11.12.2013, 06:57
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit wird bei uns Früchtebrot gebacken. Morgens zum Frühstück gibt es eine Scheibe. Das gehört mit zu den kleinen Adventsritualen, auf die wir uns freuen. 
Bisher ist es bei der Freude geblieben
, denn wir haben das erste Brot noch nicht angeschnitten. Gebacken allerdings sind sie seit vorgestern … wenn ich es mir so recht überlege, könnte ich doch jetzt gleich zum Frühstück das Messer zücken und … 
Verschenken lassen sich die Früchtebrote natürlich auch. Ich stecke sie in einen Zellophanbeutel und binde mit einem schönen Band ein Tannenzweiglein dran.
Aber jetzt schenke ich Euch erst mal das Rezept:
Früchtebrot
1,5 bis 2 kg Trockenfrüchte (z.B. Birnen, Aprikosen, Zwetschgen, Äpfel, Feigen, Datteln)
400 g Rosinen
200g Haselnüsse, ganz
200g Mandeln (oder Walnüsse), ganz
3 Tl Zimt
2 Essl. Kakao
je 1/2 Tl Anis, Nelkenpulver
etwas Salz
Harte Trockenfrüchte (z.B. Birnen) in wenig Wasser ca. 20-30 min vorkochen, abkühlen lassen, herausnehmen und mit den anderen Früchten grob zerschneiden.
Gewaschene Rosinen, Nüsse und Gewürze daruntermischen. Zugedeckt durchziehen lassen.
1 kg Mehl
40 g Hefe
3/8 l Fruchtkochsaft (oder Wasser)
200g Zucker (oder Stevia, Menge nach Geschmack)
Hefeteig herstellen. Gehen lassen. Mit den Früchten mischen. Laibe formen. Erneut gehen lassen.
Bei 180° C eine knappe Stunde backen.
Früchte: Die Menge der Trockenfrüchte/Nüsse lässt sich fast beliebig erweitern bzw. verringern, die Fruchtsorten können kreativ kombiniert werden. Letztes Jahr habe ich Mango-Früchtebrot gebacken, weil ich gerne eine Organisation unterstützen möchte, die sehr gute getrocknete Mangos verkauft, von denen ich kiloweise hamstere. Schaut mal http://wordpress.kinderhilfe-westafrika.de/ (das ist die Hauptseite) unter „Shop“. (Ja, ich mache hier ganz absichtlich ein wenig Werbung, bin auch Mitglied im Verein und arbeite ehrenamtlich mit.)
Stevia statt Zucker: Der Zucker lässt sich in diesem Rezept leicht durch Stevia ersetzen. Mit diesem weißen Industriestevia konnte ich mich noch nicht anfreunden, aber gemahlene Blätter, also ein grünes Pulver, bekommt Ihr (genau wie Vanille und Kardamom) z.B. bei einem Deutschen, der in Indien in Bioqualität anbaut: www.naturalshakti.com
Schönen Advent!
Lesen! Wer nichts essen mag, der schaue doch mal auf den Text, den ich Euch eigentlich hierher mitbringen wollte; ich habe nur rasch umdisponiert, weil dieses Jahr hier die foreneigenen Poeten Raum bekommen sollen. "Täglich zu singen" heißt das Gedicht und ist von Matthias Claudius. Vielleicht komme ich beim nächsten Adventskalender darauf und auf "An meinen Sohn Johannes 1799" zurück: www.claudius-gesellschaft.de/Kostprobe.html (Hauptseite: www.claudius-gesellschaft.de)
Bisher ist es bei der Freude geblieben
, denn wir haben das erste Brot noch nicht angeschnitten. Gebacken allerdings sind sie seit vorgestern … wenn ich es mir so recht überlege, könnte ich doch jetzt gleich zum Frühstück das Messer zücken und … Verschenken lassen sich die Früchtebrote natürlich auch. Ich stecke sie in einen Zellophanbeutel und binde mit einem schönen Band ein Tannenzweiglein dran.
Aber jetzt schenke ich Euch erst mal das Rezept: Früchtebrot
1,5 bis 2 kg Trockenfrüchte (z.B. Birnen, Aprikosen, Zwetschgen, Äpfel, Feigen, Datteln)
400 g Rosinen
200g Haselnüsse, ganz
200g Mandeln (oder Walnüsse), ganz
3 Tl Zimt
2 Essl. Kakao
je 1/2 Tl Anis, Nelkenpulver
etwas Salz
Harte Trockenfrüchte (z.B. Birnen) in wenig Wasser ca. 20-30 min vorkochen, abkühlen lassen, herausnehmen und mit den anderen Früchten grob zerschneiden.
Gewaschene Rosinen, Nüsse und Gewürze daruntermischen. Zugedeckt durchziehen lassen.
1 kg Mehl
40 g Hefe
3/8 l Fruchtkochsaft (oder Wasser)
200g Zucker (oder Stevia, Menge nach Geschmack)
Hefeteig herstellen. Gehen lassen. Mit den Früchten mischen. Laibe formen. Erneut gehen lassen.
Bei 180° C eine knappe Stunde backen.
Früchte: Die Menge der Trockenfrüchte/Nüsse lässt sich fast beliebig erweitern bzw. verringern, die Fruchtsorten können kreativ kombiniert werden. Letztes Jahr habe ich Mango-Früchtebrot gebacken, weil ich gerne eine Organisation unterstützen möchte, die sehr gute getrocknete Mangos verkauft, von denen ich kiloweise hamstere. Schaut mal http://wordpress.kinderhilfe-westafrika.de/ (das ist die Hauptseite) unter „Shop“. (Ja, ich mache hier ganz absichtlich ein wenig Werbung, bin auch Mitglied im Verein und arbeite ehrenamtlich mit.)
Stevia statt Zucker: Der Zucker lässt sich in diesem Rezept leicht durch Stevia ersetzen. Mit diesem weißen Industriestevia konnte ich mich noch nicht anfreunden, aber gemahlene Blätter, also ein grünes Pulver, bekommt Ihr (genau wie Vanille und Kardamom) z.B. bei einem Deutschen, der in Indien in Bioqualität anbaut: www.naturalshakti.com
Schönen Advent!
Lesen! Wer nichts essen mag, der schaue doch mal auf den Text, den ich Euch eigentlich hierher mitbringen wollte; ich habe nur rasch umdisponiert, weil dieses Jahr hier die foreneigenen Poeten Raum bekommen sollen. "Täglich zu singen" heißt das Gedicht und ist von Matthias Claudius. Vielleicht komme ich beim nächsten Adventskalender darauf und auf "An meinen Sohn Johannes 1799" zurück: www.claudius-gesellschaft.de/Kostprobe.html (Hauptseite: www.claudius-gesellschaft.de)