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Wer hilft mal - ich bin immer müde?
#21
(28.11.2019, 14:45)christine111 schrieb: Du hast ja geschrieben, dass es kein Blutbild gibt, weil Du nicht beim Arzt warst....

Können wir das nachholen?
Was sagen denn Eisenwert, Transferrin und Ferritin?
Und die Leukozytenzahl?

Hast Du Husten?

Hat Deine Katze Dich mal gekratzt? 
Oder hast Du sonst kleine Verletzungen gehabt?

Hast Du nachts vielleicht kurze Atemaussetzer? Wachst Du mit Herzrasen auf, hast einen trockenen Mund?

Ein kleines Blutbild haben wir in Auftrag gegeben und hänge ich an.

***nein, keinen Husten
***ja, sicherlich hat meine Katze mich schon mal gekratzt, aber nie ernsthaft
***keine sonstigen Verletzungen
***keine Atemaussetzer, auch kein Herzrasen und keinen trockenen Mund

BB:     

LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#22
(28.11.2019, 14:57)KirstenSchwörer schrieb: Liebe Gini,

Wie groß und wie schwer bist du eigentlich?

Was machst du gerne in deiner Freizeit bzw. am Wochende? Z.B. mit Freuden, Familie? Außer deinem Garten, womit verbringst du noch Zeit?
Wenn du in deinem Garten bist, was genau machst du da?
Du lebst alleine, war das schon immer so? Oder nur im Moment/ in der letzten Zeit?
Gibt es besondere Erkrankungen in der Famile?

Jetzt habe ich gerade eben noch den Blutzuckerwert bemerkt, der Wert wurde nüchtern bestimmt und es handelt sich um Plasmawerte?
Meine Verdachtsdiagnose nun (aufgrund der BZ Werte): Diabetes Typ2, wobei sich die Früh-Symptome noch nicht voll ausgeprägt haben.
Hast du nachts schon mal Wadenkrämpfe?
Wie stehst es mit Juckreiz, Heisshungerattacken ?
Hast du manchmal Sehstörungen?


***ich bin 176 cm groß und 75 kg schwer
***ich bin am liebsten zu Hause, alleine
***im Garten gibt es immer etwas zu tun, Unkraut sammeln, Rosen schneiden, Kräuter ziehen usw. und ansonsten habe im Sommer gerne gelesen
***nein, ich lebe erst seit kurzem allein
***meine Schwester hatte Diabetes mellitus, sie ist verstorben
***der BZ war nach einer Dose Cola, aber gegessen hatte ich nichts, also nüchtern und ja es handelt sich um Plasmawerte
***ja ab und an gibt es mal Wadenkrämpfe
***kein Juckreiz, Heisshunger eher weniger
***Sehstörungen, naja ich trage eine Brille

LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#23
Hallo Gini,

Ich bleibe bei meiner Verdachtsdiagnose einer schleichend beginnenden Diabetes.

Wir wiederholen morgen den Blutzuckertest, hierzu bitte 10 Stunden vor dem Termin nichts mehr essen und keine zuckerhaltigen Getränke (auch keine Fruchtsäfte) trinken. Am besten nur Wasser oder ungesüssten Tee gegen eventuell aufkommenden Durst.

Bis morgen...
Liebe Grüße 

Kirsten
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#24
Der MCHC- Wert im Blutbild ist ja am unteren Grenzbereich. Wenn der zu niedrig ist, dann spricht das für eine Eisenmangelanämie, allerdings ist der Wert ja noch grenzwertig in der Norm.
Man könnte auch noch die Nebennierenrinde testen, ob eine Nebennierenschwäche vorliegt.

Du hast weiter oben geschrieben, Du lebst noch nicht lange allein. Hat die Müdigkeit und Erschöpfung erst danach angefangen? Hast Du in den letzten Wochen oder Monaten etwas Schlimmes, Belastendes erlebt, wodurch Du eine Depression entwickelt haben könntest?

Liebe Grüße,

Christine
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#25
Hallo Christine,

Der Gedanke kam mir auch schon,  Idea ich hatte aber dann den Eindruck dass Gini doch sehr ausgeglichen ist und für mich keine offensichtlichen Zeichen einer Depression zeigt. Bin gespannt, was Sie auf deine Frage nach dem Verlust/ Trauma antwortet, die Antwort ist sie mir nämlich schuldig geblieben, hatte ich aber auch nicht gezielt gefragt, sondern als offene Frage formuliert...
Liebe Grüße 

Kirsten
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#26
(28.11.2019, 05:21)Gini schrieb:
(27.11.2019, 21:23)jenniferthi schrieb: Liebe Gini,

vielleicht eine banale Frage, aber dennoch die wichtigste:
Wieviele Stunden schläfst Du denn pro Nacht? Bist Du bei dem Aufwachen länger als 10 min wach?

Bist Du in den 2-3 Stunden vor dem Schlafen oder tagsüber vermehrt vor TV, Monitor vom PC, Tablet oder am Smartphone? Blue Light kann die Melatoninbildung beeinflussen.

Hier ein interessanter Artikel mit weiterführenden Links:
https://www.karenkingston.com/blog/blue-light/

Liebe Grüße
 Jenny

Liebe Jenny,

ich schlafe ca. 6 Stunden. Nein ich schlafe schnell wieder ein, wälze mich ein paar Mal hin und her.

Ja ich arbeite viel mit dem PC und auch mit einem Tablet und Smartphone. Danke für den interessanten Artikel. ;-)

LG Gini

Liebe Gini,

also ich vermute, dass Du schlicht und ergreifend zu wenig schläfst! 6 Stunden sind zu wenig, auch wenn das bisher scheinbar ganz gut für Dich funktioniert hat. 7-8 Stunden würden Deiner Gesundheit besser bekommen. Ich möchte Dir raten, in den 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen die elektronischen Geräte und auch LED Lampen so gut es geht zu vermeiden. Wie wäre es mit einem guten Buch bei Kerzenschein? Plane für Deinen Aufenthalt im Bett mehr Stunden ein.

Es fällt mir außerdem auf, dass Du im Sommer viel Zeit draußen verbracht hast, nun ist es aber schon fast kalendarischer Winter. Eine Substitution von mind. 2000 I.E. würde ich Dir anraten. [https://www.vitamind.net/sonne/]

Wenn es sich um einen etwas reduzierten Melatoninspiegel handelt, könnte ich mir vorstellen, dass sich mit dem Umsetzen der zwei Tipps in Deinem Fall schon eine rasche Besserung in wenigen Tagen einstellen kann. Bitte auch darauf achten, dass beim Schlafen keine elektronischen Geräte in der Nähe Deines Kopfes liegen (Stichwort: Handy als Wecker oder am Aufladen).

Gegen die Wadenkrämpfe hilft natürlich Magnesium. Statt es einzunehmen, würde ich empfehlen es auf die Haut aufzutragen mit Magnesiumöl. Das kann man sich kostengünstig selbstherstellen. Der lästige Durchfall von einer hohen Einnahme kann damit vermieden werden. Siehe z.B.: https://diacleanshop.com/blog/magnesiumoel-selber-herstellen
Wichtig: Bitte nicht auf Schleimhäute und offene Stellen aufbringen und nicht bei Nierenschäden verwenden!

Der MCHC-Wert ist erniedrigt - leider weiß nicht, ob man ihn "schnell genug" durch den Verzehr geeigneter Lebensmittel erhöhen kann oder ob eine Substitution notwendig ist.

Alles Gute und liebe Grüße,
 Jenny
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#27
(28.11.2019, 19:02)KirstenSchwörer schrieb: Hallo Gini,

Ich bleibe bei meiner Verdachtsdiagnose einer schleichend beginnenden Diabetes.

Wir wiederholen morgen den Blutzuckertest, hierzu bitte 10 Stunden vor dem Termin nichts mehr essen und keine zuckerhaltigen Getränke (auch keine Fruchtsäfte) trinken. Am besten nur Wasser oder ungesüssten Tee gegen eventuell aufkommenden Durst.

Bis morgen...

Guten Morgen,
so nüchtern wie gewünscht den Test wiederholt und nun kommt raus: BZ 75mg/dl

LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#28
(28.11.2019, 19:17)christine111 schrieb: Der MCHC- Wert im Blutbild ist ja am unteren Grenzbereich. Wenn der zu niedrig ist, dann spricht das für eine Eisenmangelanämie, allerdings ist der Wert ja noch grenzwertig in der Norm.
Man könnte auch noch die Nebennierenrinde testen, ob eine Nebennierenschwäche vorliegt.

Du hast weiter oben geschrieben,  Du lebst noch nicht lange allein. Hat die Müdigkeit und Erschöpfung erst danach angefangen? Hast Du in den letzten Wochen oder Monaten etwas Schlimmes, Belastendes erlebt, wodurch Du eine Depression entwickelt haben könntest?

Liebe Grüße,

Christine

Liebe Christine,

meine Schwester ist verstorben. Ich spreche nicht gerne darüber. Aber jetzt wo Du es so direkt ansprichst: ja seitdem fühle ich mich erschöpft und wie gelähmt. Mir fehlt die Energie mich aufzurappeln.

LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#29
(29.11.2019, 08:07)KirstenSchwörer schrieb: Hallo Christine,

Der Gedanke kam mir auch schon,  Idea ich hatte aber dann den Eindruck dass Gini doch sehr ausgeglichen ist und für mich keine offensichtlichen Zeichen einer Depression zeigt. Bin gespannt, was Sie auf deine Frage nach dem Verlust/ Trauma antwortet, die Antwort ist sie mir nämlich schuldig geblieben, hatte ich aber auch nicht gezielt gefragt, sondern als offene Frage formuliert...


Hallo Kirsten,

hast Du mich irgendwo genau danach gefragt? Habe ich etwas übersehen/überlesen oder hast Du keine direkte Frage dazu gestellt?
LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#30
(29.11.2019, 08:09)jenniferthi schrieb:
(28.11.2019, 05:21)Gini schrieb:
(27.11.2019, 21:23)jenniferthi schrieb: Liebe Gini,

vielleicht eine banale Frage, aber dennoch die wichtigste:
Wieviele Stunden schläfst Du denn pro Nacht? Bist Du bei dem Aufwachen länger als 10 min wach?

Bist Du in den 2-3 Stunden vor dem Schlafen oder tagsüber vermehrt vor TV, Monitor vom PC, Tablet oder am Smartphone? Blue Light kann die Melatoninbildung beeinflussen.

Hier ein interessanter Artikel mit weiterführenden Links:
https://www.karenkingston.com/blog/blue-light/

Liebe Grüße
 Jenny

Liebe Jenny,

ich schlafe ca. 6 Stunden. Nein ich schlafe schnell wieder ein, wälze mich ein paar Mal hin und her.

Ja ich arbeite viel mit dem PC und auch mit einem Tablet und Smartphone. Danke für den interessanten Artikel. ;-)

LG Gini

Liebe Gini,

also ich vermute, dass Du schlicht und ergreifend zu wenig schläfst! 6 Stunden sind zu wenig, auch wenn das bisher scheinbar ganz gut für Dich funktioniert hat. 7-8 Stunden würden Deiner Gesundheit besser bekommen. Ich möchte Dir raten, in den 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen die elektronischen Geräte und auch LED Lampen so gut es geht zu vermeiden. Wie wäre es mit einem guten Buch bei Kerzenschein? Plane für Deinen Aufenthalt im Bett mehr Stunden ein.

Es fällt mir außerdem auf, dass Du im Sommer viel Zeit draußen verbracht hast, nun ist es aber schon fast kalendarischer Winter. Eine Substitution von mind. 2000 I.E. würde ich Dir anraten. [https://www.vitamind.net/sonne/]

Wenn es sich um einen etwas reduzierten Melatoninspiegel handelt, könnte ich mir vorstellen, dass sich mit dem Umsetzen der zwei Tipps in Deinem Fall schon eine rasche Besserung in wenigen Tagen einstellen kann. Bitte auch darauf achten, dass beim Schlafen keine elektronischen Geräte in der Nähe Deines Kopfes liegen (Stichwort: Handy als Wecker oder am Aufladen).

Gegen die Wadenkrämpfe hilft natürlich Magnesium. Statt es einzunehmen, würde ich empfehlen es auf die Haut aufzutragen mit Magnesiumöl. Das kann man sich kostengünstig selbstherstellen. Der lästige Durchfall von einer hohen Einnahme kann damit vermieden werden. Siehe z.B.: https://diacleanshop.com/blog/magnesiumoel-selber-herstellen
Wichtig: Bitte nicht auf Schleimhäute und offene Stellen aufbringen und nicht bei Nierenschäden verwenden!

Der MCHC-Wert ist erniedrigt - leider weiß nicht, ob man ihn "schnell genug" durch den Verzehr geeigneter Lebensmittel erhöhen kann oder ob eine Substitution notwendig ist.

Alles Gute und liebe Grüße,
 Jenny


Liebe Jenny,
das sind ja ganz wundervolle Tipps. Vielen Dank dafür. Ich schaffe es aber nicht mehr zu schlafen und da ich abends noch als Dozentin tätig bin und daher am Computer arbeite, kann ich das leider nicht so umsetzen.

Mich hat es aber bis dato auch nie so gestört. Ich habe immer schon nur 5-6 Stunden geschlafen. 
LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#31
(29.11.2019, 08:56)Gini schrieb:
(29.11.2019, 08:07)KirstenSchwörer schrieb: Hallo Christine,

Der Gedanke kam mir auch schon,  Idea ich hatte aber dann den Eindruck dass Gini doch sehr ausgeglichen ist und für mich keine offensichtlichen Zeichen einer Depression zeigt. Bin gespannt, was Sie auf deine Frage nach dem Verlust/ Trauma antwortet, die Antwort ist sie mir nämlich schuldig geblieben, hatte ich aber auch nicht gezielt gefragt, sondern als offene Frage formuliert...


Hallo Kirsten,

hast Du mich irgendwo genau danach gefragt? Habe ich etwas übersehen/überlesen oder hast Du keine direkte Frage dazu gestellt?
LG Gini

Hallo Gini,

es war ein bisschen versteckt: "
Was machst du gerne in deiner Freizeit bzw. am Wochende? Z.B. mit Freuden, Familie? " Bei deiner Antwort bist du überhaupt nicht auf die Familie oder Freunde eingegangen. Kein Problem, jetzt hast du ja Christines Frage nach einem persönlichen Verlust beantwortet (hattest du mir ja auch schon geschrieben, allerdings nicht, dass dich das so belastet.)

Da wir die Diabetes ja nun glücklicherweise ausgeschlossen haben komme ich zurück auf meine andere Vermutung und hänge mich an Christines Verdachtsdiagnose an! Beantworte mir doch bitte noch die folgenden Fragen:

Wie würdest du deine Stimmung allgemein am ehesten beschreiben? eher Gedrückt oder eher gehoben?
Wenn du im Garten arbeitetest oder ein Buch liest - macht dir das wirklich Freude?
Wann hast du das letzte Mal Freude und Leichtigkeit empfunden?

Beim Lesen oder bei der Arbeit: bist du gut und lange konzentriert und aufmerksam?
Wie steht es um deinen Appetit?
Der Tod deiner Schwester belastet dich ja sehr, hast du in dem Zusammenhang Schuldgefühle oder fühlst dich Wertlos?
Wie steht es seit dem Tod deiner Schwester mit deinem Selbstvertrauen/ Selbstwertgefühl? 
Wenn du an die Zukunft denkst - was empfindest du da? Hast du positive Gedanken und konkrete Pläne auf die du dich freust? Oder siehst du die Zukunft eher pessimistisch/ negativ?




Liebe Grüße 

Kirsten
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#32
Liebe Gini,

Wann wurde der BZ - Wert gemessen? Morgens nüchtern oder nach einer Mahlzeit? Hast du viel Durst?

Wie sieht es mit deiner Kondition aus? ZB nach dem Treppensteigen?

Wird dir manchmal schwindelig?

Liebe Grüße
Anette
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#33
(29.11.2019, 10:13)KirstenSchwörer schrieb:
(29.11.2019, 08:56)Gini schrieb:
(29.11.2019, 08:07)KirstenSchwörer schrieb: Hallo Christine,

Der Gedanke kam mir auch schon,  Idea ich hatte aber dann den Eindruck dass Gini doch sehr ausgeglichen ist und für mich keine offensichtlichen Zeichen einer Depression zeigt. Bin gespannt, was Sie auf deine Frage nach dem Verlust/ Trauma antwortet, die Antwort ist sie mir nämlich schuldig geblieben, hatte ich aber auch nicht gezielt gefragt, sondern als offene Frage formuliert...


Hallo Kirsten,

hast Du mich irgendwo genau danach gefragt? Habe ich etwas übersehen/überlesen oder hast Du keine direkte Frage dazu gestellt?
LG Gini

Hallo Gini,

es war ein bisschen versteckt: "
Was machst du gerne in deiner Freizeit bzw. am Wochende? Z.B. mit Freuden, Familie? " Bei deiner Antwort bist du überhaupt nicht auf die Familie oder Freunde eingegangen. Kein Problem, jetzt hast du ja Christines Frage nach einem persönlichen Verlust beantwortet (hattest du mir ja auch schon geschrieben, allerdings nicht, dass dich das so belastet.)

Da wir die Diabetes ja nun glücklicherweise ausgeschlossen haben komme ich zurück auf meine andere Vermutung und hänge mich an Christines Verdachtsdiagnose an! Beantworte mir doch bitte noch die folgenden Fragen:

Wie würdest du deine Stimmung allgemein am ehesten beschreiben? eher Gedrückt oder eher gehoben?
Wenn du im Garten arbeitetest oder ein Buch liest - macht dir das wirklich Freude?
Wann hast du das letzte Mal Freude und Leichtigkeit empfunden?

Beim Lesen oder bei der Arbeit: bist du gut und lange konzentriert und aufmerksam?
Wie steht es um deinen Appetit?
Der Tod deiner Schwester belastet dich ja sehr, hast du in dem Zusammenhang Schuldgefühle oder fühlst dich Wertlos?
Wie steht es seit dem Tod deiner Schwester mit deinem Selbstvertrauen/ Selbstwertgefühl? 
Wenn du an die Zukunft denkst - was empfindest du da? Hast du positive Gedanken und konkrete Pläne auf die du dich freust? Oder siehst du die Zukunft eher pessimistisch/ negativ?




Liebe Kirsten,

***allgemein würde ich zur Zeit sagen, das mir alles zuviel ist. Jedenfalls wäre das die Grundstimmung. Also eher gedrückt, statt gehoben.
***bis dato hat es mir Freude gemacht
***bevor meine Schwester krank wurde
***nein, ich kann mich nicht mehr lange und gut konzentrieren, auch fallen mir manchmal die einfachsten Worte nicht gleich ein
***ich esse eigentlich eher zuviel, statt zuwenig
***nein ich habe keine Schuldgefühle und auch fühle ich mich nicht wertlos, nur eben nicht mehr vollständig
***die Zukunft fällt mir zur Zeit schwer zu bedenken, da mir ein Ziel fehlt oder die Pläne eben nicht klar sind

LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#34
(29.11.2019, 14:57)anettehen schrieb: Liebe Gini,

Wann wurde der BZ - Wert gemessen? Morgens nüchtern oder nach einer Mahlzeit? Hast du viel Durst?

Wie sieht es mit deiner Kondition aus? ZB nach dem Treppensteigen?

Wird dir manchmal schwindelig?

Liebe Grüße
Anette
Liebe Anette,

***wir haben jetzt zweimal den BZ gemessen, einmal nach der Cola, da war er wohl zu hoch und dann nochmal morgens ohne Frühstück, da war er wohl ok - wie Deine Kolleginnen hier sagen ;-)
***meine Kondition lässt ein wenig zu wünschen, da ich ziemlich faul geworden bin
***Treppen steigen macht mir aber nicht und schwindelig wird mir eher seltenst

LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#35
So wie wäre es, wenn ihr euch überlegt was ich habe oder wie ihr weiter mit mir umgehen wollt und wir uns am Montag morgen zur nächsten Sprechstunde treffen?

Ich danke euch allen, das ihr euch soviele gute und wertvolle Gedanken macht.
LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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#36
Liebe Gini,

also ich bleibe bei:
* Magnesium über die Haut aufnehmen mit Magnesiumöl
* Vitamin D3 Substitution
* mehr Zeit fürs Schlafen einplanen
* PC, Smartphone Zeit möglichst reduzieren, bzw. Blue-Light Filter von Fiara (http://fiara.com.au/)

Es tut mir sehr leid zu hören, dass Du Deine Schwester verloren hast. Solch eine Veränderung zieht oftmals Änderungen in Kleinigkeiten nach sich, die man erstmal gar nicht als solche wahrnimmt: veränderte Essgewohnheiten (warm/kalt, Uhrzeit, Menge, selbstgemacht/fertiges/bestelltes,...), verändertes Verhalten bsp. Sport, Bewegung (Sonne -> Vit D), TV, etc. Vielleicht fällt Dir ja noch etwas auf, was einen direkten Zusammenhang zur Müdigkeit hat.

Wenn Du etwas mehr Sinn suchst und Dich Spiritualität nicht allzusehr abgeneigt fühlst, möchte ich Dir dieses (etwas teure) Skript empfehlen:
https://clairvision.org/knowledge-tracks...urney.html
Man kann es sofort runterladen. Es enthält ein "Buch im Buch", dass man für den Verstorbenen vorliest um demjenigen Hilfestellung in seinem "Zwischenleben" zu geben. Das Buch ist auf englich, dass "Buch im Buch" wird auch in deutsch mitgeliefert.
Es gibt einen Einblick, was nach dem physischen Leben mit uns passiert und hat mich persönlich innerlich ruhiger werden lassen.

Alles Liebe für Dich, liebe Gini!!
Jenny
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#37
Liebe Gini,

Ich bleibe bei der Depression/ depressiven Episode, in deinem Fall psychogen, also durch die psychische Belastung durch den Tod deiner Schwester ausgelöst, und zwar aus folgenden Gründen

Von den drei Hauptsymptomen
- Gedrückte Stimmung
- Interessenverlust/ Freudlosigkeit
- Verminderung des Antriebs, erhöhte Ermüdbarkeit

Sind alle drei mehr oder weniger stark erfüllt, und zwar schon über einen längeren Zeitraum (seit dem Tod deiner Schwester) gemäß deinen Antworten bzw. deiner Beschreibungen

Von den „weiteren“ Symptomen sind weitere 3 bei dir zu finden:

- Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
- Negative und pessimistische Zukunftsgedanken
und
- Schlafstörungen

Es wäre jetzt eventuell noch abzuklären, inwieweit ein Selbstmordrisiko besteht (ich denke bei 3+3 Symptomen nicht unbedingt gegeben, aber dazu habe ich mich noch zu wenig in die Thematik eingearbeitet)

Falls wider Erwarten eine Suizidgefahr besteht, müsste mit dir die weitere Vorgehensweise abgestimmt werden, da ich dich dann nicht einfach so wieder nach Hause gehen lassen kann.
Falls keine Suizidgefahr besteht schlage ich dir z.B. eine Gesprächstherapie vor.

Darüber hinaus ist auf jeden Fall Bewegung an der frischen Luft, möglichst bei Tageslicht und eine vitaminreiche Ernährung hilfreich.
Liebe Grüße 

Kirsten
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#38
Ihr seid wirklich wunderbar  Heart

Genau in diesem Fall ging es um eine Depression, die sich immer mehr zu spitzte und nur mit Hilfe eines Therapeuten wieder in den Griff zu bekommen war.

Lasst uns vielleicht noch kurz überlegen, wie würdet ihr denn feststellen wollen, ob ich suizidgefährdet wäre? Kann ich euch nicht einfach was vorlügen?
Und was macht ihr, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt?

LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#39
Liebe Gini, 

ich würde darauf achten, ob Sätze fallen wie:
Es ist alles hoffnungslos. 
Ich weiß nicht mehr weiter. 
Ich sehe keinen Ausweg mehr. 
Die Anderen sind ohne mich besser dran. 
Es interessiert sowieso keinen, ob ich da bin oder nicht. 
Ich bin an allem Schuld, ich mache alles falsch
Usw. 
Das deutet darauf hin, dass derjenige keinen Ausweg mehr sieht. Dann würde ich direkt behutsam danach fragen, ob derjenige an einen Suizid denkt. 
Wenn wir den Patienten schon länger kennen, dann fällt manchmal auch auf, dass die Betroffenen auf einmal total ruhig und entspannt und scheinbar ausgeglichen wirken, sich vielleicht sogar bedanken. Das kann dann unmittelbar auf einen bevorstehenden Suizid hinweisen. 

Ich würde erst mal versuchen, den sizialpsychiatrischen Notdienst beim Landkreis zu erreichen und ansonsten den Patienten fragen, ob er sich selber in eine psychiatrische Klinik einweist. Wenn er dem zustimmt, würde ich das wegen der akuten Selbstgefährdung über den Rettungsdienst laufen lassen. 
Ist er mit der Einweisung nicht einverstanden, wird der Rettungsdienst die Polizei hinzuziehen, da aufgrund der akuten Selbstgefährdung freiheitsentziehende Maßnahmen ergriffen werden, bis beim Amtsgericht ein Unterbringungsbeschluss erwirkt wird. 

Liebe Grüße, 

Christine
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#40
Ich würde mal gezielt nachfragen:

Denkst du an Suizid?
Wenn ja, wie konkret? Hast du schon einen Plan wie du das machen willst und wann? Hast du vielleicht sogar schon Abschiedspläne gemacht?
Gab es schon Suizide in der Familie?

Wir könnten auch das Präsuizidale Syndrom nach Ringe prüfen?
Stadium 1 wäre hier sozialer Rückzug
Stadium 2 Autoaggression
Stadium 3 Todesfantasie

Du hast gesagt, am liebsten bist du alleine und gehst auch so keinen Hobbys nach. Hier ist vielleicht schon ein sozialer Rückzug vorhanden, allerdings müssen wir klären ob du nicht einfach ein Typ Einzelgänger bist:

Hast du dich in letzter Zeit vermehrt zurück gezogen? Hobbys oder Interessen aufgegeben? Pflegst du Freundschaften?
Liebe Grüße  Heart

Sunnyeve


www.eva-schreibt.de
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