Leider kann ich gar nicht abschätzen, wo dieser Fall hinführen soll. Soll es tatsächlich nur eine Beratung werden? Ist die Patientin "krank", ohne es zu wissen?
Zunächst einmal würde ich differenzieren:
Einmal geht es um die kranken Menschen im Krankenhaus (welche Krankheiten, evtl. bettlägerig, etc.) und dann geht es um die Patientin bei uns in der Praxis. Bei ihr würde ich anfangen:
1/3 Kohlenhydrate: Welche sind das bei ihr in erster Linie? Pommes und Weißmehlbrötchen sind Kohlenhydrate, Vollkornbrot, Reis o. ä. aber auch.
1/3 Milch/Eier/Fleisch: Wo bezieht sie diese Produkte? Wie ist die Qualität? Isst sie täglich Eier/Fleisch?
1/3 Obst/Gemüse: Welches sind ihre bevorzugten Sorten? Wie hoch ist der Rohkostanteil?
Leider hatte ich bisher weder die Skripte Verdauung, noch den Stoffwechsel, aber ich würde mal sagen, dass der Anteil an Kohlenhydraten und Milch/Eier/Fleisch durchaus geringer ausfallen dürfte, der bei Obst/Gemüse dafür höher.
Welche Getränke nimmt sie zu sich und in welcher Menge?
Wie schaut sie aus? Wie ist ihre Haut-/Gesichtsfarbe? Ist sie blass? Ist sie über-/untergewichtig? Falls sie übergewichtig ist: Hat sie schon diverse Diäten hinter sich? Welche? Macht sie einen sportlich-spritzigen oder eher einen schlapp-matten Eindruck? Hat sie sichtbare Wassereinlagerungen?
Jetzt warte ich mal ab, wie es weiter geht...
Viele liebe Grüße,
Sabine