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2. Türchen
#1
[Bild: schneekatze.jpg]  Ganz langsam still und leise fängt es jetzt überall an zu funkeln und zu leuchten und der [Bild: gebaeck.jpg] wunderbare Duft von Gebäck   und Weihnachtsleckereien liegt überall in der Luft. Wir sehen die leuchtenden Kinderaugen, die aussehen wie kleine Sternenhimmel, wenn sie beim Anblick der hübsch geschmückten Schaufenster vor Freude mit ihren kleinen Kinderhändchen patschen.

Und dann wissen wir, es ist Weihnachts(zauber)zeit. Der erste Advent ist schon vorbei und ich habe lange überlegt, was ich hinter diesem Türchen verstecken soll. Ein Rezept für Weihnachtspunsch, ein zauberhaftes Gedicht von Engeln oder dem Weihnachtsmann, eine Weihnachtsgeschichte? Was könnte ich tun, um euer Herz mit meinem Adventstürchen zu erwärmen und dann fiel mir die Geschichte von der Katze Anna ein, die auch die Geschichte von meiner süßen Katzendame Momo sein könnte, die man auch einfach beim Umzug vergessen hat.



Wie Weihnachten für die alte Katze Anna doch noch schön wurde (von Helga Ansehl)


Die beiden Katzenjungen Clemens und Niko wohnten in einem schönen Dorf  [Bild: schnee.jpg] bei einer sehr netten Familie. Jeder von ihnen hatte ein kuschliges Körbchen mit einer weichen Decke, in dem sie wunderbar schlafen konnten. Besonders jetzt im Winter, wo der kalte Wind um die Hausecken pfiff und alles draußen verschneit war, liebten sie ihren warmen Schlafplatz besonders. Außerdem sorgten die beiden Kinder ihrer Familie Lenny und Lici immer für ausreichend Futter. Den beiden ging es richtig gut. In den Garten, in dem sie im Sommer immer [Bild: teddyschnee1.jpg]auf die Bäume geklettert waren, um Piepmätze zu beobachten, gingen sie nur manchmal und auch nur für kurze Zeit. Der gefrorene Schnee machte ihre Pfötchen so kalt, dass es darin richtig zwickte. [Bild: pfoten.jpg]

„Ich hab´ keinen Bock auf kalte nasse Füße. Ich gehe lieber in die warme Stube“, sagte Clemens und wollte gerade Richtung Haustür laufen, als er ein trauriges Mauzen hörte. Als er sich umsah, erblickte er unter dem verschneiten Johannisbeerstrauch die alte Katze Anna.
Was machst du denn hier? Geh lieber nach Hause und wärme dich auf.“
Ja das würde ich gern tun“, erwiderte Anna. „Aber ich habe kein Zuhause mehr. Meine Familie ist weggezogen. Sie haben mich vergessen. Bisher war das nicht so schlimm. Aber jetzt, wo der Winter da ist, friere ich manchmal schon sehr.“    Niko kam näher und sah sich Anna unter ihrem Busch an. Sie war bestimmt früher eine sehr schöne Katze [Bild: momi.jpg]  mit einem silbergrauem Fell und Augen, so leuchtend blau wie das Meer gewesen. Jetzt war ihr Fell schmutzig, weil sie ständig draußen leben musste und ihre schönen Augen hatten ihren Glanz verloren. Niko und Clemens sahen sich an. Anna war in Not und beide Freunde waren sich einig, dass das nicht so bleiben konnte.

Klaro Clemens, hier müssen wir etwas tun. Heute ist Heiligabend. Der Weihnachtsmann kommt. Da kann Anna nicht draußen im Garten frieren. Der findet sie hier gar nicht.“
Keine Frage Niko, mir bleiben ja meine Weihnachtsleckerli im Hals stecken, wenn ich daran denke, dass sie hier draußen sitzt und friert“.
Aber was sollen wir tun?“, fragte nun Clemens.
Da fragst du noch? Ganz einfach. Wir nehmen sie mit in unsere Familie.“

Anna hatte das gehört. „Lasst mal ihr beiden. Ihr seid ja nett. Aber wer will am Weihnachtsabend eine solch struppige Katze wie mich im Haus haben?“ Anna ließ den Kopf hängen und wollte schon weiter gehen. Na Anna, da kennst du unsere Katzenmama aber schlecht. Die lässt dich nicht in der Kälte sitzen, großes Katzenehrenwort.“ [Bild: schneebaum.jpg]

Anna war nicht so recht überzeugt von dem, was Clemens da sagte. Sie hatte auch geglaubt, dass ihre Familie sie gern gehabt hatte. Aber die war weggezogen und hatte sie einfach zurückgelassen. Das hatte ihr sehr weh getan. Und die Zeit so allein war schwer gewesen. Schließlich war sie nicht mehr die Jüngste. Das Mäusefangen fiel ihr nicht mehr leicht. Oft war sie am Abend mit knurrendem Magen eingeschlafen. Aber sie dachte: „Schlimmer kann es nicht werden. Wenn die Kinder und die Katzenmama der Familie mich auch nicht wollen, dann muss ich versuchen, einen Stall oder eine Scheune zu finden, damit ich am Weihnachtsabend nicht unter freiem Himmel schlafen muss. Meine alten Knochen tun mir doch schon weh von der Kälte.“ Sie erhob sich und folgte langsam Clemens und Niko, die geradewegs auf die Haustür zuliefen. Beide setzten sich davor und begannen laut zu mauzen. Anna blieb etwas zurück, um schnell verschwinden zu können, falls es unangenehm oder gefährlich werden würde. Es dauerte nicht lange und die Haustür ging auf.

Na ihr beiden Stromer, ist es euch zu kalt hier draußen?“ In diesem Moment erblickte die Katzenmama Anna, die ängstlich zur Tür schaute.
Wen haben wir denn da? Ach du dickes Ei. Du siehst ja zum Erbarmen aus. Sicher hast du Hunger und bist ganz durchgefroren, und das am Weihnachtsabend. Da müssen wir doch gleich etwas tun. Es ist aber lieb von euch, meine beiden kleinen Wuseltiger, dass ihr die arme kleine Mieze mitgebracht habt.“ 

Die Katzenmama öffnete die Haustür ganz weit, damit alle drei Miezen ins Warme kommen konnten. Clemens und Niko liefen gleich zu ihren Futternäpfen, die mit leckerem Fisch gefüllt waren.
Du kannst aus meinem Napf fressen. Ich teile mir die Portion mit Niko“, sagte Clemens.
Und dann kannst du in meinem Körbchen schlafen. Ich lege mich auf den Teppich ins Wohnzimmer“, fügte Niko hinzu.

Anna tat ihnen sehr leid und beide wollten ihr etwas Gutes tun. Die Katzenmama hatte alles beobachtet und freute sich über ihre hilfsbereiten Katzenjungen. Sie rief nach ihren Kindern Lenny und Lici.
Seht mal, unsere Katzenstrolche haben jemanden mitgebracht. Lenny wir brauchen noch einen Futternapf. Und Lici hole bitte meinen alten Einkaufskorb. Darin kann Anna schlafen.“
Dann nahm sie eine Bürste und striegelte Annas Fell. Als der Schmutz herausgebürstet war, glänzte es wieder wie früher und auch die Augen von Anna bekamen wieder ihren alten Glanz. Lenny hatte Annas Futternapf inzwischen bis an den Rand mit leckerem Thunfisch mit Reis gefüllt und Lici hatte ihr Schlafkörbchen mit einer weichen Decke versehen. [Bild: momo-kissen.jpg]

Anna konnte ihr Glück gar nicht fassen. Aber sie hatte immer noch Befürchtungen, dass es nur von kurzer Dauer sein könnte.
Wer weiß, heute ist Heiligabend. Aber morgen muss ich bestimmt wieder in den Garten. Wer will schon eine alte Katze, die zu nichts mehr Nütze ist, durchfüttern“?
Aber da sagte die Katzenmutter: „ Anna bleibt jetzt hier. Sie kann nicht mehr allein für sich sorgen und hat sich ein warmes Plätzchen verdient. Betrachten wir sie als Weihnachtsgeschenk.“
Toll, dann versorge ich jetzt 3 Futternäpfe“, freute sich Lenny.
Und ich werde immer mit ihr kuscheln und ihr schönes Fell bürsten“, fügte Lici hinzu.

So kam es, dass am Heiligabend statt zwei nun drei Kätzchen mit Lenny und Lici in der warmen Stube unter dem Weihnachtsbaum saßen und mit großen Augen auf die Überraschungen vom Weihnachtsmann warteten. Als Anna ihre Leckerli verspeist hatte und sich wohlig auf der warmen Decke ausstreckte, dachte sie:

Wie schön, dass es Freunde gibt. Nun ist Weihnachten für mich doch noch schön geworden“.  [Bild: Momo.jpg]


Ich finde, diese zauberhafte Weihnachtsgeschichte so anrührend, weil wir alle mit nur ganz geringem Aufwand anderen Lebewesen auf dieser Welt ein wenig schöne Zeit bereiten können. Sei es einem Tier ein Zuhause zu geben, die Vögelchen draußen zu füttern oder eine Futterstelle [Bild: amsel.jpg] für Rehe und Hasen einzurichten, die einsame Nachbarin mal auf einen Kaffee einzuladen oder einem Obdachlosen und seinem Hund in der Fussgängerzone einen warmen Tee, eine heiße Wurst und eine Dose Hundefutter zu überreichen. Es muß nicht immer gleich ein Eintritt in einen Tierschutzverein oder die Aufnahme einer ganzen Flüchtlingsfamilie sein. Auch die kleinen Dinge, die wir aus liebevollem Herzen tun, machen die Welt funkelnder und lichtvoller. [Bild: krippe.jpg]

Ich wünsche allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit mit ganz viel Liebe im Herzen und dass auch eure Augen den Zauber und das Funkeln dieser Weihnachtszeit sehen mögen. 

[Bild: weihnachtskarte1.jpg]   Und für diejenigen, die auch Tiere haben, habe ich noch ein paar Tipps auf meinem Blog, damit die Advents- und Weihnachtszeit für Tier und Mensch auch unfallfrei und harmonisch verläuft, denn für unsere Tiere gibt es so viele versteckte Gefahren in der Weihnachtszeit, an die wir gar nicht immer sofort denken.   Tiergefährliche Weihnachtszeit
Viele liebe Grüße

Ilona Angel

Naturheilpraxis für Tiere und Katzenverhaltensberatung mit Herz - Lübeck

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken"
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