Jetzt haben wir 9 Kurstermine absolviert, Halbzeit, und noch Dschungel über Dschungel vor uns... aber wir ahnen schon: Irgendwann wird es hell.
Ich schließe mich Annette an: Mir mag es auch nicht gefallen, dass Savina unentgeltlich noch Stunden anhängt, nur weil sie die Mühe auf sich nimmt, alle wesentlichen Inhalte mit uns durchzugehen, statt mal eben flugs drüber hinwegzuhuschen. Könnten wir denn nicht einfach nach den regulären 18 Kursterminen noch zusätzliche, bezahlte Termine bei ihr buchen? Sonst haben wir ein Ungleichgewicht: Sie wird sozusagen bestraft, weil sie uns so gut unterrichtet ... das kommt mir nicht richtig vor.
Zum Schluss möchte ich nun aber noch eine Lanze für die wöchentlichen Termine brechen. Mir geht es wie Euch: Mein Kopf schwirrt, weil ich so viel Wissen hineinpacke. Ja, es ist sehr viel. Aber wisst Ihr was: Wenn man mir anbieten würde, nur jede zweite Woche einen Kurstermin zu besuchen, würde ich nicht wirklich mehr lernen. Ich würde es vor mir herschieben und mir denken, dass ich mir ein wenig Zeit lassen kann, weil der nächste Termin doch erst in zwei Wochen stattfindet. Die verlängerte Zwischenzeit zwischen den Kursterminen hätte ich in Windeseile mit anderen Dingen gefüllt und die Ausdehnung auf zwei Wochen würde mir nichts nützen ... so vermute ich jedenfalls.
Habe ich aber jede Woche einen Anstupser in Form eines Kurstermins und eines Lerngruppentermins, dann sehe ich diese als Wachrüttler und lerne von einem Termin zum nächsten.
Mein Vorschlag wäre eher: pro wöchentlichem Kurstermin eineinhalb Stunden statt zwei ... und insgesamt mehr Kurstermine ... und zwar mindestens die Hälfte mehr ...
Oder aufteilen: Basiskurs für Eilige 14-tägig (wir haben ja einige Teilnehmer mit Vorwissen) und zusätzlich ein Vertiefungskurs, ebenfalls 14-tägig, versetzt zwischen den Basiskursterminen, für die, die es ganz genau wissen möchten.
Für mich wäre das prima: Jede Woche Kurs, einmal Basiskurs, einmal Vertiefung, einmal Basiskurs, einmal Vertiefung ...
Mehr Stunden kosten mehr? Ja klar, das muss so sein.
Herzliche Grüße
Susanne