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Infos und Fragen zum Kurs 2023
#1
Hallo Allerseits,

hier könnt Ihr mir gerne Fragen zu allen Themen rund um das Tarot, zu der Arbeit mit den Archetypen und zu unserem Kurs stellen. Ich freue mich auch über eine kurze Vorstellung von Euch, was Ihr so macht und was Euch zu unserem Kurs bringt.

Wenn Ihr gerade überlegt, welche Karten Ihr Euch kaufen sollt, dann -» hier ein paar Tips.

Wenn Ihr noch gerne mehr über diese Welt wissen möchtet, empfehle ich Euch dieses Video:



Ich wünsche Euch viel Freude beim Eintauchen in diese Welt!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#2
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank, dass Ihr so zahlreich bei unserem Arbeitskreis dabei wart! Anbei die Fotos von unseren Legungen.

           
       

Ich wünsche Euch ein frohes Fest!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#3
Guten Morgen,
ich hoffe, ich bin in diesem Forum richtig.
Ich bin gerade im Kurs Intuition, habe mir jedoch einige Tarot Videos von Dir, lieber Attila, angesehen und habe nun seit 1 Woche eine Tarotset bei mir zu Hause und fühle mich ein. Probiere aus.
Ich habe eine konkrete Frage zur/ zum Lemniskate - kann ich diese hier stellen?

LG Lichtblick

P.S. Dies hier ist der öffentliche Bereich, oder?
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#4
Lieber Attila


Zu der von Dir gestellten Aufgabe:
Kardinal negativ:
Der Narr
Hans guckt in die Luft: Er schaut in die Luft, anstatt auf den Weg und tritt von einem Fettnäpfchen ins andere.
Hans im Glück: Er wird von allen übervorteilt, da er sehr naiv und leichtgläubig ist. Am Ende hat er alles verloren.
Parcival: Er bringt sich durch seine Ungeschicklichkeit, Naivität und Leichtgläubigkeit immer in peinliche Situationen. Er wird belächelt, verspottet, ausgelacht. Niemand nimmt ihn Ernst.
Der Narr auf der Karte (Reider Wait) trägt bunte, sehr auffällige Kleider. Ich liebe ebenfalls bunte Kleider. Als Kind und Jugendliche wurde ich deshalb in der Schule immer belächelt und musste mir Sprüche anhören ...
Ich war oft der unfreiwillige Clown ...
Die Karte löst eine tiefe Trauer in mir aus.


Sekundär negativ:
Die Liebenden:
Beim Wort Liebe und Partnerschaft sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich gehe sofort innerlich, wie äusserlich auf Abwehr.
Menschliche Liebe ist nur Heuchelei. Sie ist immer an Bedingungen geknüpft. Ich liebe dich, wenn du tust, was ich verlange, wenn du mir alle Wünsche von den Augen abliest, wenn du nur mir deine volle Aufmerksamkeit schenkst ...
Eltern lieben ihre Kinder nur, wenn diese genau so funktionieren, wie es sich die Eltern vorstellen. Ansonsten strafen sie die Kinder mit Liebesentzug.
Die Karte versetzt mir einen Stick ins Herz (3 der Schwerter).


Kardinal positiv:
Die Hohepristerin:
Sie befindet sich suverän immer in der Mitte zwischen den beiden Polen (schwarze und weisse Säule).
Sie steht über der Sache.
Sie weiss immer, was in einer Situation zu tun ist.
Sie hat immer den Überblick über die Situation und erkennt sofort, worum es geht.
Sie bleibt immer gelassen und neutral.
Sie nimmt jede Situation an und macht das beste daraus.
Sie passt sich jeder Situation so weit wie nötig an, ohne die Authentizität zu verlieren.
Die Karte löst bei mir eine Gänsehaut und Herzklopfen (Ehrfurcht) aus.


Sekundär positiv:
Der Magier:
Er hat grosse Standhaftigkeit.
Er ist der Fels in der Brandung.
Er hat grosse Macht, ohne sie zu missbrauchen.
Er kennt sich in den verschiedensten Bereichen aus, ohne mit seinem Wissen anzugeben.
Er braucht niemandem etwas zu beweisen.
Er ist sehr autoritär. Andere zollen ihm Respekt, um es geschraubt auszudrücken.
Die Karte löst in mir im ganzen Körper ein Kribbeln aus.



Liebe Grüsse
Pia
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#5
Hallo Lichtblick,

stelle gerne Deine Frage zur Leminskate.

Hallo Pia,

vielen Dank. Ich hatte es auch schon im Alchemie-Forum gesehen. So können wir es uns gerne auch aus der Perpsektive des Tarot ansehen.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#6
Lieber Attila
Legung des Kreuzes aus dem grossen Arkanum: Karten 1-7 (22.04.2023)
Hintergrund, gegenwärtige Situation:
Die Liebenden: Dem Herzen folgen - oder nicht
Gegenwirkende Kräfte:
Der Magier: Das Nicht-Finden der eigenen Quelle, Das Nicht-Vertrauen auf die eigene Intuition. Sich im Unklaren über seine Ziele sein.
Unbewusstes, eigentliches Thema:
Der Herrscher: Materielle Sicherheit. Das Thema Sicherheit wird von der Seele umkreist.
Lösung, Ergebnis:
Der Wagen: Gehe selbstbewusst in die Situation hinein, auch wenn du meinst, noch nicht alle Umstände abgewogen zu haben und dich deshalb vielleicht noch nicht selbstbewusst genug fühlst. Die Kraft wird durch ihre Verwendung geweckt.

Die Legung bringt es auf den Punkt. Bei mir geht es im Moment darum dem Herzen zu folgen, ungeachtet dessen, was andere davon halten. Ich hatte oft kein Vertrauen in meine Intuition, weil mir alles so abwegig, so abnormal vorkam. Ich war mir auch im Unklaren, wohin ich überhaupt wollte, welches überhaupt meine Ziele waren. Das Wohin wird jetzt immer klarer erkennbar. Auch die Ziele offenbaren sich mir dadurch immer mehr. Ich gehe immer selbstbewusster in eine Situation hinein und vertraue immer mehr darauf, dass das Richtige geschehen wird. Beim genaueren Hinsehen ging es bisher immer um die finanzielle Sicherheit, da ich keine Festanstellung habe, sondern nur als Vikarin von einer Schule zur anderen wandere. Dies hat mich bisher gehindert einen Schritt weiter zu gehen, das zu tun, was ich wirklich aus tiefstem Herzen zu tun liebe: Kunst, Schriftstellerei, Tierkommunikation.

Liebe Grüsse
Pia
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#7
Lieber Attila

Legung des Kreuzes aus dem grossen Arkanum: Karten 1-7 (23.04.2023)
Hintergrund, gegenwärtige Situation:
Der Herrscher: alle materiellen und weltlichen Belange
Gegenwirkende Kräfte:
Der Wagen: Die Person findet nicht den Zugang zu ihrer Kraft. Sie möchte überzeugend, selbstbewusst und kraftvoll sein, aber ihre Aufmerksamkeit ist in Wirklichkeit wo anders. Es gilt herauszufinden "wo" und den entsprechenden Bereich zu bereinigen.
Unbewusstes, eigentliches Thema:
Der Magier: Das Thema meiner gegenwärtigen Situation ist die Intuition bzw. das Finden der eigenen Quelle. Die gegenwärtige Lage hat sich ergeben, weil ich meine Intuition in der Vergangenheit manchmal besser, manchmal weniger gut genützt habe. Und nun soll ich den Umgang mit dieser Kraft lernen. Gleichzeitig war ich mir nicht klar genug über meine Ziele, und auch dies soll nun geklärt werden.
Lösung, Ergebnis:

Die Liebenden: Die Person sollte, was sie im Herzen erkannt hat, in die Tat umsetzen. Sie sollte entgegen allem Unglauben ihrem Herzen folgen und auf die höheren Mächte vertrauen, denn diese wollen immer nur unser bestes.


Ich habe bei der zweiten Legung dieselben Karten gezogen, jedoch in einer anderen Reihenfolge. Die Karten drücken noch deutlicher aus, was ich zur ersten Legung geschrieben habe.
Liebe Grüsse
Pia
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#8
Lieber Attila

Legung des Kreuzes aus dem grossen Arkanum: Karten 1-7 (23.04.2023)
Hintergrund, gegenwärtige Situation:
Der Magier: Die Quelle allen Seins in mir, der innere rote Faden meines Lebens, Eins sein mit meinem wahren Wesen, mein wirkliches ICH leben, Bewusste Schöpfung - alles, was ich für mein Leben benötige, liegt auf meinem Weg und kommt in der richtigen Zeit.
Gegenwirkende Kräfte:
Die Herrscherin: nicht zuhause sein in der Welt bzw. im Körper.
Unbewusstes, eigentliches Thema:
Die Hohepristerin: Die Wirklichkeit wird zu ernst genommen.
Lösung, Ergebnis:
Der Wagen: Gehe selbstbewusst in die Situation hinein, auch wenn du meinst, noch nicht alle Umstände abgewogen zu haben und dich deshalb vielleicht noch nicht selbstbewusst genug fühlst. Die Kraft wird durch ihre Verwendung geweckt.

Auch diese Legung bringt es auf den Punkt. Ich bin auf der Suche nach dem roten Faden in meinem Leben. Ich habe das Gefühl, dass überhaupt kein roter Faden vorhanden ist, da mein Leben bisher so chaotisch war und einer Odyssee gleicht. Ich bin ebenfalls auf der Suche nach meinem wahren Wesen/ICH und möchte authentisch leben. Ich weiss, dass alles, was ich für mein Leben benötige zur richtigen Zeit kommt. Doch ich bin oft zu ungeduldig und möchte bereits dort sein. Dabei ist der Weg das Ziel.
Ich fühle mich immer noch fremd in dieser Welt. In meinem Körper bin ich schon etwas mehr zuhause, als noch vor zwei Jahren.
Ich nehme das Leben tatsächlich zu ernst. Es fällt mir sehr schwer, das ganze als Spiel zu sehen. Ich vermisse die Anleitung, wie ich dieses Spiel zu spielen habe.
Der Wagen liegt an derselben Stelle, wie bei der ersten Legung.
Liebe Grüsse


Pia
DeDer
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#9
Liebe Pia,

vielen Dank, dass Du Deine Legungen mit uns teilst. Es liest sich sehr spannend und Deine Deutungen treffen es wirklich auf den Kopf. Schön ist auch, wie bei der zweiten Legung die gleichen Karten kamen. so kann man wunderbar sehen, wie das Tarot zu uns mit jeweils ein wenig anderen "Worten" spricht, aber uns eben immer eine sehr ähnliche Botschaft mitteilt.

Ich wünsche Dir viel Freude beim weiteren Eintauchen in diese Welt!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#10
Lieber Attila

Legung des Kreuzes aus dem grossen Arkanum: Karten 1-7 (27.04.2023)
Hintergrund, gegenwärtige Situation:
Die Hohepristerin: Polaritäten, zwischenmenschliche Beziehungen und die Beziehung zur Welt, das Sichzurechtfinden in der Welt
Gegenwirkende Kräfte:
Der MagierDas Nicht-Finden der eigenen Quelle, Das Nicht-Vertrauen auf die eigene Intuition. Sich im Unklaren über seine Ziele sein.
Unbewusstes, eigentliches Thema:
Die Liebenden: Das, was das Herz diktiert, ist meist noch tief innen verdeckt. Man spürt, dass es dort innen irgendwo pocht und befreit werden möchte. Es wäre an der Zeit, die ersten Schritte zu tun, damit wir unserem Herzen folgen können.
Lösung, Ergebnis:
Der Herrscher: "Geh aus dir heraus! Sei aktiv und konzentriere dich vor allem auf die alltäglichen Probleme." Die Person sollte ihre materiellen Umstände in Ordnung bringen, vielleicht die grösseren Ziele erst einmal ruhen lassen, oder sie aber mit einer grossen Rigorosität angehen. Bewusstes und aktives Handeln und Steuern ist gefragt.
Auch diese Legung bringt es auf den Punkt. Polaritäten, zwischenmenschliche Beziehungen, die Beziehung zur Welt, das Sichzurechtfinden in der Welt sind für mich im Moment ein sehr grosses Thema. Ich fühle mich sehr oft fremd in dieser Welt und frage mich, was ich hier verloren habe? Warum bin ich hierher gekommen? Was soll ich hier? Der Magier, auf der Position der gegenwirkenden Kräfte, gibt eine klare Antwort auf diese letzte Frage. Ich war mir bisher im Unklaren, wohin ich überhaupt gehen will, welches überhaupt meine Ziele sind im Leben. Folglich erschien mir alles, was ich machte früher oder später sinnlos. Ich hatte auch keinen wirklichen Zugang zur eigenen Quelle.
Ich habe angefangen immer mehr auf mein Herz zu hören, tief in mein Herz hineinzufühlen. Was möchte mein Herz? Mein Herz hat mich zum onlline-Kurs Herz-Autoren geführt. In diesem Kurs haben wir die Aufgabe jeden Tag (24.04. bis 21.05.) einen berührenden Text zu schreiben. Durch diesen Kurs fand ich zum Schreiben zurück. Ich habe schon zwei Romane geschrieben (der eine noch unveröffentlicht, der andere zum Teil veröffentlicht), es dann jedoch wieder bleiben lassen, da ich scheinbar keine Zeit mehr zum Schreiben hatte. Mir wurde erst jetzt bewusst, wie sehr ich das Schreiben vermisst hatte. Ich setze mich also an den PC und verleihe all meinen Gefühlen und Ängsten durch eine Figur Ausdruck. Ein Roman ist im Begriff zu entstehen. Damit tue ich die ersten Schritte um meinem Herzen zu folgen. Ich befolge damit auch gleich den Lösungsvorschlag des Herrschers: "Geh aus dir heraus!" Ich versuche auch immer mehr Ordnung in mein Leben zu bringen.
Liebe Grüsse
Pia
P.S.: Das Forum hat im Bezug auf Abschnitte und Lücken zwischen den Abschnitten seinen eigenen Kopf.  Huh


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#11
Lieber Attila

Legung der Selbsterkenntnis-Matrix aus dem grossen Arkanum: Karten 1-7 (27.04.2023)
Oben links (Das sehe ich, Das sehen die anderen):
Der Herrscher:
Das sehe ich: mit den materiellen Umständen, bzw. mit der materiellen Welt kämpfen. Ich habe gelernt, in der materiellen Welt zu funktionieren. Das Thema (materielle) Sicherheit wird von der Seele umkreist (immer und immer wieder, never ending story).
Das sehen die anderen: ?
Unten links (das sehe ich):
Der Wagen: In gewissen Situationen finde ich den Zugang zu meiner Kraft, in anderen bleibt er mir versperrt. Ich möchte überzeugend, selbstbewusst und kraftvoll sein, aber meine Aufmerksamkeit ist in Wirklichkeit ganz wo anders.
Oben rechts (Das sehen die anderen):
Der Magier: ?
Unten rechts (Der blinde Fleck):
Die Hohepristerin: Die Person versteht, wie die Welt der Gegensätze wirkt und kann damit umgehen (Einweihung durch Hohepristerin). Sie hat frühere Zweifel hinter sich gelassen und geht nun ihren Weg. Ich versuche, diesen Weg bewusst zu gehen.




Das, was ich sehe und den blinden Fleck, konnte ich aus den Deutungstexten so einigermassen zusammen schustern. Wie kann ich aber wissen, was die anderen in mir sehen. Die Sympathie zu mir spielt dabei doch eine Rolle.


Liebe Grüsse und bis gleich!
Pia
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#12
Liebe Pia,

vielen Dank! Diese Legungen sind sehr interessant, gerne sage ich gleich etwas dazu. bis gleich!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#13
Lieber Attila
Legung der Pyramide aus dem grossen Arkanum: Karten 1-12 (02.05.2023)

von unten nach oben:
von hier komme ich, unterstützend 1:
Der Hierophant. der Hoheprister: Die Person hat Dinge in der Vergangenheit verstanden und daraus gelernt.
Gegenwart, Gegenkraft 1:
Die Liebenden: Die Person hängt noch sehr stark an ihren Überzeugungen und Vorstellungen, anstatt die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind. Und vor allem: sich selbst zu akzeptieren, wie sie ist und damit dem Weg ihres Herzens zu folgen.
Ausgang, Zukunft, Lösung 1:
Der Gehängte: Die Wahrheit, die so lange in der Luft lag, muss jetzt ausgesprochen werden, und es muss entsprechend gehandelt werden.
Unterstützend 2:
Der Eremit: Die Person lebt im Einklang mit sich selbst, kann grosszügig und selbstlos sein.
Gegenkraft 2:
Die Gerechtigkeit: Die Person wehrt sich innerlich gegen die Gesetzmässigkeiten und Phänomene der Lebens. Man findet Gott ungerecht.
Lösung 2:
Das Rad des Schicksals: Die Lösung der gegenwärtigen Lage ist in Sicht, bzw. man wird erkennen, warum alles passierte, und schliesslich kehrt Ruhe ein.




Diese Legung passt sehr gut. Ich hänge immer noch an ein paar Überzeugungen und Vorstellungen, wie mein Leben sein sollte. Es fällt mir immer noch schwer, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Ich habe das Gefühl, dass alles anders und besser wäre, wenn ich anders und besser wäre. Oft finde ich es so ungerecht, dass andere Menschen ihre Berufung bereits leben können, und ich immer noch bei den ersten Schritten bin ...
Im einmonatigen Schreibkurs "Herztraining", habe ich jedoch eine Begabung von mir entdeckt: (das soll jetzt keine Selbstbeweihräucherung sein) Ich bin in der Lage, meine tiefsten Gefühle durch eine Figur so in Worte zu kleiden, dass andere Menschen beim Lesen davon tief berührt werden. Ich bin in der Lage, eine lange Geschichte, ohne vorherige Planung einfach beim Schreiben entstehen zu lassen. Ich vertraue darauf, dass die richtigen Worte zu mir kommen und die Geschichte mich zu den richtigen Orten und Figuren führen wird, die etwas zu sagen haben. Ich vertraue darauf, dass meine Geschichte einen roten Faden haben wird. Ich bin in der Lage, mich an den PC zu setzen, augenblicklich loszuschreiben und die Worte durch mich hindurch aufs Papier fliessen zu lassen.
Die Botschaft des Gehängten kommt hier ins Spiel. Jetzt gilt es nur entsprechend zu handeln, indem ich mir Raum und Zeit zum Schreiben gebe und diesen Weg beharrlich weiter gehe, egal, wohin er mich schlussendlich führen mag.
Auch die Botschaft des Rades des Schicksals kommt hier ins Spiel. Das Schreiben von Geschichten ist die Lösung der gegenwärtigen Lage. Ich habe auch erkannt, warum in meinem Leben passiert ist, was passiert ist. Es versetzt mich in die Lage, aus Erfahrung zu schreiben, anstatt nur aus dem Theoretischen heraus, von dem ich gehört oder gelesen habe.



Liebe Grüsse
Pia
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#14
Lieber Attila
Text zur Karte Die Hohepristerin
Die Hohepristerin sitzt majestätisch und gelassen zugleich zwischen den beiden Säulen, sprich zwischen den beiden Polen. In mir regt sich sofort der Wunsch, es ihr gleichzutun. Aber - ist dies einem Sterblichen überhaupt möglich, sich ständig exakt in der Mitte zwischen den beiden Polen zu befinden? Ist dies überhaupt gesund? Ja, ist dies überhaupt Sinn und Zweck des Lebens auf Erden? Oder geht es vielmehr darum, beide Pole kennen zu lernen, zu erfahren, und dann zu entscheiden, wo ich mich zwischen diesen Polen aufhalten möchte? Fühle ich mich immer nur exakt in der Mitte zwischen den Polen geborgen, sicher, geliebt, akzeptiert, verstanden? Oder ist es in gewissen Situationen gar hilfreich, ja überlebenswichtig, dass ich mich näher bei dem einen Pol aufhalte? Ist es notwendig, mich festzulegen, wo genau ich mich zwischen den beiden Polen aufhalte? Oder macht es mehr Sinn, zu akzeptieren, dass immer beide Extreme da sind, und ich mich von meiner Intuition führen lasse, wo es jetzt gerade stimmig ist für mich? Warum ist es mir so wichtig, dass ich ich mich exakt in der Mitte beider Pole befinde? Geht es mir ums gut Dastehen zu wollen? Kann ich meine Berufung nur leben, wenn ich immer exakt in der Mitte der beiden Pole bin?


Liebe Grüsse
Pia
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#15
Hallo an alle,

ich habe ein kleines Gedicht zu meiner Lieblingskarte geschrieben und würde es gern mit Euch teilen:

Der Eremit

Ein Mensch, allein und still,
sein Umhang grau wie Sand,
er weiß, wohin er will,
geht schweigend über's Land.

Voll Würde, arm und schlicht,
sein Weg ist nicht mehr weit,
trägt in der Hand ein Licht,
das leuchtet durch die Zeit.

Liebe Grüße,
Simone
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#16
Liebe Pia, Liebe Simone,

vielen Dank fürs Teilen! Ich freue mich auch schon auf die Arbeiten der anderen.

bis Donnerstag!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#17
Hallo Allerseits,

ich empfahl letztens den Roman Meister und Margarita von Michail Bulgakow zu lesen, um die Tarot-Karte "Der Teufel" besser zu verstehen. Ich empfehle diese Übersetzung vom Luchterhand Verlag:

https://www.amazon.de/-/en/Michail-Bulga...423&sr=8-3

Liebe Grüße, bis heute Abend!
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#18
Hallo Ihr Lieben,
ich habe etwas über die Hohepriesterin geschrieben. Ich benutzte das Kartenset von Alleister Crowley:

Die Hohepriesterin,
Du bist das Licht in der Dunkelheit,
dein Strahlen berührt mein Herz, meine Seele, mein Innerstes.
Du trägst die Schöpfung der Gedanken auf deinem Schoß.
Alles was wir sind, alles was wir tun beruht auf unseren Gedanken.
Hinter deinem Leuchten offenbart sich mir die Welt. Eine Welt der Liebe und des Lichtes.
In dir vereint sich das Sein, der Moment der mit Liebe offenbart wird.
Nur wenn ich im Vertrauen bin, kann ich das Licht, dein Licht sehen.....


Liebe Grüße Birgit
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#19
Lieber Attila


Zu drei Karten des grossen Arkanums habe ich ein sogenanntes Elfchen geschrieben. Ein Elfchen besteht aus 11 Worten auf fünf Zeilen verteilt.
1. Zeile 1 Wort
2. Zeile 2 Worte
3. Zeile 3 Worte
4. Zeile 4 Worte
5. 1 Wort
Es können einzelne Worte sein, die in keinem direkten Zusammenhang stehen. Es können Sätze sein. Es ist kein Reim nötig.


Ich habe für jede Karte 3 Elfchen geschrieben



Hierophant, Hoheprister (5)
Zwischen
zwei Säulen
sitzest du gelassen,
erhoben deine Hand zum
Grusse.


Erkannt
hast du
das weltliche Geschehen
in der Polarität. So
hold!


Alle
Menschen sind
dir gleich bedeutend,
ob gut oder böse.
zauberhaft!



Teufel (15)
Menschen
versetzt du
immer noch in
Angst, du, die gefürchtete
Schattengestalt!


Du
ergreifst so
gerne Besitz von
Unwissenden. Welch ein Graus!
Schamloser!


Angekettet
an deinen
höllischen Thron. Ausgeliefert
deinem Zorn und deiner
Macht.




Turm(16)
Der
Mensch ist
im Verstand gefangen.
Versucht alles rational zu
erklären.


Blitz
und Donner
schlagen in den
Turm. Können das Herz
befreien.


Mensch
geh in
dein Herz! Nur
dort erkennst du die
Illusion.



Liebe Grüsse
Pia
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#20
Liebe Birgit, Liebe Pia,

wie schön! Eure beiden Werke haben mich sehr berührt.

bis morgen und Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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