Und Preisdiktaturen gibt es leider überall. Weshalb Kaufland demnächst nicht mehr Produkte von Hersteller X und Edeka nicht mehr von Hersteller Y listen wird. Usw.
Und man wird diese Entwicklung auch nicht mehr rückgängig machen können. Als im 18. Jahrhundert die Spinning Jenny die Fäden viel schneller spann und Textilien viel schneller gewebt werden konnten als vorher per Hand, hat das die kleinen Schneiderstuben sicherlich auch nicht erfreut. Als die Supermärkte aufkamen, gingen die Tante Emma -Läden usw.
Das kann man sicherlich bedauern, aber seine Energie dafür zu verwenden, gegen Windmühlen zu kämpfen, finde ich unglücklich, sondern lieber schauen, wie man neue Entwicklungen in positive Richtigungen lenken kann.
Und ob deutsch oder international - das kann man heute ja kaum noch so sagen, ist doch eh alles globalisiert. (und bei Otto wurde ich vor Weihnachten vom Kundenservice ebenfalls veräppelt). Und dass unser Geld in die USA fließt, ist nicht die primäre Schuld von Amazon(kunden), sondern der deutschen/europäischen Legislative, die "für uns" ein großes Stück vom Kuchen abschneiden könnte.
If it's not okay, it's not the end.
