Herzglykoside erster Ordnung sind z.B. die Herzglykosoide des Fingerhuts (Digitalis), der Strophantus-Arten und teilsynthetische Digoxin Untergruppen.
Sie sind erstmal verschreibungspflichtig, also dem Tierarzt vorbehalten.
Als homöopathische Aufbereitungen sind aber Digitalis und Strophantusnur bis zu einer D3 verschreibungspflichtig, ab einer höheren Potenz aber vom THP nutzbar.
Herzglykoside zweiter Ordnung sind z.B das Adonisräschen (Adonis vernalis), das Maiglöckchen ( Convallaria majalis) oder die Meerzwiebel (Scilla maritima). Diese sind nicht verschreibungspflichtig.
Sie wirken positiv inotrop, neutral chronotrop, positiv bathmotrop, negativ chromotrop.
Also, sie verstärken die Kontraktion des Herzens, verlangsamen den Herzschlag, sorgen so für eine längere Ruhepause zwischen den Schlägen. Durch die längeren Pause kann der Herzmuskelbesser durchblutet werden. Bei einer Arrythmie werden die schwächeren, störenden Impulse abgeblockt, das Erregungsleitersystem entspannt sich und kann so besser arbeiten.
Der Weissdorn (Crataegus) den man auch einsetzen könnte sorgt z.B. dafür das das Herz den Sauerstoff besser ausnutzen kann, er wirkt positiv inotrop, neutral chronotrop. Ausserdem erweitert er die Herzkranzgefäße und die umliegenden peripheren Gefäße, somit wird die Durchlutung des Herzmuskels verbessert. Er wirkt leicht blutdrucksenkend und sorgt für einen rhytmischen Herzschlag.
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Ich muss nochmal nachbohren bei den Wasseransammlungen im Bauch. Da fehlt mir noch was.
Wie ist denn der Fachbegriff dafür und wie kann das noch entstehen und mit dem Herzen zusammenhängen?
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.