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Kurs 10.01.2024 Workshop Fragen und Themenwünsche
#21
Hallo Philipp,

1. Ich habe eine Frage zu Arbeitsblatt F0 schriftliche Prüfungsfragen.

Die Frage 13 lautet: "Ein älterer Patient, der wegen eines Infektes bettlägerig wurde, wird nach 4-5 Tagen auffallend zittrig und unruhig, berichtet über schwer nachvollziehbare Vorgänge, so dass sie Halluzinationen vermuten, und äußert bizarre Ängste und Befürchtungen."
Die dort angegebene Diagnose lautet: Alkoholentzugsdelir. Warum ist es ein Alkoholentzugsdelir, wenn nirgendwo in der Beschreibung des Patienten ein Hinweis zum Alkoholkonsum zu finden ist, sei es in Hautrötungen, roten Augen oder irgend etwas anderem?

2. In der ICD 10 auf Seite 85 steht unter psychotische Störung bei Gebrauch von psychotischen Substanzen (F1x.5) unter der Begriffsdefinition: "Dazugehörige Begriffe: Alkoholhalluzinose, alkoholischer Eifersuchtswahn, alkoholische Paranoia, Alkoholpsychose, nicht näher bezeichnet". Treten die psychotischen Störungen nur bei Alkoholgebrauch auf? Sonst müssten doch auch Begriffe wie z.B. "Cannabispsychose", Opioid-Halluzinose o.Ä. dort stehen.?

Danke für Deine Antworten.
LG, Susanne
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#22
Bis hierhin beantwortet Smile
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#23
Hallo Philipp,

ein Entzugssymptom von Alkohol können Krampfanfälle (Grand Mal) sein. Ist das ein Krampfanfall mit den selben Symptomen wie ein epileptischer Grand Mal- Anfall?
Oder ist das ist das ein richtiger epileptischer Anfall?
Danke schonmal für deine Antwort.

LG, Susanne
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#24
Hallo Philipp,

1. im Seminar haben wir gelernt, daß die Verlaufsformen der Schizophrenie sich wie folgt verteilen:
Einmalige psychotische Phase 20%, rezidivierende psychotische Episoden mit kompletter Remission zw. Episoden 30%, rezidivierende psychotische Episoden mit inkompletter Remission und stabilen Restsymptomen zw. Episoden 10%, rezidivierende psychotische Episoden mit inkompletter Remission und zunehmenden Restsymptomen zw. Episoden 40%. Im Ofenstein steht, es gilt hier die Drittelregel: !/3 hat einmalige Krankheitsphase, !/3 hat mehrere Krankheitsphasen mit mehr oder weniger symptomfreien Intervallen, !/3 hat einen chronischen Krankheitsverlauf.
Ich würde der Einfachheit halber gerne die Drittelregel lernen, bin jetzt aber unsicher, ob das falsch ist? Wie ist deine Einschätzung?

2. Übergeordnetes Zeitkriterium der Schizophrenie ist 1 Monat, bei der katatonen Schizophrenie jedoch 2 Wochen. Reicht es wenn ich mir 1 Monat merke?

Danke schonmal und lieben Gruß, Susanne
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#25
Hallo Philipp,
ich habe eine Frage zu F25 schizoaffektive Störung. Ich hatte das im Unterricht schon Sabine gefragt, dachte, ich habe es verstanden, aber bei nochmaligem Lesen doch nicht.

Auf S. 115, ICD-10 ist unter allgemeinen Merkmalen, G2, formuliert:
"Aus mindestens einer der unten aufgeführten Symptomgruppen (1. bis 6.) müssen Symptome während des größten Teils der Zeitspanne von mind. 2 Wochen vorhanden sein (die Symptomgruppen entsprechen sehr weitgehend denen der Schizophrenie (F 20.0 - F20.3)"

Sabine meinte, dass es wegen des Plurals "Symptome", mindestens zwei Symptome sein müssen.
Ich verstehe das nicht in dem Zusammenhang, dass es ja nur (mind.) EINE Symptomgruppe sein muss. Wenn es nur eine Symptomgruppe ist, dann müssen es aus der Gruppe zwei Symptome sein? Oder wie ist das gemeint?

Und wie ist das abzugrenzen zu der Formulierung der allgemeinen Kriterien der Schizophrenie auf Seite 94 ICD-10?
Ist da unter G1. 2. mit "mindestens zwei der folgenden Merkmale" gemeint, zwei Merkmale aus a, b, c ODER d oder können es auch zwei Merkmale aus z.B. EINER Symptomgruppe wie c sein.

Danke dir für die Erklärung. Viele Grüße, Susanne Schmidt
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#26
Hallo ihr lieben,

jetzt muss ich doch nochmal etwas korrigieren.

Habe ich AUSSCHLIEßLICH einen Wahn und sonst NICHTS anderes, dann diagnostiziert man unter 3 Monaten die akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie und nach 3 Monaten eine wahnhafte Störung. Keine Schizophrenie. Ist aber normalerweise nicht so eindeutig. Deswegen ist es wichtig, sich Zeit zu lassen und in der Diagnose flexibel beobachtend zu bleiben und die Diagnose anzupassen, wenn sich die Symptome im Verlauf ändern.

Habe ich neben dem Wahn noch andere Symptome, die schizophrenieform sind (z.B. Affektverflachung oder Denkstörungen), dann diagnostiziert man eine akute polymorphe psychotische Störung MIT Symptomen einer Schizophreni ODER eine akute schizophrenieforme psychotische Störung und nach einem Monat eine Schizophrenie.

Beim nächsten mal schlüsseln wir die F23 nochmal genau auf und schauen uns die Unterschiede an.

Bei Fragen dazu, gerne melden.


Liebe Grüße,
Philipp


Angehängte Dateien
.pdf   Isolde Richter Notizen.pdf (Größe: 318,23 KB / Downloads: 3)
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#27
Hallo Philipp,
kannst Du bitte den Begriff "Kontrollwahn" erklären? Weder in Psychrembel noch in Doc CHeck Flexikon noch im Ofenstein ist der Begriff definiert. Ich finde dort nur Begriffserklärungen für Kontrollzwang.
Wie unterscheidet man zwischen "wahnähnlichen Inhalten" und "Wahn"?
Einige Symptome der schizotypen Störung entsprechen, meinem Verständnis nach, drei Symptomen der Symptomgruppe 2 für Schizophrenie (Halluzinationen, Negativ-Symptome, formale Denkstörungen). Wie kann ich unterscheiden, ob die Person schizophren oder schizotyp ist?
Danke schonmal und viele Grüße, Susanne
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#28
Heute beantwortet Susanne Wink
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#29
Hallo Philipp,
1.) leider war ich in deinem Workshop vom 22.04. nicht live dabei. Ich habe Folgendes zu Deinem Fallbeispiel nicht verstanden:
Wenn wir alle geschilderten Symptome aus dem Fallbeispiel benennen und klassifizieren, und daraus unter Berücksichtigung der Zeitkriterien eine Verdachts- Diagnose herleiten (Im Fallbeispiel deuteten alle geschilderten Symptome (Beeinflussungserlebnisse, Verfolgungswahn, Beeinflussungswahn, Halluzinationen (imperative Stimmen und Körper-Halluzinationen), Neologismen, Ängstlichkeit sowie das Zeitkriterium auf Schizophrenie hin: Wieso sind wir dann durchgefallen?
Müssen wir die Prüfer noch fragen, ob der junge Mann aus dem Fallbeispiel auch noch die nicht genannen Schizophrenie-Symptomen hat, um die Prüfung zu bestehen?
2.) Stellst Du die Folien aus deinem letzten Workshop zum Download bereit? Kannst Du bitte nochmal erklären, wo die genau zu finden sind, ich finde es im Forum sehr unübersichtlich und suche immer rum.
3.) Ich habe Folgendes noch nicht ganz begriffen, eventuell auch falsch verstanden: Wenn eine akute psychische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie (max. 3 Monate) länger dauert als 3 Monate, ist es entweder eine anhaltende wahnhafte Störung (was für mich Sinn macht), oder eine sonstige akute vorübergehende psychotische Störung. (F23.8). In letzterer jedoch dürfen akute pychotische Zustände nur kurze Zeit bestehen.
Danke schonmal,
Liebe Grüße, Susanne
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#30
Hallo Philipp,

bei Sabine hatten wir zum Thema Alkohol eine Folie, auf der Einfacher Rausch (F10.0), Komplizierter Rausch (F10.0x) und Pathologischer Rausch (F10.7) verglichen wurde. Zum Komplizierten Rausch finde ich allerdings nichts in der ICD-10, Büchern o.ä. Hat er evtl. noch eine andere Bezeichnung?

In den Prüfungsfragen zur Demenz gibt es Frage 21. Hier ist die letzte Aussage richtig. https://www.elearning-richter.de/index.p...pruefungen
Bei welcher Art von Demenz gibt es Wahnvorstellungen? Falls ich nichts übersehen habe, habe ich es nicht in den Unterlagen gefunden.

Könntest du bitte noch deine Notizen hochladen vom 28.03. Wenn ich mich richtig erinnere war das der Termin an dem du die Fotos gezeigt hast, die du zum Lernen der verschiedenen Substanzen genutzt hast. Diese würden mir sehr helfen Smile

Danke und viele Grüße
Linda
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#31
Lieber Philipp

anbei die Prüfungsfrage von Anne, die im Workshop diskutiert wurde.

Liebe Grüsse
Sabrina


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.docx   Prüfungsfrage.docx (Größe: 455,7 KB / Downloads: 0)
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