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Traumdeutung und -symbolik
#1
Hallo liebe Traum - Forschende,

als wir uns während den Raunächten ausgetauscht haben, hatte ich ja schon hie und da über einige "klassische" Symbole in Träumen geschrieben. Hier wollte ich dieses Thema gerne nocheinmal aufgreifen.

Zuallererst ist es immer wichtig sich ins Gedächtnis zu rufen, daß es zwar einige "klassiche" Symbole und Deutungen dieser Symbole gibt, daß wir aber immer nur in der Kommunikation mit der betreffenden Person einen Traum deuten können. Denn jede Person, jedes Leben ist anders, deshalb kann die Bedeutung der vorkommenden Bilder und Symbole eines Traumes von Person zu Person teilweise eine vollkommen andere Bedeutung bekommen. Traumdeutung ist also nie etwas statisches, wo ich gewisse Zusammenhänge erkenne und dann eine Deutung abgeben kann. Eine Deutung kann immer nur in Einbeziehung der betreffenden Person Sinn ergeben und dieser auch nur so helfen.

Trotzdem können uns bei den ersten Schritten zu einer Deutung ein paar archetypische, sich deshalb oft wiederholende Zusammenhänge helfen. Hier ein paar Beispiele:


Prüfungsituationen

Einige von Euch haben während den Raunächten von einer Prüfungssituation geträumt. Solche Träume bereiten uns meist auf bevorstehende ähnliche Situationen und die damit einhergehenden emotionalen Herausforderungen vor. Sehr häufig erleben wir in unseren Träumen verschiedene Ausgänge einer Prüfung, wir erleben uns, wie wir unterschiedliche Fehler machen und wie sich die anschließende Blamage anfühlt. Dadurch, daß wir einen Misserfolg im Traum durchleben, werden wir im Alltag gestärkt, da unsere Angst davor geschwächt wird. Das Durchleben von Prüfungssituationen kann sich jedoch auch auf die Vergangenheit beziehen.


Nacktheit

Hier geht es oft und das Thema Integrität. Wie authentisch lebe ich und kann ich mich der Welt auch "nackt" zeigen? Kann ich damit leben, wenn mich Menschen auslachen für meine "Nacktheit"? Nur wer im Reinen ist mit sich selbst, hat kein Problem damit nackt zu sein, während die Anderen Kleider tragen. Denn er weiß, daß unter den Kleidern auch alle nackt sind und daß wir nackt geboren werden und nackt sterben. Auf jeden Fall ist mit dem Thema Nacktheit auch wieder das Erleben von Blamage, vielleicht sogar Demütigung verbunden. Aber Blamage oder Demütigung können wir nur erleben, wenn wir nicht mit uns selbst im Reinen sind. Nacktheit im Traum ist auch immer ein Aufruf in unsere wahre Mitte einzukehren.


Fallen

Hier geht es sehr stark darum ein Gefühl zu umarmen, welches uns Angst macht. Wenn wir fallen, haben wir Angst. Doch diese Angst bleibt nur solange bestehen, bis wir versuchen unseren Fall irgendwie abzusichern, solange wir keinen Halt finden. Wenn wir unser Bedürfnis Halt zu finden loslassen, verlieren wir unsere Angst und werden offen dafür, was kommt. Im Traum passiert dann meistens, daß wir plötzlich aus dem Fall beginnen zu fliegen, irgendwo ganz sanft landen oder sonst irgendwie in einer neuen, ungewohnten Art doch Halt finden. Und emotional geht es genau um diesen Lernprozess bei Fall-Träumen. Nämlich neue Situationen zu Umarmen und auf diese in bisher ungewohnter Art zu reagieren.


Dies sind ein paar erste Gedanken. In unserem bevorstehenden Webinar werden wir uns ganz vielen grundlegenden Traumsymbolen widmen.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und Nachts schöne Träume!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#2
Hallo Allerseits,

Die folgenden Zeilen habe ich zwar schon im Thread zu den Raunächten mit Euch geteilt, aber weil sie zu diesem Thema dazugehören, möchte ich sie hier nochmals festhalten.

Generell gibt es fünf bekanntere Systeme der Traumdeutung. Sigmund Freud war einer der ersten, der sich damit beschäftigte, doch sein System war sehr auf das Thema Sexualität und unterdrückte Gefühle fokussiert. Dies ist zwar nicht unbedingt verkehrt, übersieht jedoch viele andere Schichten, die in unseren Träumen zu finden sind. Folgende fünf größeren Systeme der Traumdeutung sind heute in Verwendung:

Psychoanalyse nach Sigmund Freud
Analytische Psychologie nach C.G. Jung
Gestalttherapie nach Fritz Perls
Moderne Traumarbeit
Albtraumtherapie mittels Image Rehersal Therapy

Wie ihr seht, sind alle Systeme mit einem System der Heilung verbunden. Das bedeutet, daß alle dieser fünf Systeme die Träume nach bestimmten Aspekten betrachtet und nach bestimmten Zeichen in diesen Träumen sucht.

Wir werden uns in unserem Webinar mit diesen fünf Deutungsmodellen auseinandersetzten, doch ich möchte Euch einladen, frei von allen Systemen an die Deutung Eurer Träume, oder der Träume anderer heranzugehen.

Warum? Eine tiefgreifende Deutung ist immer nur in einer tiefen Zusammenarbeit mit der Person möglich, die den Traum geträumt hat. Unsere Träume zeigen uns innere Zusammenhänge oft in einer Kombination aus Bildern, Situationen und den damit zusammenhängenden Gefühlen.

Wenn Ihr also aufwacht und Eure Träume aufschreibt, achtet bitte vor allem darauf, welche Gefühle die erlebten Situationen in Euch wecken. Wie habe ich die Ereignisse meines Traumes erlebt, welche Gefühle hatte ich dabei? Dies sind die wesentlichen Elemente der Traumdeutung. Denn meist zeigen uns die Träume unsere wiederkehrenden Gefühle des Tages bewusst in einem verzerrten Umfeld. Die Verzerrung des Traumes hilft uns die Emotion klarer wahrzunehmen und uns daran zu erinnern, wie und wo dieses Gefühl in unserem Alltag erscheint.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und süsse Träume,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#3
Lieber Attila,

danke schon mal für diese Ausführungen - das ist wieder mal so schön beruhigend, denn damit kann man ja diese "Lexika" der Traumsymbole, die es auf dem Markt gibt, fast in die Tonne treten. Ich freue mich auch schon darauf, wenn wir lernen, die einzelnen Traumtypen zu unterscheiden, ich denke, das hilft dann auch sehr bei der Deutung.

Ich hätte ja noch einen etwas "abgefahrenen" Traum ... aber der ist nicht aktuell, ich habe ihn am 26.12.1992 aufgeschrieben - sogar in den Rauhnächten *schmunzel* - er ist also schon 27 Jahre "alt" :-). Bei den Rauhnächten hast Du geschrieben, dass jeder Mensch einige Träume im Leben hat, die er nie vergisst - bei mir ist das einer davon. Es ist eine Art Traum, bei der ich mich hinterher frage "herrjeh, wie in aller Welt kommt man denn auf sowas?".

In Kürze:
Ich war mit meinem Bruder unterwegs, wir waren auf dem Heimweg zu unserem Elterhaus, wo ich aber gar nicht mehr wohnte zu der Zeit. Kurz vor dem Haus entdeckte ich, dass der Vollmond über den Baumwipfeln sich in vier Planeten geteilt hatte, die in den Farben von dunkelrot bis weiß funkelten und glitzerten. Ich machte meinen Bruder darauf aufmerksam und alles vereinigte sich wieder zu einem Planeten, der tief über der Erde hing und aussah wie flüssig glühendes, waberndes Gestein (also eher wie die Sonne). Der Planet schien "sich selbst zu schwer zu sein", kämpfte offenbar um sein Gleichgewicht. Schließlich löste sich ein riesiger Tropfen, wir wichen zurück, er klatschte vor dem Haus auf die Straße. Wir rannten noch weiter weg und näherten uns dann erneut. Vor der Treppe müssen wir einen neuen Tropfen abwarten, er fällt schon als abgekühlter Stein auf die Erde. Wir rannten die Treppe hinauf und klingelten wie wild, wurden eingelassen und im sicheren Schutz des Hauses diskutierten wir aufgeregt über die vermeintliche Naturkatastrophe draußen und überlegten, was wohl als nächstes passiert, wenn wir keinen Mond mehr haben ... .

Naja ... abgefahren eben ... . Woher nimmt man solche Bilder?

Liebe Grüße,
Sabine
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#4
Hallo Sabine,

"abgefahrene" Träume sind ein typisches Beispiel für Träume, die uns in erster Linie durch ihr "Setting" lehren. Der sich teilende und dann herabtropfende Mond steht in diesem Traum vielleicht dafür, daß das Leben immer neue Situationen bereithält, auf die man immer auf neue Weise reagieren muß. Ihr musstet fliehen und habt Schutz gesucht, dies ist irgendwo ein natürliches Element unseres ganzen Lebens. Wir sind zwar nicht immer auf der Flucht, aber wir müssen immer in Bewegung bleiben und unsere Schäfchen ins Trockene bringen. Wir müssen am Ball bleiben, wenn wir möchten, daß unsere Träume in Erfüllung gehen. Aber wie immer ist es am besten über solche Träume persönlich zu sprechen, denn ich hätte da gleich ein paar Fragen dazu...

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#5
Hallo Allerseits,

ein paar "kleinere" Symbole:

Bohne

Eine Bohne hat eine Nierenform und erinnert damit an Samen aller Art, aber auch an uns selbst, wenn wir zusammengerollt, in kindlicher Pose liegen. Damit steht eine Bohne meist für die Geborgenheit der Kindheit und den darauf folgenden Wachstum. Manchmal können wir auch im Traum beobachten, wie aus der Bohne eine hohe Stange wächst.

Augen

Die Augen sind die Tore zur Seele und stehen somit im Traum für eine Antwort auf eine Frage unserer Seele. Diese Antwort ist meist schwer in Worte zu fassen und erreicht uns an der Schwelle des Bewusstseins.

Wasser

Das Wasser fließt und findet immer seinen Weg. Es ist durchscheinend und geschmacksneutral. Es erfrischt uns und ist die Essenz des Kreislaufs alles Lebens. Es steht im Traum meist dafür, daß die Lösung eines Problems in unserem Leben vielleicht von einer unerwarteten Seite kommen wird, oder daß einfach der Lauf der Zeit die Dinge ins richtige Lot bringen wird.

Ich freue mich schon auf heute Abend!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#6
Hallo Attila,
das klingt alles schon super spannend und ich freue mich auf den Kurs heute Abend! Ich hoffe, es klappt alles - mein Internet macht heute etwas Mucken...
It's gonna be okay in the end. 
If it's not okay, it's not the end.
Heart   
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#7
(13.01.2020, 12:59)Attila schrieb: Aber wie immer ist es am besten über solche Träume persönlich zu sprechen, denn ich hätte da gleich ein paar Fragen dazu...

Hallo Attila,

von mir aus darfst Du gerne fragen :-) - oder meinst Du, es passt später an einer Stelle im Kurs? Am ersten Abend wollte ich noch nicht gleich davon anfangen, da ging es ja erst mal um's Allgemeine.

Liebe Grüße,
Sabine
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#8
Liebe Sabine,

das machen wir!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#9
Ok - und Du hast von Dir selbst im Kurs erzählt, dass Du so eine Anzahl Träume hast, die immer wieder kommen und sich über die Zeit verändern.

So etwas kenne ich auch - ich hatte früher über Jahre (jetzt schon lange nicht mehr) einen Traum von einem Kaninchen, das ich als Kind tatsächlich hatte. Im Traum passierte es jeweils, dass ich das Kaninchen völlig vergessen hatte (was in Wahrheit definitiv nicht vorkam, denn es war damals als Kind mein Ein und Alles, mir wirklich sehr wichtig) und ich war (im Traum) erschrocken, entsetzt, gestresst und hatte Angst, das Kaninchen könnte verhungert und nicht mehr am Leben sein. Ich eilte dorthin und das Kaninchen jeweils lebte noch und war wohlauf ... worauf ich es besonders gründlich pflegte, fütterte, den Stall reinigte usw.. Dann wachte ich jeweils erleichtert auf, uff, zum Glück nur ein Traum - und uff, zum Glück hat das Kaninchen noch gelebt.

Einmal hatte ich diesen Traum noch ... und er hatte sich so verändert, dass das Kaninchen tatsächlich tot im Stall lag ... ABER dasselbe Kaninchen derweil quicklebendig _außerhalb_ des Stalles auf dem Boden mir entgegen kam. Und seitdem hatte ich diesen Traum nicht mehr ... .

=====

Meine eigene Deutung wäre:
Das Kaninchen steht für mich, mein Wohl, mein Seelenheil. Wenn ich es "vergessen" hatte, kam das zu kurz, habe ich nicht genug auf mich selbst geachtet. Das Kaninchen (das ich tatsächlich einmal hatte) nahm die Rolle ein, mich deswegen ein bisschen zu erschrecken, damit ich mich wieder besser kümmern sollte.

Und als das Kaninchen tot war, aber dennoch frei und lebendig ... da stand es auch für mich - und ich hatte wohl irgendeinen Entwicklungsschritt gemacht und etwas abgelegt, was überholt war oder nicht mehr gut für mich. Oder aber ... das reale Kaninchen (das ich als Kind hatte) hat ab diesem Punkt nicht mehr auf mich aufgepasst, konnte mich freigeben und ist wieder irgendwo inkarniert ... wer weiß ... .

=====

Ein anderer wiederkehrender Traum dieser Art - aber wieder anders - enthält einen Ort, eine Hütte in der Natur, die brach liegt, auch etwas verwahrlost ist, die ich wohl vergessen hatte, aber wieder mal aufsuche ... .

An dem Traum ist (für mich) die Besonderheit, dass ich im Traum weiß, dass ich das schon mal geträumt habe ... dass ich im Traum da schon mal war ... während der Ort kein Ort aus der Realität ist. Da ist für mich seltsam, woher man wohl diese Bilder nimmt, die man ja real nicht kennt, aber die im Traum bekannt und vertraut sind und die man ja sehr lebendig vor sich sieht. Oder bei dem "tropfenden Mond" ... auch da ... wie kommt man auf solche Bilder? Im Wachbewusstsein würde man sich so etwas ja nicht ausdenken ... .

=====

Das sind so Punkte, die mich noch sehr beschäftigen/interessieren.

Liebe Grüße,
Sabine
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#10
Hallo Allerseits,

ich hatte heute Nacht zwei sehr kraftvolle Träume. Es waren keine Träume mit bizarrem Umfeld oder langen Geschichten, aber gerade deshalb finde ich sie interessant und möchte sie gerne mit Euch teilen.

Ich hatte ja geschrieben, daß wir oft gerade die weniger "spannenden" Träume, Träume die oft nur aus ein Bild oder eine Situation zeigen, gerne vernachlässigen. Nun hatte ich letzte Nacht zwei solcher Träume:

Im ersten Traum war ein Löwe in meinem Zimmer. Ich hatte selbstverständlich ein wenig Angst, was wohl passieren könnte und habe kurz überlegt, was ich tun soll. Ich entschied mich so friedlich, wie möglich zu bleiben und legte mich aufs Bett, halb dösend. Er kam und leckte mich. Ich bot ihm meine Hand zum Beschnüffeln, wie ich es auch meist mit Hunden tue. Es gab einen kurzen Moment, wo er das Maul aufriss und ich erschrack. Aber es passierte schließlich nichts und ganz allmählich verlor der Löwe das interesse.

Im zweiten Traum träumte ich von einer mir sehr wichtigen Person und sah, wie diese sich vor meinen Augen ständig veränderte und mir alle Gesichter Ihrer Persönlichkeit zeigte. Diese Veränderung passierte auch bildlich, aber vor allem natürlich auf der Gefühlsebene. Am Ende hatte ich das Gefühl, daß ich alle Seiten dieser Person kennengelernt habe und fühlte einen wohligen Frieden. In einem langsamen friedvollen Übergang wachte ich langsam auf.

Der Löwe und die Person stellen beide für mich die selbe Person dar. Zuerst hatte ich es in der Form des Löwen mit jener Ebene zu tun, die mich betrifft. Sprich, in wie weit ich Angst habe, daß mir diese Person Schaden zufügen kann, bzw. wo ich die Möglichkeit der Kommunikation finden kann. Und da unser Zusammensein friedvoll endete, zeigte sie mir anschließend alle ihre Gesichter.

Der erste Traum war "Ich"-bezogen. Also meine Ängste und Hoffnungen, während der Zweite schließlich "Du"-bezogen war, also mir die Person in all ihren Facetten zeigte.

Dies was für mich ein typisches Beispiel eines "Lehr-Traumes". Ein Traum, der uns sehr direkt auf unserer emotinalen und über die Gefühle auf der geistigen Ebene lehrt.

Ich freue mich schon auf Montag und auch auf Eure Erfahrungen! Teilt sie doch mit uns!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#11
Ich möchte mal meinen Versuch zum Klartraum weitergeben. Zunächst war ich Verwirrt gewesen, weil ich irgendetwas geträumt hatte und vom Hundegebell aufgewacht bin (war unser Hund).
Dann hatte ich mich an die WILD-Technik erinnert und diese mal ausprobiert. Tatsächlich geriet ich wieder ins Träumen. Darin sah ich einen farbigen Mann mit Hut, der einen Fuß aus buntem 3-lagigem Papier hatte, - wieder aufgewacht - Erneuter Versuch, bin dann aber erschrocken hochgefahren, weil ich jetzt nicht mehr wusste, träume oder schlafe ich oder was ist?
Emotional war es absolut was anderes "einfach" zu träumen oder dies bewusst herbeiführen zu wollen, als ob ich in etwas anderes eintrete, was Ungewohntes, eine andere Tür.
Also bis Montag
Liebe Grüße
Michael
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