du hattest uns die Hausaufgabe mitgegeben, unsere Lieblingskarte zu ergründen oder eine Geschichte zu ihr zu schreiben.
Da ich nicht weiß, ob ich es am Donnerstag pünktlich schaffe, möchte ich meine Gedanken hier teilen (hattest du ja angeboten).
Meine Lieblingskarte ist: Der Mond 18
"Ich stehe hoch am Firmament, dem Universum und den Energien des Lebens ganz nah. So nah und doch so fern, zeige ich mein zyklisch wechselndes Wesen der Erde.
Mein Blick richtet sich nach innen, tief und ruhend ins Selbst zu schauen. Tief zu blicken, sozusagen, in den "Bauch" meines Selbst, dem Ort der Intuition!
Ich lausche auf dieses intuitive Wissen und vertraue auf dessen Weisheit. Mit ihr kann ich durch das Tor meines Herzens schreiten, hinaus in die Weite der Welt. So verbinde ich das Aussen und Innen mit Intuition als Heimat (innerhalb der Mauern) mit dem tiefen Teich der Seele, Achtsamkeit als Weg, beständig schlängelnd durch das Hier und Dort. Das Tor des Herzens immer weit offen, lasse ich das sichere Innere los (Glaubenssätze), und gehe mit Selbstvertrauen, das Dunkel der Erde sanft zu erhellen.
Ich bringe Licht, sanft und silbern, in jeden Winkel der sich mir zeigt und eröffne andere Sichtweisen/Perspektiven auf die Dinge. Manch einer fürchtet sich vor der Dunkelheit, dann zeige ich ihm den Weg und mache Mut weiterzugehen, denn es ist nicht das Dunkel, dass er fürchtet, sondern dass, was in der Dunkelheit zu warten scheint - seine ureigene Angst! So erhelle ich die Erde, den Geist und das Herz, auf dass ihr Frieden und Ruhe in euch findet."
Ganz liebe Grüße,
Michaela