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Also seitdem ich bei dem Skript "Verdauung" bin achte ich auf meinen Stuhlgang und manchmal denke ich dann:
"Oh, das ist gar nicht gut" oder
"jetzt hab ich aber Bauchschmerzen" oder
"jetzt habe ich gerade was gegessen und nun schmerzt der Magen"
oder ähnliches.
So ähnlich erging es mir auch beim "Herz" und "Kreislauf" und bei der "Atmung", der "Psyche".
Zum Glück nicht bei den Infektionskrankheiten
Geht euch das auch so, dass ihr da "mitleidet"?
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Hallo Daniela! Ja absolut! Beim Skript Herz hatte ich ständig Rythmusstörungen . Zur Zeit bei der Atmung bin ich ziemlich gesund.
Wer weiss was mich bei "Psyche" erwartet....
LG Eveline
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Jawoll,das kenne ich auch
Psycho war schlimm......Da hatte ich,glaube ich alle Formen der Depression.Infektionskrankheiten ging dann eigentlich und Tumorerkrankungen haben mich fast um den Verstand gebracht Ich weiss nicht,wie oft ich Anzeichen einer Tumorerkrankung bei mir bemerkt habe
Schlimm war es dann in der Prüfungsvorbereitung.........da habe ich den kompletten Stoff noch einmal in 4 Monaten durchlitten....
Liebe Grüße
Petra
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Petra
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Ich hab das mal von einem Bekannten gehört, der Medizin studiert hat. Bei jedem neuen Thema hat er sich gaaaaanz genau beobachtet, ob irgendwelche Symptome zutreffen. War bei seinen Kollegen allerdings auch so.
Glaube das ist normal.....solange es nicht krankhaft wird und man bei Kopfschmerzen sofort an einen Hirntumor denkt ist es glaub ich ganz ok.
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Hallo ihr Leidenden,
das geht irgendwann von selbst weg.
Wenn nicht, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen.
Ich kann mich noch gut an den Anfang meiner Ausbildung erinnern, besonders an Patienten mit Hauterkrankungen.
Anfassen konnte ich die nur sehr schlecht und die Juckerei bekam ich garantiert wenn ich in der Nähe war.
Kann mich noch genau an den ersten Fall mit Krätze erinnern.
Das hat sich alles erledigt im Laufe der Jahre und heute bringt mich nichts mehr aus der Fassung.
LG
Antje
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Hallo liebe Daniela ,
seitdem ich an HT erkrankt bin und nur auf Drängen meine Ärzte dazu bewegen konnte -nach ausführlichen Inet-Recherchen- mich daraufhin zu untersuchen, sich dann auch noch eine "positive" (für mich ja eher nicht positiv) Diagnose herausstellte, begann ich Dr.Google ständig um Rat zu fragen. Bei jedem kleinen Pieks, der entweder meine Familie oder mich betraf. Das Googlen hat mich ganz irre gemacht, vor allem, weil man meistens mit dem Schlimmsten konfrontiert wird. Z.B ist die Heiserkeit meiner Mutter erst nach 5(!) Wochen ausgeheilt und ich lag ihr schon in den Ohren, sie solle am besten gleich zum Onkologen gehen, das wäre bestimmt Kehlkopfkrebs .
Dann entdeckte ich im Januar einen unregelmäßig begrenzten Leberfleck an meinem Zeh. Was habe ich getan? Google gefragt und "oh Schock!", das ist bestimmt Hautkrebs! Ich habe mir das Ding dann -nachdem der Dermatologe sich nicht wirklich sicher war, ob es sich dabei um eine gutartige oder bösartige Veränderung handelt- entfernen lassen (oh Schmerz! Eine Spritze, die ganze drei- viermal in den kleinen Zeh gesetzt wurde). Ich bibberte .. und was kam heraus? Eine harmlose Zellveränderung, aber nichts Bösartiges oder Besorgniserregendes.
Der Krebs hat/hatte es mir auch besonders angetan und ich habe mich nun entschlossen, bei Beschwerden direkt zum Arzt zu gehen -ohne vorher zu googlen!-. So möchte ich das auch handhaben, wenn ich die Lernskripte, die vielleicht die Onkologie etc. abhandeln, bearbeite. Es gibt so viele Krankheiten und zahlreiche Symptome, man hat natürlich immer Angst vor dem Schlimmsten, aber wenn wir ehrlich sind: In den meisten Fällen ist es doch etwas recht Harmloses oder? Was ich für mich daraus gezogen habe ist, dass diese ständige Selbstkontrolle mir ein großes Stück "Leichtmut" und Lebensfreude nimmt, Ängste schürt (egal auf welche Art und Weise ich mir Wissen heranschaffe) und mich noch kränker macht als ich eigentlich bin.
Es ist sicher für uns alle wichtig, ein "richtiges Körpergefühl" zu entwickeln bzw. beizubehalten und uns immer ein wenig auf unseren "Bauch" zu verlassen. Ganz unabhängig von Angst oder Sorge spüren wir, sofern wir es nicht überhören wollen, ob wir z.B den Gang zum Arzt jetzt lieber tätigen sollten oder eben nicht.
Ich wünsche Dir alles Liebe
Tanja
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Patenkind von Steffi
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Das ging mir auf der Krankenpflegeschule so.
Im Normalfall wirds besser
Inzwischen hab ich das nur noch selten.
Liebe Grüße,
Martina
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Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe
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Davon bin ich zum Glück befreit. Ich bin soooo selten krank, hab (noch) keine Allergien o.ä..
Ganz im Gegenteil.... letzten haben wir im Unterricht im Befund festgestellt,
dass ich eine instabile Schulter, also etwas atrophierte Muskulatur habe und ein bissel sporteln muss.
Aber hypochondrische Charakterzüge habe ich keine, lach.
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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Das ging mir vor allem beim Herzskript so. Wobei ich dann später wirklich Herzrhythumsstörungen bekam. So schlimm, dass ich zum Arzt ging. Es konnte nichts festgestellt werden. Irgendwann bin ich dann selbst draufgekommen. Es fing an als ich begann Ginko zu nehmen. Anscheinend reagiere ich empfindlich darauf. Seit ich es nicht mehr nehme, ist alles wieder in Ordnung.
Beim Atemskript war es nicht so schlimm und die anderen Skripte haben mich bis jetzt nicht "angesteckt" [/align]
Liebe Grüsse
Petra und die Furkids
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Ein Glück, dass es Euch allen so geht! Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen. Plumps.....
Habe erst heute Mittag mit einer Freundin darüber diskutiert.
Sie meinte, ich nehme es etwas zu ernst mit der Lernerei und sollte mal etwas langsamer machen.
Bin auch gerade beim Verdauungsskrip.
Ständig habe ich das Gefühl, dass irgendwo was zwickt und zwackt.
Trinke schon ab und zu Kamillen- und Pfefferminztee zur Vorbeugung.
Letztens kam dann auch noch ein Onkel von mir ins Krankenhaus, wegen Blut im Stuhl. Es war ein Magengeschwür und schwupps hatte ich auch einen mulmigen Magen.
Hoffe beim Herzskript wird es nicht so schlimm. Sonst muss vielleicht noch der Notarzt kommen, wegen einer psychischen Herzattacke oder so.
Komisch beim Bewegungsapparat hat mir nix wehgetan .
Vielleicht hat ja jemand einen guten Rat für solche Situationen parat?
Liebe Grüße
Katrin
Patenkind von Gudrun
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Hallo zusammen,
das Thema ist nicht so neu und auch mir ging und geht es so, dass bei bestimmten Fragestellungen auch gleich ein entsprechendes Symptom oder auch nur Gefühl einstellt.
Ein Beispiel: Mein gesundes Herz machte auf sich aufmerksam beim Herzskript,oder ich hatte besondere Probleme als ich mich mit der Verdaunung beschäftigte. Schon vor dem Skript mit der Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle hatte ich genug eigene Erfahrung mit dem Thema erfahren.
Bald kommt die Fortplanzung dran,ein Thema, dem ich sehr entspannt entgegensehe,bei uns in der Familie ist die Fortpfanzung ein abgeschlossenes Thema und hat noch medizinischen Wert.
Herzliche Grüße:
Werner
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Ui, ich hab auch bald Fortpflanzung und hoffe, dass die praktische Erfahrung mir dabei erspart bleibt... Bei uns ist das Thema eigentlich auch abgeschlossen.
Ich stelle fest, dass nicht so sehr ich selbst Symptome beim jeweiligen Lernheft zu fühlen meine, sondern sie eher an meinen Mitmenschen feststelle... Meiner Mutter habe ich gerade ein paar Urin-Test-Streifen und ein Blutzuckermessgerät mit der Bitte um Benutzung und Bericht in die Hand gedrückt (habe gerade Hormone - Diabetes).
Leider bin ich ein unglaubliches Weichei, wenn es darum geht, den Zuckertest an mir selbst durchzuführen. Ich habe schon zweimal versucht, zufällige durch Küchenarbeit verursachte Blutungen für den Test zu nutzen, aber das ging in der Hektik immer schief und ich konnte feststellen, wie wunderbar mein Gerinnungssytem funktioniert. Auch der Versuch, mich durch meinen Mann pieksen zu lassen, ging daneben...
Es ist wohl normal und gut so, dass wir sensibel für uns selbst und unsere Mitmenschen werden. Das müssen wir sein, um Krankheiten zu erkennen. Seht eure durchs Lernen verursachte "Wehwehchen" also positiv!
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Meike, das lese ich jetzt erst, Du hattest schon Deine 3. Zwischenprüfung?
Da bist Du ja richtig schnell!
Ja, ich sehe meine "Symptome" auch nur positiv.
Ich hoffe nur, dass ich dann "richtige" Symptome auch wahrnehmen werde, aber man sollte ja sowieso immer achtsam mit seinem Körper umgehen!
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oh man, ich dachte auch schon das es nur mir so geht und war sehr verunsichert beim Herzskript. Doch momentan wiederhole ich die Herzerkrankungen und muss sagen es geht wieder genauso los, wie als ich beim Herzskript war. Als wenn mein kleines Herzchen sich zusammenkrampft und das tut weh. Auch mit Tachykardien hab ich zu kämpfen.
Hat einer ne Erklärung warum man so auf das Thema reagiert? Zumal ich ja hier lese das einige damit zu kämpfen haben
Lieben Gruß
Du lächelst – und die Welt verändert sich.
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Patenkind von Manuela Wohlfahrt
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Ich denke, das hat was mit der Vorstellkraft zu tun.
Beim Autogenen Training kannst Du ja auch gezielt üben dass Dein Puls langsamer schlägt. Das funktioniert zwar auch nicht unbedingt sofort, muss also trainiert werden, aber ich denke wir beschäftigen uns so intensiv mit den Erkrankungen und versuchen und da so reinzufühlen, das wir dann auch die Symptome spüren.
Meistens ist das aber zum Glück wirklich nur eingebildet und keine realen Symptome.
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@ Daniela: echt, du findst, ich bin schnell? Ich habe ja nur 24 Monate, daher halte ich mich ran
Hab gesehen, dass du März 2012 die Prüfung planst. Ich mache die dann auch! Warum schon im Oktober 2011, wenn ich noch ein halbes Jahr lernen kann? Besser gut vorbereitet und später bestehen, als überstürzen, durchfallen und dann gefrustet sein.
Bis dahin haben wir noch Zeit, uns viele Symptome einzubilden...
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Zitat:Hat einer ne Erklärung warum man so auf das Thema reagiert? Zumal ich ja hier lese das einige damit zu kämpfen haben
Guten Morgen Anja ,
ich nehme mich mal als Paradebeispiel *grins* (es ist allerdings nur eine Vermutung). Durch einen Unfall vor ein paar Jahren zerstörte ich mir beidseitig das Trommelfell. Ich bin glücklicherweise mit einem blauen Auge davon gekommen und habe nur einen geringen Hörverlust erlitten, das machte sich allerdings erst nach der Zeit bemerkbar. Eines ist mir aus der Zeit allerdings erhalten geblieben, ein Knacken in beiden Ohren während des Schluckens und ein Tinnitus. Diese beiden Störenfriede sind meine ständigen Begleiter, mittlerweile seit mehr als 5 Jahren und dennoch nehme ich sie gar nicht mehr wahr, weil ich mich nicht intensiv mit ihnen beschäftige. Sie sind Alltag geworden und ich kann sie so gut überhören, dass sie mich -ehrlich gesagt- so gut wie nie stören. Wenn ich aber dennoch mal daran denke, also mich intensiver damit beschäftige, bringt mich vor allem der Tinnitus um den Verstand. Ich achte dann in jeder Sekunde auf Nebengeräusche, auf das Ohrgeräusch und dann eventuell auch noch auf das Knacken während des Schluckens und meine persönliche Grenze des Erträglichen ist schnell erreicht.
Ich denke so ähnlich ist das mit den Krankheiten und ihren Symptomen. Zunächst achten wir nicht wirklich auf "ein kleines Ziehen im Bauchbereich" bzw. denken uns, dass das vielleicht nur eine kleine Magen-Darm-Verstimmung ist und schon wieder von alleine verschwinden wird. Wenn wir uns aber nun mit den Lernskripten beschäftigen und vielleicht sogar erkennen, dass selbst ernsthafte Erkrankungen manchmal mit ganz alltäglichen Symptomen einhergehen (wie z.B Verstopfung), dann ist das erst einmal ein erschrecker Aspekt. Mir geht es zumindest so. Wir beginnen dann uns zu beobachten, vielleicht könnte es wichtig sein und dazu beitragen eine Erkrankung zu erkennen, die behandlungsbedürftig ist. Nun registrieren wird jedes noch so kleine Zipperlein und messen diesem eine weitaus größere Bedeutung zu, als wir es sonst getan hätten. Je mehr Wissen man besitzt, umso größer ist meiner Meinung nach die Chance, Dinge nicht mehr richtig einordnen zu können - gerade das Themengebiet der Medizin ist doch wahnsinnig komplex-! Es ist für mich einfach eine Frage der Aufmerksamkeit, die ich vielleicht als HPA oder Medizinstudent eher auf meinen Körper lege als ein Mensch, der in einem ganz anderen Themengebiet arbeitet.
So würde ich mir das zumindest erklären .
Viele liebe Grüße
Tanja
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Das würde ich mal so unterschreiben
Liebe Grüße,
Martina
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(16.12.2010, 07:30)❀Märzveilchen❀ schrieb: Zitat:Hat einer ne Erklärung warum man so auf das Thema reagiert? Zumal ich ja hier lese das einige damit zu kämpfen haben
Guten Morgen Anja ,
ich nehme mich mal als Paradebeispiel *grins* (es ist allerdings nur eine Vermutung). Durch einen Unfall vor ein paar Jahren zerstörte ich mir beidseitig das Trommelfell. Ich bin glücklicherweise mit einem blauen Auge davon gekommen und habe nur einen geringen Hörverlust erlitten, das machte sich allerdings erst nach der Zeit bemerkbar. Eines ist mir aus der Zeit allerdings erhalten geblieben, ein Knacken in beiden Ohren während des Schluckens und ein Tinnitus. Diese beiden Störenfriede sind meine ständigen Begleiter, mittlerweile seit mehr als 5 Jahren und dennoch nehme ich sie gar nicht mehr wahr, weil ich mich nicht intensiv mit ihnen beschäftige. Sie sind Alltag geworden und ich kann sie so gut überhören, dass sie mich -ehrlich gesagt- so gut wie nie stören. Wenn ich aber dennoch mal daran denke, also mich intensiver damit beschäftige, bringt mich vor allem der Tinnitus um den Verstand. Ich achte dann in jeder Sekunde auf Nebengeräusche, auf das Ohrgeräusch und dann eventuell auch noch auf das Knacken während des Schluckens und meine persönliche Grenze des Erträglichen ist schnell erreicht.
Ich denke so ähnlich ist das mit den Krankheiten und ihren Symptomen. Zunächst achten wir nicht wirklich auf "ein kleines Ziehen im Bauchbereich" bzw. denken uns, dass das vielleicht nur eine kleine Magen-Darm-Verstimmung ist und schon wieder von alleine verschwinden wird. Wenn wir uns aber nun mit den Lernskripten beschäftigen und vielleicht sogar erkennen, dass selbst ernsthafte Erkrankungen manchmal mit ganz alltäglichen Symptomen einhergehen (wie z.B Verstopfung), dann ist das erst einmal ein erschrecker Aspekt. Mir geht es zumindest so. Wir beginnen dann uns zu beobachten, vielleicht könnte es wichtig sein und dazu beitragen eine Erkrankung zu erkennen, die behandlungsbedürftig ist. Nun registrieren wird jedes noch so kleine Zipperlein und messen diesem eine weitaus größere Bedeutung zu, als wir es sonst getan hätten. Je mehr Wissen man besitzt, umso größer ist meiner Meinung nach die Chance, Dinge nicht mehr richtig einordnen zu können - gerade das Themengebiet der Medizin ist doch wahnsinnig komplex-! Es ist für mich einfach eine Frage der Aufmerksamkeit, die ich vielleicht als HPA oder Medizinstudent eher auf meinen Körper lege als ein Mensch, der in einem ganz anderen Themengebiet arbeitet.
So würde ich mir das zumindest erklären .
Viele liebe Grüße
Tanja
Das klingt völlig einleuchtend und ich muss zugeben, das ich als ich mit dem Fernstudium angefangen habe, im Hinterkopf hatte das ich hoffentlich nicht irgendwann bei jedem kleinen Zipperlein, denke Oh Gott was ist das jetzt. Vielleicht habe ich damit schon den Grundstein im Unterbewußten gelegt.
Naja solange ich bei der Fortpflanzung nicht schwanger werde, kann ich mit allem leben
Lieben Gruß
Du lächelst – und die Welt verändert sich.
(Weisheit von Buddha)
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