also, ich denke mir, es geht nicht darum, hier eine richtige antwort zu geben, sondern dem AA zu zeigen, dass man DD denken kann und anhand dieser Denke demosntriert, dass man in der Pathologie einigermassen flexibel und variiert umherwandern kann.
Es geht wohl in der muendlichen Pruefung auch gar nicht, dass man eine normale Anamnese macht, da verlieren die ja die Geduld, sondern man muss eben demonstrieren , dass man sich etwas auskennt. Die wenigen symptome die man hat als leitfaden benutzen und sich daran weiterhangeln. Wenn man dann die genauen physiologischen Leberwerte nicht ganz auswendig kennt, ist wohl nicht so schlimm, wie wenn man ueberhaupt verpasst, dass es eine Cholangitis sein koennte, oder ueberhaupt nicht an fibromyalgie gedacht hat, sondern nur in der psychologie rumsucht, oder sofort auf Schilddruese zusteuert und nicht mal Fieber gemessen hat.
Aber natuerlich habe ich noch nie so eine Pruefung gemacht.....wuerde nur als AA so denken.
ich weiss nur, dass man zB bei Jobinterviews oft auch schwierige Fragen gestellt bekommt, und der Interviewer nicht an der richtigen antwort interressiert ist, sondern an der Art zu denken. deswegen sagt Marlene ja auch immer, "ihr koennt es machen wie ihr wollt", denn ich nehme an sie meint, es kommt nur darauf an es sinnvoll und eng an der Materie zu verteidigen.
so, jetzt muss ich putzen....