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Traumdeutung und Traumyoga - Webinar 2023
#21
Hallo Liebe Birgit, Hallo Alle,

ein paar Gedanken zu Deinem Traum als Sprachnachricht:
https://record.reverb.chat/s/a6KdmTg9FdZROuFIY9Qj

Wie immer findet Ihr die Folien und Materialien im E-Learning. Ich freue mich schon, bis gleich!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#22
Lieber Attila,

vielen Dank für Deine Sprachnachricht. Mit den Gedanken und Impulsen kann ich sehr gut mitgehen. Diese Ergänzung zu den eigenen Deutungen ist sehr wertvoll. Danke!

Ganz herzliche Grüße und allen viel Freude und Erkenntnisse im Kurs!
Birgit
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#23
Liebe Birgit,

vielen Dank für das Teilen.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#24
Lieber Attila

Ich habe versucht, den 8. Traum zu deuten.

8. Traum (01.01.2023; 7. Raunacht)
Ich steige in eine rote Schmalspurbahn ein und setze mich in ein freies 4er-Abteil. Ich stelle meinen Rucksack links neben mich auf den freien Sitz. Die Sonne scheint. Es sitzen noch ein paar andere Leute im Fahrgastraum, verteilt auf die verschiedenen 4er-Abteile.
Der Zug fährt schnell und ziemlich lange. Schliesslich verlangsamt er die Fahrt und stoppt in einer Bergstation, wie bei einer Gondelbahn. Die Leute steigen aus und sind bald verschwunden. Ich erkenne, dass ich in den falschen Zug eingestiegen bin. Ich wollte in den Zürcher Hauptbahnhof. Stattdessen bin ich auf einem Berg gelandet, dem Uetliberg (Hausberg der Stadt Zürich). Ich wollte schon immer einmal auf den Uetliberg. Jetzt bin ich unfreiwillig dort gelandet.
Vier Gegenstände liegen ausgepackt neben meinem Rucksack. Ich packe sie rasch ein, schultere den Rucksack und sehe mich um. Eigentlich könnte ich mit demselben Zug wieder zurückfahren, überlegte ich. In diesem Moment erscheint über dem Fahrgastraum-Eingang mit leuchtend orangen Buchstaben das Wort "geschlossen". Das bedeutet, der Zug bleibt hier und wird weggestellt.
Dann geschieht etwas sehr merkwürdiges. Gerade als ich aussteigen will, werden die Zugwände von zwei Frauen, wie Faltwände, zur Seite geschoben. Weitere Männer und Frauen tragen die Sitze weg. Vom Zug ist nur noch der Boden mit den Rädern übrig geblieben. Frauen tragen grosse Weidenkörbe mit Wäsche heran und beginnen die Wäsche fein säuberlich zusammenzufalten.
Ich suche nach dem Ausgang und sehe mich gleichzeitig nach einem anderen Zug um, der mich wieder von hier wegbringt. Weit und breit kein Zug zu sehen. Es scheint auch keinen Ausgang zu geben. Wo ich auch hinschaue, überall falten Frauen Wäsche zusammen. Endlich gelange ich zu einer Fensterfront, wie bei einem Schulzimmer. Ich schaue hinaus. Alles ist weiss. Es ist aber kein Schnee, sonder einfach eine unendliche Weisse.



Dieser Traum könnte im Zusammenhang mit dem 1. Traum (21.12.2022) stehen.
Ich steige von einer Haltestelle aus in die rote Schmalspurbahn (Uetliberg-Bahn) ein, die jedoch in die falsche Richtung fährt. Ich bemerke es aber erst an der Endstation.
Anstatt nach unten (Züricher Hauptbahnhof) gelange ich auf den Uetliberg. Beides sind reale Orte. In Zürich bin ich fast jeden Tag, da ich zurzeit dort arbeite. Auf dem Uetliberg war ich tatsächlich noch nie, obwohl ich bei einer Stellvertretung (August bis Oktober 2022) diese Bahn bis in die Hälfte der Strecke benutzen musste, um zur Schule zu gelangen. Ich wollte schon immer einmal auf den Uetliberg. Ich habe mir jedoch nie die Zeit genommen, auf den Uetliberg zu fahren, sondern bin nach dem Unterricht immer gleich zum Hauptbahnhof gefahren.
Im Traum bringt mich der Zug dorthin, wo ich schon immer mal hin wollte, meine Berufung. Dazu ist jedoch der Sprung ins Unbekannte, ins Ungewisse erforderlich. Das Leben hat sozusagen entschieden, dass es jetzt an der Zeit ist, ins Unbekannte zu gehen. Es gibt kein Zurück mehr, da an der Endstation der Zug umgebaut wird, mit dem ich gekommen bin, und es keinen anderen Zug gibt, der wieder zum Hauptbahnhof (ins Bekannte, meinen jetzigen Alltag) zurückfährt.
Ich habe wieder einen Rucksack dabei. Der Rucksack enthält jedoch nur noch 4 Gegenstände, welche wiederum im 4er-Abteil verteilt liegen, wie im Traum vom 21.12.2022. Ich habe sie schnell eingepackt. Ich habe mich bereits auf vier Dinge beschränkt. Dieses Mal muss ich den Zug verlassen.
In grossen Weidenkörben befindet sich saubere Wäsche, die von Frauen sorgfältig zusammengefaltet wird. Ich bin an einem mir unbekannten Ort angelangt. Es finden sich hier aber Dinge, die ich kenne: Frauen, Weidenkörbe, Wäsche. Ein unbekannter Ort ist nur so lange unbekannt, bis man es wagt, ihn zu betreten.
saubere Wäsche: Der Mensch braucht Kleidung. Auch an einem unbekannten Ort, ist für mich gesorgt. Mir steht alles Notwendige zur Verfügung. Ich kann also den Sprung problemlos wagen.
Die Endstation ist ein grosser Raum. Es gibt keinen Ausgang aus diesem Raum, aber Fenster, sodass ich hinausschauen kann. Ausserhalb des Raumes ist eine Weisse Leere. In einer Leere kann alles erschaffen werden. Alles ist möglich. Ich kann dies von der Bergstation aus tun.
Die Bergstation ermöglicht mir einen Rundumblick, einen Überblick. Ich sehe etwas aus einem anderen Blickwinkel, als wenn ich unten im Hauptbahnhof bin und es nur von unten sehen, oder nur zum Teil sehen kann, da mir der Blick versperrt wird (durch Häuser). Ich kann diese weisse Leere und die Möglichkeiten, die sich mir dadurch eröffnen, nur von der Bergstation aus sehen. Sprich: Ich kann meine Berufung nur von der Bergstation aus erkennen.

Liebe Grüsse
Pia 
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#25
Hallo Liebe Pia, Hallo Allerseits,

ja, bestimmte Orte kehren in unseren Träumen oft wieder. So tauchen wir in ein bestimmtes Gefühl im Traum erneut ein und erkunden es weiter. Ich freue mich schon auf Dienstag und auf unsere weiteren Deutungen.

Morgen Abend spreche ich über die spirituellen Lebensgesetze und unsere Chakren. Wie die materielle Welt physikalischen Gesetzen folgt, so folgt unser Leben universalen Lebensgesetzen. Die europäische spirituelle Tradition der Alchemie hat diese durch die sieben kosmischen Prinzipien beschrieben. Diese sind nach den sieben, mit freiem Auge sichtbaren Himmelskörpern bezeichnet. Die Namen unserer Wochentage spiegeln auch heute noch diese Gesetze. So steht der Sonntag für das lichtvolle, solare Prinzip, während der Montag für den Mond, das aufnehmende lunare Prinzip steht. Auch das System unserer Chakren ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.

An diesem Abend sprechen wir über diese Zusammenhänge und was wir tun können um unser Leben entsprechend dieser Prinzipien auszurichten. So werden wir zu kraftvollen Schöpfern unseres Lebens und alle unsere Lebenbereiche gelangen in Harmonie. Den Vortrag ergänzt eine gemeinsame Übung. Auch die Kurse "Chakren - Räder des Lebens" und "Innere Alchemie" werde ich vorstellen. Und es wird viel Raum für Fragen geben. Ich freue mich schon auf Euch!

hier geht es zur Anmeldung.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#26
Lieber Attila,

ich möchte heute über 2 ewige Träume schreiben:

Als Jugendliche begann dieser Traum bis zu meiner Scheidung 2010. Immer wieder kam "Er" zu mir dann war "Er" auf einmal weg.
In schwierigen Situationen oder wenn es mir schlecht ging, träumte ich immer wieder von einem Mann der mich einfach in den Arm genommen hat, da wusste ich es wird alles gut. Er hat mir Trost gespendet und mich gestärkt. Manchmal sind auch Jahre vergangen, aber er kam immer wieder. Ich habe mich oft gefragt warum er nicht mehr kommt, auch nach der Scheidung hatte ich so manche Tiefs und mich nach ihm gesehnt.
Manchmal erlebten wir schöne Dinge im Traum (nichts körperliches), sei es ein Spaziergang, Gespräche oder andere Sachen (so genau weiß ich es nicht mehr), ich war frei und glücklich, wusste niemand und nichts kann mir was antun. Oft nach dem Aufwachen fühlte ich die Leere in der Gegenwart und musste auch sehr oft weinen ich wünschte mir ich könnte wieder zurück, wieder diese Geborgenheit, Liebe, Sicherheit spüren.
Im letzten Traum mit ihm waren auch viele andere Menschen da, da nahm er mich in den Arm, hat mir lange in die Augen geschaut, auf die Stirn geküsst und dann ging er. Ich sah kein Gesicht, nur das er eine bunte karierte Hose da anhatte, das war das Einzige an was ich mir erinnere.

Mein zweiter Traum, der immer wieder kommt (das letzte Mal war vor ca. 1 Jahr), er begann während meiner Ehezeit.

Ich sehe ein Haus und ich gehe das Treppenhaus hoch, es ist offen mit einem Geländer. Das Haus hat sich im laufe der Zeit verändert. Am Anfang war es ziemlich leer und verwahrlost, dann war ich wieder im Haus und es war auf einmal renoviert, es hingen auch Bilder im Treppenhaus, hatte mich gefragt wer diese ganze Arbeit geleistet hat.
Im oberen Stockwerk angekommen, ist ein großer Gang und von da aus gehen Türen in die Zimmern rein. Geradeaus wenn ich das Zimmer am Anfang betreten hatte, wurde ich von einem Geist überrascht, es ist eine Frau in weiß gekleidet (schaut aus wie eine Braut mit Schleier), ich war so erschrocken dass ich auf der Treppe geflüchtet bin. Die Treppe hatte eine Zwischenstock, da bin ich stehen geblieben und habe nach oben geschaut. Die Frau stand am Geländer und schaute mich an. Da wusste ich, sie kommt nicht weiter und wenn ich auf der Treppe bin, bin ich in Sicherheit. Das hat sich so in den weiteren Träume wiederholt, und ich wusste ich muss nur die Treppe erreichen. Irgendwann bin ich in den linkem Zimmer reingegangen (ich wusste im Traum wenn ich geradeaus gehe, komme ich zur Frau und da wollte ich nicht hin). DAs linke Zimmer hatte auch einen Wintergarten, da waren Betten drin und ich wollte dieses Zimmer für meine Kinder herrichten, nur wusste ich nebenan ist sie. Dieses Zimmer hatte ich im laufe der Zeit immer schöner eingerichtet und auch Blumen in den Wintergarten gesetzt.
Manchmal kamen Geräusche aus dem "Geisterzimmer" ich hörte das und hoffte sie bleibt drin aber jedes mal Endete der Traum auf der Treppe, sie kam aus dem Zimmer raus und verfolgte mich.
Irgendwann dachte ich mir im Traum (das war der letzte Traum bisher), das ist mein Haus, es gehört mir und da leben wir, sie hat hier nichts verloren. So habe ich mich ihr kurz vor der Treppe gestellt und sie gefragt was sie will und sie soll gehen, das ist mein Haus und sie ist nicht erwünscht. Sie wurde richtig wütend, hat mich mit einem Arm an den Hals gepackt und nach oben gehalten, so dass ich keine Luft mehr bekommen habe. Dennoch habe ich mit Hände und Füße nach ihr getreten und versucht anzukämpfen und bin aufgewacht.

Einen Traum hatte ich noch diese Woche, den schreibe ich später auf und überlege mir noch bei welchem ich meine Deutung versuche.

Liebe Grüße
Ida
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#27
Lieber Attila
Ich versuche noch den 12. Traum (10. Raunacht) zu deuten, da er mit den beiden oben genannten Träumen in Zusammenhang stehen könnte.


12. Traum (04.01.2023; 10. Raunacht)
Ich bin 12 Jahre alt und befinde mich auf einer Schulreise. Wir besuchen einen Tierpark oder Zoo. Wir stehen wartend vor dem Eingang. Nach einer Weile dürfen wir eine grosse, hohe Drehtür, bestehend aus waagrechten Gitterstäben, passieren. Beim Eingang befindet sich eine Art Arena. Es ist jedoch kein Kreis, sondern nur eine gerade Wand mit hohen Stufen. Für Schüler zum Picknicken geeignet. Wir setzen uns verteilt auf diese Stufen und essen.
Nach einer Weile ruft uns die Lehrerin zusammen. Alle Kinder schnappen ihren Rucksack und gehen. Ich bleibe allein zurück. Mein ganzer Rucksackinhalt liegt verstreut auf einer Stufe. Ich beginne eilig alles in den Rucksack zu packen, um den Anschluss an die Klasse halten zu können. Doch es sind so viele Dinge! Irgendwann ist kein Platz mehr im Rucksack. Ich schaue mir die Sachen, die noch herumliegen, genauer an. Es ist nur Müll, den offenbar jemand anderer hier hat liegen lassen. Leere Papiertüten, zerknülltes Zeitungspapier, eine Plastiktüte voller Papierschnipsel. Auf den Papierschnipsel stehen Worte, in einer mir fremden Handschrift geschrieben. Warum wollte ich das alles einpacken? Ich setze mich hin und nehme noch einmal alles aus dem Rucksack heraus. Zu oberst stosse ich auf jede Menge verschiedenfarbiger Bikini-Badeanzüge, die mir viel zu klein sind. Darunter befinden sich unzählige schmutzige Stoff-Taschentücher. Als nächstes befördere ich ein Bündel kurzer, sehr dünner Stöcke an Tageslicht und eine Plastiktüte mit leeren Nahrungsmittel-Verpackungen.
Endlich ist der Rucksack leer. Es ist ein sehr schöner, von Hand gewobener Rucksack. Den will ich auf jeden Fall behalten, auch wenn er jetzt leer ist.
Ich schaue mich nach einem Abfalleimer um, kann jedoch nirgends einen entdecken. Den Anschluss an die Klasse habe ich längst verloren. Es ist mir jedoch egal. Ich verlasse den Picknick-Platz mit dem leeren Rucksack am Rücken, und sehe mich weiter nach einem Abfalleimer um.
Ich betrete einen grossen Raum, ohne Decke. Auf dem Steinboden stehen im ganzen Raum verteilt kleine quadratische Tische mit einem Aschebottich daneben. Ob das Abfalleimer sind? Ich trete an einen Bottich heran. Er ist mit Wasser gefüllt. Jeder Bottich steht auf einem runden Kanalisationsdeckel mit einem Loch in der Mitte. Der Bottich, in den ich hineingeschaut habe, beginnt zu zittern. Das Wasser schwappt über den Rand und verschwindet im Loch des Deckels. Wie unheimlich! Ich höre flüsternde Stimmen. Sie scheinen aus der Kanalisation unter dem Deckel herzukommen. Wie unheimlich! Mein Blick fällt auf ein Kärtchen, welches auf dem Tischchen liegt. "Noemi" steht drauf. Offenbar ist dies der Platz von einer Noemi. Ist Noemi ein Mensch oder ein Tier? Ich verlasse den unheimlichen Raum.
Ich befinde mich in der Nähe des Eingangs. Die Eingangstore sind weit geöffnet. Ein grosser LKW passiert den Eingang. Die Türen schliessen sich wieder. Ich beschliesse, den Inhalt meines Rucksacks beim Picknick-Platz liegen zu lassen und den Tierpark/Zoo zu verlassen.


Ich habe wiederum einen Rucksack mit vielen Dingen dabei. Diese Dinge liegen ausgebreitet auf der Stufe des Picknick-Platzes. Als die Lehrerin zum Aufbruch ruft, liegen meine Sachen noch verstreut herum, so ähnlich wie im Zug (Traum 1, 21.12.2022) als er in den Bahnhof einfährt. Dieses Mal haben die herumliegenden Sachen jedoch keinen Platz im Rucksack.
Ich schaue mir die Sachen genauer an. Feststellung: es sind alles fremde Dinge, unpraktisch, nutzlos (zu kleine Bikinis, schmutzige Taschentüchern, Abfall).
Der leere Rucksack entpuppt sich als wertvoll, sehr speziell. Er ist ein Unikat. Ich will ihn behalten. Ich bin erleichtert, dass der Rucksack jetzt leer ist.
Ich suche einen Abfalleimer, um die Sachen aus meinem Rucksack entsorgen zu können. Ich will keine Schweinerei hinterlassen. Ich finde jedoch nirgends einen Abfalleimer und bin gezwungen, die Sachen auf der Treppe des Picknick-Platzes liegen zu lassen. Dies könnte bedeuten, dass mir keine Verantwortung obliegt, fremde Sachen zu entsorgen.
Picknick-Platz: Alltagsleben, alles, was ich gewohnt bin.
Ich bin allein, die Klasse ist Weg. Es ist mir jedoch egal. Ich verlasse sogar den Tierpark = ich gehe meinen eigenen Weg, mit einem leeren Rucksack.
Zoo/Tierpark: eingezäuntes Gelände, klare vorgegebene Struktur (grösse der Gehege, Anordnung der Gehege). Der Tierpark ist begrenz. Es ist keine Flucht möglich für die tierischen Insassen. Es wird kontrolliert, wer ein und ausgeht (LKW, Besucher, die Eintritt bezahlen).
Der Raum ohne Decke:
  • Der Raum ist nach oben offen = es ist viel Potential vorhanden
  • Könnte es ein Raum in mir sein? Oder ein Raum in der Zukunft?
  • Könnte ich diese Noemi sein? Sozusagen mein neues ICH? Oder ich als erwachsene Person?
  • Der Raum ist mir unheimlich, obwohl es hell ist im Raum.
  • Auch das, was im Raum während meiner Anwesenheit geschieht, löst Unbehagen in mir aus.
  • Ich will nur noch weg von diesem Raum und weg vom Tierpark, egal, was die Lehrerin dazu sagen wird.


Liebe Grüsse
Pia
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#28
Lieber Attila
Ich hatte heute noch zwei neue Träume ...
22. Traum (22.01.2023)
Ich befinde mich in einem Treppenhaus mit einem Fahrstuhl. Eine verhüllte Person steuert auf den Fahrstuhl zu. Ich kenne diese Person und weiss, dass sie nach unten will. Ich will jedoch nach oben und habe keine Lust, ewig auf den Fahrstuhl zu warten. Die Person würde mir den Weg versperren, wenn ich versuchen würde, sie zu überholen und vor ihr zum Aufzug zu gelangen. ich flitze die Treppe hoch, ins darüber liegende Stockwerk und drücke schnell den Fahrstuhl-Knopf. Geschafft! Der Fahrstuhl kommt zuerst zu mir!
Als sich die Fahrstuhl-Tür öffnet, sträuben sich mir vor Entsetzen die Nackenhaare. Ein kurioses menschen-ähnliches Wesen befindet sich im Fahrstuhl. Zu meinem Erstaunen strömt ein überaus angenehmer Geruch aus dem Fahrstuhl. Das menschen-ähnliche Wesen ist fast transparent, wie wenn es aus Glas wäre. Die Gesichtszüge sind menschlich. Die Hände sind reptilienhaft mit langen Fingern, wie bei einer Echse. Die Füsse bestehen aus zwei Hufen, wie bei einer Kuh. Die Beine sind jedoch menschlich.
Das Wesen lächelt mich schwach an. "Komm rein", sagt es mit leiser, sanfter Stimme, die weder eindeutig männlich noch weiblich klingt. Ich wage es tatsächlich, den Fahrstuhl zu betreten. Die Tür schliesst sich hinter mir. "Drück den obersten Knopf", weist mich das Wesen an. Auf dem obersten Knopf steht keine Zahl, sondern ein Pfeil, der senkrecht nach oben zeigt. Ich drücke den Knopf. Er leuchtet gelb auf. Der Fahrstuhl setzt sich kaum merklich in Bewegung. Die Farbe des Knopfes ändert sich in regelmässigen Abständen.
Das Wesen beginnt zu stöhnen und sackt in sich zusammen. Ich trete rasch näher und greife instinktiv/reflexartig nach den Armen des Wesens, ohne zu überlegen, ob ich es überhaupt anfassen kann oder darf. Die Beine des Wesens zittern. Ich lege den einen Arm des Wesens, das etwas grösser ist als ich, um meinen Nacken, um es zu stützen. "Danke", haucht das Wesen.
Die Fahrt geht weiter nach oben. Wie lange die Fahrt wohl noch dauern wird? Wo wir wohl landen werden? Wer ist dieses Wesen? Wo kommt es her? ... Unzählige Fragen wirbeln durch meinen Kopf. Die Bewegung des Wesens reisst mich aus meinen Gedanken. Es ist im Begriff den Arm von meinen Schultern zu nehmen, als der Fahrstuhl sanft stoppt. "Danke, du hast mich gerettet", sagt das Wesen mit fester Stimme und lächelt mich an. Ich schaue das Wesen nur stumm an, da mir die Worte fehlen.
Die Fahrstuhl-Tür öffnet sich. Ich schaue in eine endlose, strukturlose Weisse. "Komm mit", fordert mich das Wesen auf. Es greift nach meiner Hand und zieht mich sanft in Richtung Tür. Seine Hand fühlt sich warm und weich an. Ich folge dem Wesen zögernd in die Weisse.


23. Traum (22.01.2023)
Ich befinde mich mit mehreren Frauen in einem grossen Saal mit vielen Tischen und Stühlen, die um die Tische angeordnet sind. Wir sitzen auf einer Art Balkon/Empore mit geschnitztem Geländer (wie in der tschechisch/deutschen Verfilmung "3 Nüsse für Aschenbrödel" im Ballsaal). Es sitzen schon viele Leute im Saal an den Tischen, darunter auch mein Bruder.
Wir proben noch einmal unsere Aufführung. Wir stellen tanzend eine Eule dar. Ich bin total verwirrt, weil die Leiterin die Bewegungen mit den Händen schon wieder anders ausführt. Wie soll ich mir die Reihenfolge der Bewegungen und die Bewegungen selbst merken können, wenn sie jedes Mal, wenn wir üben, anders sind!? Ich werfe einen verstohlenen Blick auf die Frau links neben mir. Sie führt die Bewegungen korrekt aus. Ebenso die Frau zu meiner Rechten. Ich komme mir ziemlich dumm und unbeholfen vor.
Die Leiterin schimpft mit mir, weil ich die Bewegungen falsch mache. Sie macht sie mir noch einmal langsam vor. Es sind wieder andere Bewegungen als zuvor!
Ich werfe einen Blick in den Saal. Mein Bruder entdeckt mich und winkt mir zu. Ich winke zurück.
Wir verlassen den Balkon/die Empore, um uns in der Garderobe umzuziehen. Ich verlasse den Balkon/die Empore als Letzte. Auf dem Weg zur Garderobe finde ich einen Stock und hebe ihn auf. Ich finde noch ein Stück Rinde einer Schwarzkiefer. Ich lege das Rinden-Stück auf den Stock und balanciere es. Es gelingt mir sehr gut. Ich konzentriere mich nur noch auf den Stock und auf das Rinden-Stück und achte zu wenig auf den Weg. Ich befinde mich in einem Gang, der um eine Ecke biegt. Das nackte Mauerwerk ist zu sehen, wie in einem Keller oder in einem Tunnel. An der Ecke hat die Wand in Bodennähe einen kleinen Vorsprung. Die Wand besteht eindeutig aus schwarzem Schiefer-Gestein. Ich hebe ein paar Stücke auf und nehme sie mit. Ich balanciere das Rinden-Stück immer noch auf dem Stock.
Ich schaue mich um. Mir wird schlagartig klar, dass ich mich verirrt habe. Ich gehe ein Stück zurück, bis zu einer Abzweigung. Von welchem Gang bin ich gekommen? Keine Chance! Ich muss mich in einer Art Labyrinth befinden. Ich beschliesse, den Weg fortzusetzen, egal, wohin er mich führen wird, egal, ob ich sterben werde. Hauptsache, die Vorführung findet ohne mich statt. Ich mache eine 180° Kehrtwendung und setze meinen Weg fort.
Ich konzentriere mich wieder ganz auf das Rinden-Stück auf dem Stock und auf die Schieferstein-Stücke in meiner Hand. Der Gang verzweigt sich immer wieder. Ich finde schnell heraus, dass das Rinden-Stück vom Stock fällt und die Schieferstein-Stücke in meiner Hand kalt werden, wenn ich bei einer Abzweigung den falschen Gang wähle. Wähle ich den richtigen Gang, bleibt das Rinden-Stück auf dem Stock und die Schieferstein-Stücke in meiner Hand werden warm. Somit habe ich zwei zuverlässige Wegweiser durch das Labyrinth.


Liebe Grüsse
Pia
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#29
Hallo ihr Lieben,

in dem Traumdeutungskurs 2022 haben wir eine Lerngruppe zum üben gegründet. Vielleicht ist es auch eine Option für euch, eine Gruppe zu gründen. Über WhatsApp klappt es sehr gut. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und man bekommt viele interessante Ansatzpunkte zur Deutung.

Liebe Grüße Jenni
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#30
Das fänd ich gut! :-)
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#31
Ich habe geträumt, ich wäre in einer Küche. Sie war sehr zugestellt, aber gemütlich. Es gab einen Tisch mit Sitzbank und irgendwie zentral mittig eine Spüle, wie in disen moderneren Küchen diese Kochblöcke mit Herd. Die Spüle war eckig und irgendwie recht tief. Freunde hatten sich zu Besuch angesagt. Es war schon eher spät als sie kamen und wir hatten schon Essen vorbereitet. Sie hatten Getränke mitgebracht. Irgendwie kam es mir recht eng vor. Damit wir die Getränke trinken konnten, mussten wir erst einmal spülen. Ich spülte und die beiden Freunde wollten/sollten abtrocknen. Der eine von beiden erledigte das auch, die andere war eher zögerlicher. Das Abtrocknen verlief auffällig flott. An den Gläsern bleiben ein par Fusseln von den Handtüchern hängen. Die Spüle leerte sich, auf der Abstellfläche aus Holz, blieben kleine Pfützen zurück. Irgendwie machten wir es uns während dessen gemütlich.
Die Stimmung fiel mir auf. Sie war irgendwie etwas angespannt und dennoch auch gelöst, sehr schwer zu beschreiben.

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Wie würde ich das interpretieren?

Tatsächlich gab es ein Missverständnis zwischen mir und diesen Freunden bzgl. eines geplanten Besuches. Im Zuge dessen dachte ich, dass es vllt. schon ein par Sachen gibt die sich über die Jahre angesammelt haben, die vllt nicht schlimm sind, aber dennoch ein bisschen wie Schmutz an dem Geschirr hängt. Auffallend fand ich dann aber auch, dass die Sachen nach dem Spülen nicht blitzblank waren, als wäre da ein Rest dran kleben geblieben.
Andererseits war die Stimmung dann aber nicht so schlecht, als würde man das schon hinbekommen. Und auch leichte zurückgebliebene Verschmutzung störte mich nicht. (Was es normalerweise tun würde.)
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#32
Lieber Attila
24. Traum (29.01.2023)
Ich befinde mich mit einer Gruppe Menschen draussen in der Natur. Ich krame in einer Plastik-Tragtasche herum, die vor mir auf dem Boden steht. Sie ist mit verschiedenfarbigen Baumwollgarn-Knäuel und Baumwollgarn-Rollen gefüllt. Ich nehme alle Garn-Knäuel und Garn-Rollen bis auf eine heraus und lege sie neben mich auf den Boden.
Plötzlich stürze ich kopfüber in die Tragtasche. Entweder bin ich geschrumpft, oder die Tragtasche ist gewachsen. Ich finde mich neben der in der Tragtasche übrig gebliebenen Garn-Rolle wieder. Die Menschen aus der Gruppe beginnen die Garn-Rollen und Garn-Knäuel wieder in die Tragtasche zu werfen. Ich versuche mich vergeblich bemerkbar zu machen. Über mir bildet sich eine Art Schicht, so ähnlich wie eine Eisschicht. Das Atmen fällt mir immer schwerer. Ich drücke und schlage verzweifelt gegen die Schicht. Es fühlt sich an, wie wenn ich in einem See unter einer Eisschicht gefangen wäre. Ich kriege keine Luft mehr und drohe zu ersticken. Es fühlt sich alle so real an. In diesem Moment werde ich mir bewusst, dass ich träume. Ich sage mir: "Ich kann problemlos atmen." Und ich konnte tatsächlich wieder atmen. Danach bin ich aufgewacht.

Liebe Grüsse
Pia
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#33
Lieber Attila
25. Traum (04.02.2023)
Ich stehe vor einem grossen Gebäude. Es ist ein modernes Gebäude mit vielen Fenstern. Um 14.00 Uhr habe ich in diesem Gebäude eine Besprechung. Ich bin früh dran, betrete jedoch das Gebäude trotzdem. Ich begegne einer Frau mit einem kuriosen hundeähnlichen Wesen etwa in der Grösse eines Dackel an der Leine. Das hundeähnliche Wesen steuert direkt auf mich zu. Sein Kopf ist dem eines Capiparas (auch Wasserschwein; grösster Nager der Erde) sehr ähnlich. Seine Vorderpfoten haben fünf lange beschuppte Finger, wie bei einer Echse. Die Hinterbeine enden in zwei Hufen, wie bei einer Ziege. Ich beuge mich zu dem hundeähnlichen Wesen herunter, um es zu streicheln. Sein Fell fühlt sich sehr rau an, wird jedoch immer weicher, je länger ich das Wesen streichle. Zudem wird das Wesen immer grösser, bis es die Grösse eines Rindes erreicht hat. Die Frau will gehen. Ich verabschiede mich von dem hundeähnlichen Wesen.
Es ist bereits 14.00 Uhr. ich muss mich beeilen. Ich laufe los. Nach ein paar Schritten bemerke ich, dass ich mich in diesem Gebäude verirrt hatte. Ich suche verzweifelt nach dem Büro, in welchem die Besprechung stattfinden soll.

Liebe Grüsse
Pia
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#34
Lieber Attila
Zu den drei von Dir gestellten Fragen:
1. Gibt es etwas, wofür ich mich in meiner Vergangenheit schäme?
  • Dass ich immer noch keine Ahnung habe, was meine wahre Berufung ist.
  • Dass ich viele Ausbildungen angefangen habe, sie entweder abschloss, ohne sie beruflich genutzt zu haben, oder sie mit Begeisterung anging, sie dann aber nach einer gewissen Zeit abgebrochen habe.
2. Gibt es da eine alte Schuld, der ich anhafte?
  • Meine Mutter hat nach meinem Auszug aus dem Elternhaus nie mehr gemalt.
3. Wovor habe ich Angst?
  • Mich meinem Umfeld so zu zeigen, wie ich wirklich bin.
  • Vor mir selbst, vor meinem wahren Selbst.
  • Vor dem Leben.
  • Vor meinen inneren Dämonen.
  • Vor meiner Schöpferkraft.
  • Vor meinen Talenten.
  • Vor meiner Kreativität.
In meinen Verfolgungsträumen bin ich auf der Flucht vor der Leben, vor mir selbst ...
Liebe Grüsse
Pia
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#35
Lieber Attila,

ich war gesundheitlich angeschlagen, nach dem Pflichtprogramm (Arbeit, Haushalt, Hund) sind mir wortwörtlich die Lichter ausgegangen, bin in sekundenschnelle eingeschlafen, sogar im sitzen, wie wenn der Körper gesagt hätte "Schluss jetzt brauche Ruhe, gehe schlafen".

Mir ist aufgefallen das ich öfters in letzter Zeit über Erkundungen / Abenteuer / neues Land träume, weiß leider nur Sequenzen, wir sind immer eine Gruppe und gehen auf der Suche. Ein Traum habe ich aber nicht vergessen:

Wir waren wieder eine Gruppe, Männer und Frauen, die Männer waren wie Soldaten in schwarz angezogen und bewaffnet. Über uns war eine zweite Welt zu sehen. Wir sprachen über luzides Träumen und dass die andere Welt der richtige ewige Traum ist. Wir wollten in die andere Welt wechseln. Das haben wir geschafft, ein Strahl oder etwas hat uns "rüber" gebracht. Auf dem ersten Blick war alles gleich, Menschen kamen uns entgegen und wir sind einem Pfad gefolgt. Der Weg führte uns in einer Hölle . Rechts vom Weg war Wasser und am Ende des Weges war auch Wasser, überall auch sehr große Wellen zu sehen, wie wenn ein Sturm auf dem Meer wäre. Ich schaute in die Wellen, als ich 2 Augen sah und dann erkannte ich das Riesen sich da versteckt hatten, aber sie lächelten mich an. Wir drehten um und sind wieder raus aus der Hölle Richtung Stadt, die Häuser und Blocks waren sehr gemischt, von klein bis sehr groß, alles was sehr bunt und die ganzen Häuser hatten keine Ecken sondern waren Rund am Rand.
Auf einmal waren wir in einer großen hellen weißen Halle und haben uns vorbereitet zu fahren. Ein paar, vor allem Frauen, hatten Angst, ich sagte wenn Jemand noch was sagen will soll es jetzt machen. Da war ein Pärchen ein wenig Abseits von den Anderen, die standen an der Wand und sie war besonders verängstigt. Ich bin hin und sagte ihm "das schlimmste auf dieser Welt sind unausgesprochene Wörter, manchmal hat man keine Gelegenheit mehr dazu, dass zu bereuen ist schwer". Er nickte mir zu und ich bin wieder weg, sie blieben an der Wand stehen und redeten.
Plötzlich waren wir in einem großen Bus, ich kannte den Fahrer, ich sah das er müde ist und fragte ihn:" warum sagst du nichts, ich kann auch fahren", dann bin ich aufgewacht.

Hier denke ich das eigentlich die Schuld die ich empfinde wieder zu mir gesprochen hat, dachte ich hätte ein paar Themen gut aufgearbeitet.

Ich träume auch sehr oft von meinem Hund. Durch viele Faktoren ist er ein Problemhund geworden (Pöbeln, Angreifen, meine Probleme, usw.). Wir haben ein Intensivtraining gemacht und wir werden immer besser. Was ich gemerkt habe ist, dass ich selber noch so einige Probleme aufzuarbeiten habe. In meine Träume ist er zwischen Menschen, Tiere ohne Probleme und ich bin diejenige die permanent nach ihm schaut was er macht. Heute Nacht habe ich laut "Nein" gerufen und bin davon aufgewacht. (Ich rede auch öfters im Traum). Ich denke hier kommt die Angst durch.

Kurz vor den Rauhnächten hatte ich auch noch einen Traum mit ihm.

Wir waren wieder auf einem Bauernhof, voller Menschen und auf einmal sah ich kleine Kücken rumhüpfen. Habe gleich nach meinem Hund gesucht, war voll in Panik, dabei stand er zwischen den Kücken und hat nur geschaut. Ich war beruhigt als ich merkte das links von mir eine Person kniete. Ich sah nach unten und die Person hat langsam den Kopf nach oben gedreht. Dann sah ich dass sein Gesicht voller Blut war und er die Kücken ist. Dann bin ich aufgewacht.

Liebe Grüße
Ida
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#36
Liebe Pia, Ida und Alle,

vielen Dank, dass Ihr eure Träume und Erkenntnisse mit uns teilt. Ich freue mich schon auf heute Abend, wo wir das alles besprechen werden.

Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#37
Lieber Attila

Nachfolgend ein paar Gedanken oder eine Art Deutungsversuch des Traumes.

22. Traum (22.01.2023)

Ich befinde mich in einem Treppenhaus mit einem Fahrstuhl. Eine verhüllte Person steuert auf den Fahrstuhl zu. Ich kenne diese Person und weiss, dass sie nach unten will. Ich will jedoch nach oben und habe keine Lust, ewig auf den Fahrstuhl zu warten. Die Person würde mir den Weg versperren, wenn ich versuchen würde, sie zu überholen und vor ihr zum Aufzug zu gelangen. ich flitze die Treppe hoch, ins darüber liegende Stockwerk und drücke schnell den Fahrstuhl-Knopf. Geschafft! Der Fahrstuhl kommt zuerst zu mir!
Als sich die Fahrstuhl-Tür öffnet, sträuben sich mir vor Entsetzen die Nackenhaare. Ein kurioses menschen-ähnliches Wesen befindet sich im Fahrstuhl. Zu meinem Erstaunen strömt ein überaus angenehmer Geruch aus dem Fahrstuhl. Das menschen-ähnliche Wesen ist fast transparent, wie wenn es aus Glas wäre. Die Gesichtszüge sind menschlich. Die Hände sind reptilienhaft mit langen Fingern, wie bei einer Echse. Die Füsse bestehen aus zwei Hufen, wie bei einer Kuh. Die Beine sind jedoch menschlich.
Das Wesen lächelt mich schwach an. "Komm rein", sagt es mit leiser, sanfter Stimme, die weder eindeutig männlich noch weiblich klingt. Ich wage es tatsächlich, den Fahrstuhl zu betreten. Die Tür schliesst sich hinter mir. "Drück den obersten Knopf", weist mich das Wesen an. Auf dem obersten Knopf steht keine Zahl, sondern ein Pfeil, der senkrecht nach oben zeigt. Ich drücke den Knopf. Er leuchtet gelb auf. Der Fahrstuhl setzt sich kaum merklich in Bewegung. Die Farbe des Knopfes ändert sich in regelmässigen Abständen.
Das Wesen beginnt zu stöhnen und sackt in sich zusammen. Ich trete rasch näher und greife instinktiv/reflexartig nach den Armen des Wesens, ohne zu überlegen, ob ich es überhaupt anfassen kann oder darf. Die Beine des Wesens zittern. Ich lege den einen Arm des Wesens, das etwas grösser ist als ich, um meinen Nacken, um es zu stützen. "Danke", haucht das Wesen.
Die Fahrt geht weiter nach oben. Wie lange die Fahrt wohl noch dauern wird? Wo wir wohl landen werden? Wer ist dieses Wesen? Wo kommt es her? ... Unzählige Fragen wirbeln durch meinen Kopf. Die Bewegung des Wesens reisst mich aus meinen Gedanken. Es ist im Begriff den Arm von meinen Schultern zu nehmen, als der Fahrstuhl sanft stoppt. "Danke, du hast mich gerettet", sagt das Wesen mit fester Stimme und lächelt mich an. Ich schaue das Wesen nur stumm an, da mir die Worte fehlen.
Die Fahrstuhl-Tür öffnet sich. Ich schaue in eine endlose, strukturlose Weisse. "Komm mit", fordert mich das Wesen auf. Es greift nach meiner Hand und zieht mich sanft in Richtung Tür. Seine Hand fühlt sich warm und weich an. Ich folge dem Wesen zögernd in die Weisse.



Deutungsversuch
Treppenhaus: Ein Treppenhaus ist Teil eines Gebäudes, ein Raum in einem Gebäude. Es ist sehr gross und erstreckt sich über mehrere Stockwerke hinweg. Wenn ich mich in einem Treppenhaus befinde, kann ich immer nur einen Teil des Raumes sehen.
Fahrstuhl: Im Traum will ich unbedingt nach oben, und zwar möglichst schnell. Deshalb will ich den Fahrstuhl benutzen und ihn vor der Person, von der ich weiss, dass sie nach unten fahren will, zu mir rufen, was mir auch gelingt. Mich nach oben bewegen, bedeutet für mich, mich in die Zukunft zu bewegen, zu wachsen, zum Licht hin bewegen.
Wesen: Ich erwarte, dass der Fahrstuhl leer ist. Der Anblick des Wesens im Fahrstuhl erschreckt mich, da das Wesen so anders geartet ist, als ich mich gewohnt bin. Der angenehme Geruch überrascht mich, da ich von so etwas Fremdartigem eher einen unangenehmen Geruch erwartet habe. Ich getraue mich in den Fahrstuhl zu steigen, obwohl ich keine Ahnung habe, wer dieses Wesen ist, welche Macht, welche Fähigkeiten es besitzt. Es hätte ja sein können, dass mich das Wesen mit dem angenehmen Geruch in eine Falle lockt, und über mich her fällt, sobald ich den Fahrstuhl betreten habe. Als das Wesen zusammensackt, trete ich, ohne zu überlegen, an es heran und helfe ihm. Ich hätte mich an ihm ja verbrennen oder vergiften können. Ich habe intuitiv gehandelt. Ich bin überrascht, dass seine reptilartigen Hände warm und weich sind. Ich habe vielmehr kalte, raue Hände erwartet. Für mich bedeutet dies, dass ich mir zu schnell ein Urteil über etwas Unbekanntes bilde, aufgrund dessen, was ich bereits erlebt habe, oder was mir von anderen Menschen gesagt wurde. Für mich ist es wichtig, Neuem, Fremdartigem urteilsfrei, vorbehaltlos zu begegnen.
die endlose Weisse: diese endlose Weisse kam bereits in mehreren Träumen vor (6. Traum, 8. Traum). In dieser Weisse lässt sich alles erdenkliche erschaffen. Alles ist möglich. Vielleicht ist es auch ein Raum in mir selbst. Oder vielleicht ist diese Weisse mein wahres Wesen, das es noch zu entdecken gilt. Bisher kenne ich nur meine Persona. Oder vielleicht ist es der Ort, wo ich nach meinem physischen Tod hingelange, mein wahres Zuhause.

Liebe Grüsse
Pia
24.
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#38
Lieber Attila
Ich versuche noch einen Traum zu deuten.

24. Traum (29.01.2023)
Ich befinde mich mit einer Gruppe Menschen draussen in der Natur. Ich krame in einer Plastik-Tragtasche herum, die vor mir auf dem Boden steht. Sie ist mit verschiedenfarbigen Baumwollgarn-Knäuel und Baumwollgarn-Rollen gefüllt. Ich nehme alle Garn-Knäuel und Garn-Rollen bis auf eine heraus und lege sie neben mich auf den Boden.
Plötzlich stürze ich kopfüber in die Tragtasche. Entweder bin ich geschrumpft, oder die Tragtasche ist gewachsen. Ich finde mich neben der in der Tragtasche übrig gebliebenen Garn-Rolle wieder. Die Menschen aus der Gruppe beginnen die Garn-Rollen und Garn-Knäuel wieder in die Tragtasche zu werfen. Ich versuche mich vergeblich bemerkbar zu machen. Über mir bildet sich eine Art Schicht, so ähnlich wie eine Eisschicht. Das Atmen fällt mir immer schwerer. Ich drücke und schlage verzweifelt gegen die Schicht. Es fühlt sich an, wie wenn ich in einem See unter einer Eisschicht gefangen wäre. Ich kriege keine Luft mehr und drohe zu ersticken. Es fühlt sich alle so real an. In diesem Moment werde ich mir bewusst, dass ich träume. Ich sage mir: "Ich kann problemlos atmen." Und ich konnte tatsächlich wieder atmen. Danach bin ich aufgewacht.

Deutung
Warntraum?
Garn-Rollen, Garn-Knäuel: Dies ist ein Bild aus dem Alltag. Zurzeit häkle ich mit drei Klassen mit Baumwollgarn, das je nach Hersteller anders aufgewickelt ist. Das Garn ist Symbol für meinen Brotjob. Ich tue etwas, ohne wirklich erfüllt davon zu sein.
Tragtasche: Ich trage darin meinen Alltag herum, sogar in der Freizeit (Natur). Ich beginne meinen Alltag aus der Tasche zu entfernen. Doch bevor ich den ganzen Alltag daraus entfernen kann, stürze ich in die Tasche.
Menschen: Sie werfen den ganzen Alltag wieder in meine Tasche und übersehen mich dabei, da ich so winzig bin. Ich werde unter dem Alltag begraben. Ich werde durch eine Schicht beschützt, die sich über mir bildet, sonst wäre ich von den Garn-Rollen erschlagen worden. Ich drohe jedoch wegen dieser Schutzschicht zu ersticken.


Ich hatte diesen Traum am Sonntag Früh. Am Samstag habe ich versäumt den Briefkasten zu leeren. Am Sonntagabend habe ich dies nachgeholt und mittels Brief erfahren, dass ein Platz für das Studium in intermedialer Kunsttherapie freigeworden ist, und ich am 11. Februar 2023 mit dem Studium beginnen kann. Ich habe damit gerechnet, erst in einem Jahr mit dem Studium beginnen zu können.
Dieser Brief hat meine ganzen Pläne über den Haufen geworfen. Ich hatte geplant, bis Ende Schuljahr 100% zu unterrichten (beides Stellvertretungen), an einer Schule 40% und an einer zweiten Schule 60%, obwohl ich wusste, dass es sehr anstrengend würde. Und jetzt am Wochenende (Samstag und Sonntag) noch Kunsttherapie-Studium. Ich wollte es trotzdem durchziehen, weil ich mich als Verräter fühlte, wenn ich die Schüler mit den angefangenen Nähprojekten einfach im Stich lassen würde, denn einigen hat es grossen Spass gemacht, ihre eigenen Ideen mit meiner Hilfe verwirklichen zu können.
Mein Körper hat klar und deutlich NEIN zu diesem Vorhaben gesagt, und zwar mit einer sehr perfieden "Erkältung": Heftige Halsschmerzen und keine Stimme mehr. Ich habe mich entschieden, die erste Stellvertretung (40%) abzugeben und diese Woche erst wieder am Freitag arbeiten zu gehen. Seit diesem Entscheid, kommt meine Stimme langsam wieder zurück.

Liebe Grüsse
Pia
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#39
Hallo Ihr!

Ich habe mir die Träume angeschaut und darüber nachgedacht. Ich finde es immer ein bisschen schwierig, wenn man noch recht wenig, über die Träume-Haberin weiß.
Vllt. wollen wir da gleich gemeinsam drauf schauen?

Liebe Grüße,
Anna
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#40
Lieber Attila
Heute Morgen hatte ich vier seltsame Träume. Es ist unklar, ob ich zwischen den Träumen erwacht bin, oder ob ich sie nacheinander geträumt habe, sie also irgendwie in Zusammenhang stehen.

26. Traum (08.02.2023)
Ich stehe auf der Quartierstrasse vor meinem Haus und beobachte, wie die Katze des Nachbars durch die Büsche, die das Grundstück begrenzen, gerasst kommt und auf der Garageneinfahrt stehen bleibt. Es ist eine rotgetigerte recht grosse Katze mit einer weissen Brust, dem Namen nach ein Kater (ich habe keine Ahnung mehr, wie der Name der Katze lautet). Das Fell der Katze ist mit Erdkrumen und Staub bedeckt, was darauf schliessen lässt, dass sie sich in einem der Gartenbeete gewälzt hat. Die Halterin hat ihr eigene Katze offenbar verscheucht. Der Kater macht ein paar unsichere Schritte auf die Garage zu. Dabei dreht er mir den Hintern zu. Er bleibt stehen, senkt das Hinterteil auf den Boden und piselt. Merkwürdig, so piseln doch nur weibliche Katzen, überlege ich. In dem Moment dreht die Katze den Kopf und schaut mir mit ihren leuchtend grünen Augen direkt in die Augen. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. "Ich bin eine Kätzin und kein Kater. Es gibt halt Menschen die den Unterschied zwischen männlich und weiblich nur bei Menschen kennen", sagt die Katze. Die Katze erhebt sich mühsam. Ihre Hinterbeine beginnen heftig zu zittern. "Was ist mit Dir?", frage ich bestürzt und trete eine Schritt näher. "Bleib wo du bist!", faucht die Katze, "Ich bin krank. Deshalb habe ich mich im Gartenbeet gewälzt." Ich bleibe wie angewurzelt stehen. Ich hatte keinen Augenblick mit einer so heftigen Reaktion gerechnet.
Danach geschieht etwas völlig Verrücktes. Die Katze senkt das Hintern erneut auf den Boden. Ihrem Hintern entströmt gleichzeitig eine klare Flüssigkeit und ein breiartige Stubstanz. Ich dachte zuerst, es wäre Kot. Doch es trat immer mehr Flüssigkeit und Brei aus dem Katzen-Körper heraus. Ich war wie gelähmt. Was sollte ich tun? Die Wasserlache breitet sich immer mehr aus, sodass die Katze am Schluss mitten drin steht. Als der Spuk zu Ende ist, kippt die Katze zur Seite um in die breiige Lache. Sie ist nur noch eine leere Hülle.


27. Traum (08.02.2023)
Ich befinde mich in einem Wohnzimmer eines Bauernhauses. Ein grosser, fast schwarzer Holztisch steht mitten im Wohnzimmer. Es stehen nur vier Holzstühle um den Tisch verteilt. Der Fussboden ist von einem dicken Spannteppich bedeckt. Ich halte eine kostbare Teetasse aus sehr dünnem Porzellan in beiden Händen. Die Tasse ist cremefarben und aussen mit einem Blumenmotiv verziert, jedoch ohne Henkel. Die Tasse gleitet mir aus unerfindlichen Gründen aus den Händen und fällt zu Boden. Ich halte entsetzt den Atem an. Da der Teppich sehr dick und weich ist, bleibt die Teetasse zu meiner Erleichterung unversehrt. Ich hebe sie rasch auf und begebe mich damit in die Küche. Es ist eine Küche, wie zu Gotthelfs Zeiten, mit einem Feuerherd. Zu meinem Erstaunen steht neben dem Spültrog ein moderner fast weisser Liegestuhl mit aufgestellter Rückenlehne und vielen bunten Kissen drauf, sodass vom Stuhl nur noch ein Teil der Armlehnen und die obersten 10 cm der Rückenlehne zu sehen ist.
Eine ältere Frau mit grauen, zu einem Knoten zusammengebundenem, Haar steht am Spültrog. Sie winkt mich zu sich heran. Ich gehe auf sie zu und bleibe neben dem Liegestuhl stehen. Die Frau reicht mir eine Teetasse desselben Teeservices, nur dieses Mal mit Henkel. Ich stelle die Teetasse ohne Henkel auf den Spültrog und nehme die andere Tasse in Empfang. Die Frau reicht mir eine zweite Teetasse. Ich lege die andere Teetasse auf die Kante des obersten Kissens, das auf der Rückenlehne des Liegestuhl platziert ist. Die 10 cm sichtbare Liegestuhl-Rückenlehne verhindern, dass die Teetasse runterfallen kann. Als ich die zweite Tasse in Empfang nehme, wieder mit Henkel, stösst die Frau mit den Hüften versehentlich gegen die Rückenlehne des Liegestuhls. Die auf dem Kissen platzierte Teetasse kullert über die Kissen auf die Sitzfläche des Liegestuhls herunter. Sie bleibt zum Glück unbeschadet. "Stell die Tassen ineinander und bring sie ins Wohnzimmer! Nimm auch die mit, die du auf den Spültrog gestellt hast", weist mich die alte Frau barsch an. Ich nicke und greife rasch nach der abgestürzten Teetasse, stelle sie in die andere hinein, drehe mich zum Spültrog und schnappe mir die henkellose Tasse. Ich stelle sie in die zweite Tasse hinein. In dem Moment bilden sich haarfeine Risse in der henkellosen Tasse, die immer grösser werden, bis die Tasse mittendurch in zwei Hälften zerbricht. Schöne Bescherung! Offenbar hat die Teetasse durch den Sturz auf den Teppich doch Schaden genommen! Und was jetzt? Wenn die Frau sieht, dass die Tasse zerbrochen ist, gibt es ein Donnerwetter! Ich muss die Teetasse wieder zusammenkleben! Aber, wo finde ich passenden Leim?


28. Traum (08.02.2023)
Ich befinde mich in einer Schule in einem Klassenzimmer. Ich bin die Lehrerin. Ich unterrichte 15 jährige Schülerinnen. Einige Schülerinnen sind schon im Klassenzimmer. Vor der Wandtafel hängt ein schwarzer Vorhang von der Decke herunter. Zwei Schülerinnen mit langen, dunkelbraunen Haaren befinden sich hinter dem Vorhang und diskutieren, ob sie sich die Haare abschneiden sollen. Ich ziehe den Vorhang etwas beiseite. Die eine Schülerin schneidet sich nur die Spitzen ein bisschen ab. Die andere Schülerin hat sich vorn über gebeugt, wie beim Haarewaschen und hantiert mit der Schere. Haarsträhne um Haarsträhne schwebt auf den Boden. Ich schaue stumm zu. "Vorhang zu!", ruft die Schülerin. Die Schülerin, die sich nur die Spitzen abgeschnitten hat, zieht den Vorhang energisch zu. Es drängen immer mehr Schülerinnen, auch von anderen Klassen, ins Klassenzimmer. Sie zerren am Vorhang, weil sie der "Zeremonie" beiwohnen wollen. Ich trete zurück und schaue schweigend zu.



29. Traum (08.02.2023)
Ich (15 jährig) sitze in einem Gocard / Seifenkiste und befinde mich auf einem Bahnwagen ohne Seitenwände. Es ist der hinterste Wagen des Zuges. Ich habe mein Fahrzeug auf der hinteren Achse des Wagens platziert (90° zu Fahrtrichtung des Zuges). Der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Ein leises Vibrieren erschüttert die Bahnwagenachse unter meinem Fahrzeug. Der Fahrtwind beginnt an meinen Kleidern zu zerren. Mit zunehmender Fahrtgeschwindigkeit, würde der Fahrtwind immer stärker. Wie lange würde es dauern, bis mich der Wind samt Gocard vom Bahnwagen reisst? Ich wende mein Fahrzeug 90° in Fahrtrichtung. In der Mitte des Wagens ist die Vibration so stark, dass ich trotz angezogener Bremsen rückwärts vom Bahnwagen zu rutschen drohe. Vor mir ist ein geschlossener Güter-Bahnwagen. Der Bahnwagen hat auf der mir zugewandten Schmalseite eine Tür, die breit genug ist, damit mein Fahrzeug passieren kann. Ich steure auf die Tür zu. Ich spüre, wie mein Fahrzeug nach hinten zu rutschen beginnt. Ich beschleunige. Mein Fahrzeug nähert sich in Schlangenlinien der noch geschlossenen Tür. Die Tür öffnet sich langsam. Weisses, blendendes Licht tritt aus der immer grösser werdenden Türöffnung.
Zu meinem Entsetzen hat sich mein Bahnwagen vom Rest des Zuges gelöst. Die Entfernung zum vor mir fahrenden Bahnwagen wird immer grösser. Endlich gelange ich an der Rand meines Bahnwagens. Die Entfernung zum vorderen Bahnwagen ist schon zu gross. Gerade als ich auf die Bremse treten will, hebt mein Fahrzeug mit einem gewaltigen Sprung vom Bahnwagen ab und und schiesst durch die offene Tür des geschlossenen Bahnwagens ins weisse Licht.


Liebe Grüsse
Pia
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