mein Name ist Sylvia, 45 Jahre jung, und bis vor 1 1/2 Jahren, als Familienmanagerin tätig.
Dachte immer, wenn es allen, rund um mich rum, gut geht und das sind viele - Mann, Kinder, Hund, Uroma, Patenkind, Geflüchtete, Familie, Freunde ... - bin ich glücklich.
Dabei vergaß ich "nur" mich selbst!
16 Jahre bei LH als Flugbegleiterin, da müsste ich es eigentlich besser wissen. Zuerst kümmert man sich bei einem Druckabfall um sich selbst und dann reicht man Hilfsbedürftigen den lebensnotwendigen Sauerstoff.
Wie sagt meine 96-jährige Großmutter immer: "Kindi, klär' mich auf und lass' mich net dumm sterben!"
Es ist NIE zu spät für einen neuen Weg, das beweisen großartige Personen wie Louise Hay, Eckart Tolle, Kurt Tepperwein, ... Wenn man seine Berufung gefunden hat, so darf man nicht endlich zu arbeiten aufhören, wie viele es sehen, sondern man kann selbst entscheiden, weil man zufrieden & glücklich ist, ob man weitermachen möchte.
Das ist der Grund, weshalb ich mich in der Mitte meines Lebens, gerne auf das besinne, was ich wirklich gut kann: Helfen, da sein, zuhören, Lösungen finden, das Beste in jedem Menschen sehen, ...
Meine Kinder brauchen mich zwar nach wie vor, gerade der Wechsel auf das Gymnasium ist für meinen Jüngsten eine Riesenumstellung, doch ich erlaube mir auch mich um mich zu kümmern und das ist ein Riesenfortschritt, der für manch' einen eine Selbstverständlichkeit ist, für mich aber noch nicht lange. Es klappt auch immer besser! Gerade das Meditieren ist eine tägliche Routine geworden.
Freue mich RIESIG auf die nächsten Wochen, obwohl ich Daniel sehr gut verstehen kann, denn ich bin ebenfalls keine große Rednerin, zumindest nicht in Gruppen, doch man wächst mit den Herausforderungen. Und um Wachstum geht es doch, für einen selbst und im Kollektiv.
Liebe Grüße an ALLE!
Sylvia