Mein Hund mit den Fibrosarkomen ist ein 14jähriger Pointerrüde namens Ares. Diagnostiziert wurden die Sarkome (aktuell 2 tastbare) mittels Feinnadelbiopsie im September letzten Jahres, aber zumindest eines existiert schon gut ein Jahr (Es wurde anfangs für eine Callusbildung am Rippenbogen gehalten, da Ares sich dort bei einem Zusammenstoß mit einem Wildschwein verletzt hatte). Das andere Sarkom ist ein mittlerweile faustgroßer Tumor in der Leistengegend. Beide Tumore wachsen jedoch zum Glück außerhalb des Bauchraumes nach Außen, so dass sie keine Organe gefährden o.Ä. Das Sarkom am Rippenbogen wurde von der behandelnden TA nach Röntgen und US als inoparabel eingestuft, weshalb wir auch auf eine Resektion des anderen verzichtet haben. Chemotherapie/Bestrahlung haben wir abgelehnt, da Besuche beim TA/in einer TK mehrmals in der Woche diesem sehr sensiblen, nervösen, an seine Gewohnheiten gebundenen Hund zu viel Lebensqualität rauben würden - geschweige denn von den Nebenwirkungen der Behandlungen. Metastasen in der Lunge oder weitere, im Körper liegende Sarkome lassen sich mittels Röntgen bzw. US aktuell nicht darstellen.
Seit der Diagnose "behandle" ich ihn mit Flor Essence, MSM, Budwig-Creme und Vitamin C, E durchgehend sowie kurweise immer wieder mit Taigawurzel (Eleutherococcus), Katzenkralle, Löwenzahnwurzel, Coenzym Q10, Selen, Zink. Zudem wird er getreidefrei und möglichst kohlenhydratarm mit zumeist Rind- und Wildfleisch gebarft. Im Obstanteil bekommt er Himbeeren und Ananas + Papaya.
Mit dieser Kost und "Therapie" geht es ihm aktuell wieder sehr gut. Sollte sein Zustand sich verschlechtern, stehen bei mir noch Wobenzym und Colostrum auf der Liste der Möglichkeiten.
Mit Vitorgan- und Horvi-Therapie habe ich mich etwas beschäftigt, war aber bisher nicht überzeugt genug, um damit anzufangen. Ebenso von Vitamin B17.
Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen damit beantworten, Simpet? Hast Du auch einen Fibrosarkom-Patienten oder interessiert Dich das Thema einfach?
Vielen Dank für Deine Information zum Medikament der Katze, Nicole! Das ist wahrlich alles andere als ein Lutschbonbon (aber was erwartet man auch..), aber ich werde mit meiner TA darüber sprechen.
Viele Grüße,
Rike