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hallo zusammen.habe gerade die Prüfung vom okt.2013 im Internet gemacht und wundere mich über diese frage .die lösung.D und E sind richtig.aber der blick in mein Skript sagt doch klar das wir von EMPFEHLUNGEN abstand nehmen sollen.was meint ihr dazu?
Frage 28
Bei einem Ihrer Patienten besteht eine Herzneurose (somatoforme autonome Funktionsstörung).
Welche der folgenden Informationen/Empfehlungen geben Sie dem Patienten?
Eine Herzneurose führt zu organischen Veränderungen am Herzen
Die regelmäßige Einnahme von Benzodiazepinen zur Beruhigung ist unbedenklich
Es sollte häufig ein Elektrokardiogramm (EKG) angefertigt werden
Bei subjektivem Leidensdruck ist eine Psychotherapie sinnvoll
Bei gleichzeitiger depressiver Verstimmung ist die Einnahme eines Antidepressivums eventuell sinnvoll
Ich hatte die Frage in meiner Oktober-Prüfung und ich hatte sie seinerzeit so gedeutet, dass wir als HPP ja im Rahmen der Aufklärung/Psychoedukation den Patienten informieren sollen (dürfen, müssen).
Und dazu gehört dann natürlich auch, dass unter Umständen Antidepressiva notwendig sein können. Die selbstverständlich nur der Arzt verschreiben darf, nicht der HPP.
Oder hab ich deine Frage jetzt falsch verstanden?
Liebe Grüße - Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)
hallo kerstin. ja ,mich stört nur das wort Empfehlung.weil savina gesagt hat das eine Empfehlung als Verordnung angesehen werden kann und wir deshalb auch keine Empfehlung aussprechen sollten.aufklärung ist klar.da hätte ich jetzt auf der Prüfung auf jeden fall das falsche kreuz gemacht.
Ich denke, das Wort Empfehlung bezieht sich auf ein konkretes Medikament. Wir als (künftige) HPP verschreiben ja nichts. Aber die Anamnese legt ja u.a zu Grunde, dass ärztlich alles abgecheckt wird. Und da liegt es am behandelnden Arzt, AD zu verschreiben oder nicht.
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
Liebe Claudia,
schau mal, wenn du die beiden Sätze nebeneinander legst, ob es dann klarer wird:
"Bei dem, was Sie mir hier schildern, empfehle ich Ihnen, ein Antidepressivum zu nehmen."
"Bei dem, was Sie mir hier schildern, möchte ich Sie auf folgenden Sachverhalt aufmerksam machen: Wenn Sie zu den Schmerzen im Herzen sich auch noch freudlos etc. fühlen, ist die Einnahme eines Antidepressivums eventuell sinnvoll. Fragen Sie hierzu doch bitte noch einmal Ihren Arzt."
Das eine ist etwas, was ICH empfehle. Das andere ist etwas, was ich erkläre, dass es ggf. sinnvoll ist, aber ich empfehle nicht, es auf jeden Fall zu tun!
Macht es das klarer?
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)
hallo zusammen,
danke für eure schnellen antworten.
savina , so geschrieben ist es sehr klar. wenn man noch am Anfang steht klammert man sich wohl eher an Wortlaute und bei mir hatte sich eingebrannt "keine Empfehlung".aber jetzt ist es klar. Danke euch nochmal
Hallo zusammen,
ich habe grade bei einem Übungsdurchlauf folgende Frage gehabt. Frage: Einfachauswahl
In welchem Alter erwarten Sie am ehesten die Erstmanifestation produktivpsychotischer Symptome bei einem männlichen Patienten mit Schizophrenie?
Im Alter von etwa
9 Jahren
61 Jahren
43 Jahren
55 Jahren
22 Jahren
(1 richtige Antworten)
Frage 02/28
Die richtige Antwort war hier mit 22 Jahren, jetzt bin ich etwas verwirrt, da ich dachte produktive positive Symptome sind Wahn/Halluz.(Paranoide Schiz. ) und bei der hebephrenen Schizophrenie, wo ich mir gemerkt hatte, dass sie typischerweise zw. 15 und 25 beginnt, steht doch die Affektverlachung im Vordergrund ????
Ich stehe eindeutig auf der Leitung, kann mir das jemand beantworten ?
Danke schonmal im Voraus
und noch ne blöde Frage !
eine richtige Antwort in der Prüfung März 2011 war:
Die Gegenübertragung ist in der klassischen Psychoanalyse von grossem Wert !
ich dachte, der Therapeut analysiert die Assoziationen und Abwehrmechanismen/Übertragungen des Patienten aber sollte (seine) Gegenübertragung unbedingt vermeiden !??
Kindlein liebt euch, und wenn das nicht gehen will, laßt wenigstens einander gelten .
-Johann Wolfgang von Goethe -