufführung im Gange (tatsächlich ist eine Aufführung im Mai, bei der ich aber nicht mitmache) Ich finde meinen Einsatz und tanze mit, dann gehe ich zuerst wie an einem Parkplatz entlang hinunter, dort stehen einige VW Busse wie vor einem großen Gebäude/Kirche oder Kloster, dann biege ich um die Ecke und laufe eine Gasse hoch, es ist eher mühsam, bin nicht sicher, ob es sogar Schnee hat. Beim Hinauflaufen überholt mich mein Mann, dabei ist er nur kurz und flüchtig bei mir, er sagt mir, dass ich den Schlüssel mitbringen soll, da er dann gleich nach Hause wolle, dann ist er gleich wieder weg und ich bin enttäuscht, dass er nicht gefragt hat, ob bei mir alles gut ist und ich fühle mich allein gelassen, denn irgendetwas habe ich noch zu tun obwohl ich auch gerne nach Hause ginge…

Deutungsversuch/Parallelen zur Wachwelt:
- mein Mann übernimmt zu Hause viel Arbeit und hat auch immer mit zu den Kindern geschaut, ist sich aber auch gewohnt, dass ich sehr selbstständig unterwegs bin und für mich selber schaue

…alles andere finde ich schwierig und wäre über eure Inputs sehr dankbar…

Herzliche Grüße 
Silvia
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Lieber Attila und Interessierte
I
112. Traum (6.2.2024)
Ich befinde mich im Haus meiner Mutter. Ich gehe in ein Zimmer nehme einen armvoll Kleider und will das Haus verlassen. Meine Mutter versucht mich aufzuhalten. Ich entwische ihr und mache mich auf den Weg zum Haus meiner Freundin. Es ist ein langer Weg dorthin. Das Haus meiner Mutter ist auf einen Fels gebaut. Ich steige den steilen, schmalen Weg hinunter ins Dorf. Unterwegs verliere ich Kleider. Meine Mutter holt mich mit dem Auto ein und zwingt mich, einzusteigen. Ich sitze hinten im Auto. Als sie bei einem Hindernis, welches sich mitten auf der Strasse befindet, langsam fahren muss, springe ich aus dem Auto. Ich verliere noch mehr Kleider. Ich entwische meiner Mutter und verstecke mich im Gebüsch. Ich lasse die Kleider im Gebüsch. Da ich etwas wichtiges im Haus meiner Mutter vergessen habe, kehre ich noch einmal heimlich in ihr Haus zurück, um es zu holen. Ich habe keine Ahnung mehr, was es war. Ich bleibe unbemerkt. Ich verirre mich auf dem Weg ins Dorf hinunter und komme nie im Dorf an.
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Mögliche Deutung
Kleider: symbolisieren Glaubenssatze, fremde Überzeugungen und Ansichten ...
Auto: das Leben meiner Mutter. Für mich ein fremdes Leben, dass ich leben soll.
das Haus meiner Mutter, das Haus meiner Freundin: beides sind fremde Zuhause. Wo ist mein Zuhause?
sich verirren: ich bin vom fremden Weg abgekommen, auf der Suche nach meinem eigenen Weg.
etwas wichtiges holen: Da ich dachte, die Kleider seien wichtig, habe ich etwas viel wichtigeres übersehen. Ich begebe mich in die Höhle des Löwen, um es zu holen. Da ich keine Ahnung mehr habe, was es war, könnte es auch das grosse Unbekannte sein, dass für mich wichtig ist. Sozusagen ausgetretene Pfade verlassen, um dem Unbekannten begegnen zu können.
Dorf: könnte eine Tätigkeit sein, von der ich dachte, es sei meine Berufung.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
113. Traum (10.2.2024)
Ich sitze mit meiner Mutter und zwei weiteren, mir bekannten Personen im Auto. Meine Mutter sitzt auf dem Beifahrersitz. Ich sitze hinten hinter ihr. Wir fahren auf einem Schotterweg. Plötzlich taucht eine tiefe, sich quer über die Fahrbahn ziehende Rinne, vor uns auf. Der Fahrer fährt in die Rinne. Das Auto macht einen Purzelbaum und landet auf dem Rücken. Ich und die beiden anderen Personen überleben, meine Mutter ist tot. Sie ist ganz flach, wie ein Papier, als wir sie aus dem Auto bergen.
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Mögliche Deutung
meine Mutter: könnte das Bemutternde in mir symbolisieren. Dieses Bemutternde bewirkt, dass ich brav hinten im Auto sitze, anstatt mich selber ans Steuer zu setzen, und dorthin zu fahren, wohin ich fahren möchte.
Auto: mein Leben
tiefe Rinne: ein unverhofftes Hindernis bringt alles im Leben durcheinander, bietet mir jedoch die Chance, mich endlich selber ans Steuer zu setzen, da das Bemutternde loslassen muss.
Auto auf dem Rücken: mein altes Leben zerbricht. Ein neues kann beginnen. Ich muss die Gelegenheit nur beim Schopf packen, und die Angst vor Veränderung überwinden.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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114. Traum (10.2.2024)
Ich befinde mich in einem Gebäude und betrete einen spärlich beleuchteten Raum. Dieser Raum ist unheimlich. Drei Frauen kommen auf mich zu. Ich mache kehrt und verlasse den Raum, bevor sie bei mir sind. Sie folgen mir. Ich verlasse das Gebäude und schlucke eine Pille, die mich unsichtbar macht. Die drei Frauen glauben ich wäre disappariert, obwohl dies hier unmöglich ist.
Ich begegne meiner Freundin und gebe auch ihre eine Pille. Wir verstecken uns erst einmal draussen, da wir nur unsichtbar sind, jedoch keine Gespenster. Die Pille wirkt nur eine gewisse Zeit. Wir begeben uns in ein benachbartes Gebäude und verstecken uns in einem dunklen Raum. Als wir wieder sichtbar sind, entdecken uns die Leute, die sich ebenfalls in diesem Raum versteckt haben. Plötzlich tauchen die drei Frauen in diesem Raum auf. Sie haben uns also, trotz unsichtbar sein, gefunden.
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Mögliche Deutung
3 Frauen: könnten die Herausforderungen, die Veränderungen des Lebens symbolisieren.
unsichtbar sein: sich vor den Herausforderungen des Lebens verstecken wollen. Sich der Verantwortung für das eigene Leben entziehen. Dies mag eine Zeitlang funktionieren. Dann werde ich jedoch wieder sichtbar.
Freundin: könnte Gleichgesinnte symbolisieren, oder eine innere Freundin, die mich unterstützt.
dunkler Raum: das neue unbekannte Leben, meine Berufung
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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115. Traum (21.3.2024)
Ich (12 jährig) stehe mit meinen Klassenkameraden auf einer Art Staumauer aus Glas und schaue durch das Glas auf das unter mir liegende Meer hinunter. Das Wasser ist glasklar, sodass ich den Meeresboden sehen kann. Ein Labyrinth aus unterschiedlich grossen Felsbrocken bedeckt den Meeresboden.
Meine Klassenkameraden springen alle mit den Kleidern und den Schuhen ins Wasser und schwimmen los. Ich habe Angst vor dem Wasser, obwohl ich schwimmen kann. Ich finde es unsinnig mit Kleidern und Schuhen ins Wasser zu springen, denn die Kleider saugen sich voll, werden schwer und ziehen nach unten. Ich habe einen Wecker dabei. Der würde im Wasser kaputt gehen. Ich habe keinen wasserdichten Behälter für den Wecker dabei.
Ich überlege, ob ich die Kleider und Schuhe ausziehen soll. Den Wecker könnte ich beim Schwimmen mit einer Hand hoch in die Luft halten, damit er trocken bleibt. Ich habe jedoch den Anschluss an die Klasse längst verloren und würde den Weg durchs Felsbrocken-Labyrinth niemals alleine finden. Also beschliesse ich, der Klasse auf dem Land zu folgen. Ich mache  mich auf die Suche nach einem Weg an Land.
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Mögliche Deutung
Meer: symbolisiert die Seele. Ich fürchte mich vor dem Wasser, obwohl es glasklar ist, und ich den Grund sehen kann.
Felsbrocken-Labyrinth: Die Seele ist ein Labyrinth. Ich fürchte mich davor, mich ohne fremde Führung (Klassenlehrperson) in diesem Labyrinth zu verirren und suche nach einem Weg auf aus meiner Sicht sicherem Terrain (dem Land).
an Land: könnte ein Symbol für den Alltag sein, für das bekannte, vertraute Leben.
Kleider und Schuhe: hinderliche Glaubenssätze und Überzeugungen, Einflüsse vom Umfeld. Im Bezug auf das Schwimmen  im Wasser (Ergründen der Seele) erkenne ich, dass Kleider hinderlich sind. An Land behalte ich sie jedoch an, weil ich glaube, dass sie mir dienlich sind. Ich verkenne, dass sie mir auch im Alltag hinderlich sind.
Wecker: symbolisiert meine Lebenszeit. Sie ist sehr kostbar. Ich habe Angst, dass sie beim Ergründen der Seele komplett aufgebraucht (verschwendet) wird. Mit anderen Worten: Ich befürchte, dass das Ergründen der Seele zu viel Zeit in Anspruch nimmt und mich von meinen Alltagspflichten, die ich mir selber auferlegt habe, abhalten könnte. Alles nur ein Vorwand, da ich mich vor dem Ergründen der Seele fürchte. Was kommt zum Vorschein, wenn ich mich darauf richtig einlasse und tief hineintauche, anstatt nur zu Beobachten (von der Staumauer aus)?
Staumauer aus Glas: Die Staumauer hindert das Wasser daran, in natürlichen Wellen auf das Land aufzulaufen, wie dies bei einem Strand der Fall ist. Die Staumauer hält das Wasser von mir fern. Ich kann das Wasser sehen, aber es ist räumlich von mir getrennt. Ich bin nur Beobachter. Die Staumauer könnte fadenscheinige Vorwände und Ablenkungen im Aussen, um mich vor einer tieferen Ergründung der Seele drücken zu können, symbolisieren.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Trauminteressierte

Wie abgemacht, schreibe ich hier auch noch zwei meiner Träume rein, wäre um Unterstützung bei der Traumdeutung sehr dankbar - leider kann ich am 10.04 nicht dabei sein, den folgenden Termin habe ich aber reserviert.

Mein letzter luzider Traum (von bisher 6 luziden Träumen)
16.02.2024
Bin mit meiner Familie mit dem Auto irgendwohin gefahren, es scheint, als wollen wir einen Ausflug machen. Außer ich sind alle schon parat und aus dem Auto ausgestiegen, nur ich suche noch nach meiner Jacke. Ich denke darüber nach, ob ich sie vergessen haben könnte. Dann sehe ich ein Jäckchen ohne Ärmel, dass ich mir stattdessen anziehen will, dieses ist jedoch viel zu klein. So steige ich aus dem Auto aus, dann folgt eine Szene, an die ich mich nicht gut erinnern konnte, jedenfalls habe ich an einem Automaten noch etwas gemacht, habe mir auch überlegt, ob ich den mitnehmen sollte, bin dann aber ohne los. Kehrte dann aber gleich wieder um, da mir in den Sinn kam, dass ich meine Jacke auf einer Bank vergessen hatte. Die Szenerie war jetzt ganz anders, es hatte viele Bänke mit vielen Menschen, die darauf saßen und das ganze war an einem Hafen mit großen Schiffen. Ich dachte mir, dass wenn meine Familie nicht schon weg wäre, man ja den Ausflug auch auf dem Schiff hätte machen können. Ich gab das Suchen auf und drehte mich wieder um, augenblicklich war ich Mitten auf einem schneebedeckten Waldweg, der sehr gerade vor mir verlief, rechts und links ein hoher Tannenwald, dann kam mir plötzlich ein Pinguin entgegen (in diesem Moment wurde ich luzid) ich begrüßte ihn sehr freudig und fragte, ob er mitkommen wolle, lief dann aber selber los und flog für eine kurze Weile über dem Wald, dachte darüber nach, ob ich jetzt nach Wunsch irgendwohin fliegen könnte, wachte dann aber auf…

Eher wirrer Traum von letzter Nacht
23.03.2024
Bin mit meinem Mann in einem Gebäude, könnte eine Klinik sein. Stehen vor einer Theke und melden uns wie an, dahinter ist ein Mann und ich habe das Gefühl, dass wir noch etwas unterschreiben müssen. Rechts sehe ich in ein Zimmer, indem ein winziges Baby in einem Bettchen liegt, denke, wir wollen es besuchen und ihm gut zureden. Dann warten wir und eine Frau bietet uns etwas zu trinken an, ich bestelle Wasser ohne Kohlensäure. Will mich dann an einen Tisch setzten, dort hat es zuerst viele Leute und ich nehme 2 Stühle und will mich am Ende dazusetzen, diese Leute sind dann aber plötzlich weg und ich müsste dann viel weiter runter, um noch zu den Menschen zu sitzen, die noch geblieben sind. Dann ist mein Mann weg (könnte bei meiner Tochter sein) Ich gehe durch verschiedene Räume, in einem sind mehrere geistig behinderte Jugendliche einer schaut von der Seite aus dem Rollstuhl zu, denke, er ist nur körperlich behindert, dann bin ich alleine in meinem Zimmer und höre mir etwas an, mein Mann kommt und ich erkläre ihm, dass ich schon angefangen habe - dann behandle ich eine ältere Patientin von mir (ähnlich zwei von meinen Patientinnen) mit Handauflegen, ich liege halb auf ihr und scheine fast einzuschlafen, sie sagt dann aber zu mir, wenn ich ihr nur mein Licht schenke, sei alles gut - dann sitze ich mit anderen Menschen auf einer Holzbank, einer Frau helfe ich dann, als sie darauf einen Kopfstand macht, daneben ist ein Mann vornübergeneigt und weint, ein anderer hat sich in eine Kartonschachtel verkrochen, zuerst habe ich das Gefühl, mich darum kümmern zu müssen, als dann aber meine Lehrerin da ist, überlasse ich es ihr und gehe weiter. Dabei geht mir durch den Kopf, dass ich ja kein Diplom brauche. Dann gehe ich wie durch eine Stadt mit großen Gebäuden, an einem sehe ich einen Stern, ich zähle ganz bewusst die Zacken, es sind 8, weiter beobachte ich dann eine Frau, die gerade telefoniert und das gegenüber offensichtlich nicht versteht, sie redet französisch oder italienisch und ich habe das Gefühl, dass am anderen Ende jemand Deutsch spricht, ich biete ihr an, zu übersetzen, als ich dann den Hörer in den Händen halte, spricht jemand in englisch, vor mir steht noch ein kleines Fläschchen mit einer ätherischen Ölmischung, es hat keinen Deckel und ist auch etwas ausgeleert dann endete der Traum

Liebe Grüße
Silvia
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