25.03.2019, 10:26
Ihr Lieben, D A N K E S C H Ö N! 
Hier kommen eure Antworten und die Gegenfragen:
Welche Entzündungen hatte denn die Frau genau immer mal wieder?
siehe oben bei Vorerkrankungen
Hämaturie (Nephritis)
Wann treten die Punkte auf der Haut auf? Wie oft? Wie sehen sie genau aus? Wie lange beobachtet sie diese Punkte schon? Wie lange bleiben sie? Gehen sie von alleine wieder weg?
Was für "Punkte" könnten das denn sein?
Ist sie wegen der Hämaturie in Behandlung? Wo? Welche?
gerade nicht, sie hat genug vom Kortison und wollte diesmal etwas etwas anderes ausprobieren
BZ nüchtern:
99 mg/dl
ob Sie evtl. Fisteln oder sonstige eigenartige Veränderungen (Ödeme) im Analbereich hat.
nein
Es wäre auch interessant zu wissen, ob das in Schüben kommt und mal schlimmer und mal weniger schlimm ist mit den Durchfällen.
ja
Kann es sein, dass das Problem schon seit mehr als 10-20 Jahre besteht und nun immer schlimmer geworden ist?
ja
Hat sie bekannte Erkrankungen? Wenn ja welche?
siehe oben
Ist sie operiert worden? Wenn ja welche?
nein
welche Entzündung? Wie sieht die Entzündung aus?
siehe oben
Was hat sie ausser Kortison genommen/ versucht?
bis jetzt nichts
Wie genau sieht also ihr blutiger Stuhl aus? Frisches rotes Blut? Schwarzer Stuhl? Wie oft und viel?
2-4 mal, rot
Wann hat sie Oberbauchschmerzen? Kann sie das in Zusammenhang zu etwas bringen? Nach dem Essen? Eher nüchtern?
nein
Wie beschreibt sie die Schmerzen?
ziehend
Bewegungsabhängig?
nein
Auch in Ruhe?
ja, manchmal
Dauernd oder nur ab und an?
immer mal wieder
Ist die Hämaturie abgeklärt worden?
ja, der Arzt hat es versucht, aber nichts gefunden
zu den vorgeschlagenen DDs:
Erys, Leukos und Protein im Urin lässt mich an eine Entzündung weiter oben in Harnapparat denken, da ja anscheinend die Niere schon nicht mehr in der Lage ist, die Eiweiße zurück zu halten. Da sie aber kein Fieber hat, ist es wohl eher ein chronisches Geschehen.
JA
Auf jeden Fall aber kein Fall für die Naturheilpraxis, zumal sie ja anscheinend gleich mehrere schwere Erkrankungen hat.
JA! wäre möglich.
ABER schaut trotzdem nochmal, ob ihr in der Lage seid ALLE Symptome einem einzigen Krankheitsbild zuzuordnen?
Mehrmals täglich blutige Durchfälle in Verbindung mit Gelenkschmerzen lassen mich an M.Crohn denken.
JA
Zu den Blutwerten:
- die Leberwerte wollte ich gern bestimmen, da die Leber vergrößert ist und sie müde ist und Oberbauchbeschwerden hat.
- Glucose, Fettwerte und Harnsäure, da sie übergewichtig ist und ich sehen wollte, ob ein metabolisches Syndrom vorliegt
- Entzündungswerte wegen des Blutes in Urin und Stuhl
- Hb und MCV, um zu sehen, ob durch den Blutverlust bereits eine Anämie vorliegt, was ja ebenfalls die Müdigkeit erklären könnte
JA, sehr gut! Und D A N K E S C H Ö N für das Beantworten der Gegenfrage!!!!
Allerdings haben wir in diesem Fallbeispiel (wieder) etwas Wichtiges (noch?) nicht beachtet. Eigentlich hätten wir noch nicht mal so ausführlich Fragen dürfen (ich wollte nur nicht gleich wieder rumnörgeln, nachdem es hier dann mal losgegangen ist...).
WAS FEHLT um zu sehen, OB ich überhaupt eine Anamnese/Blutbild machen "darf"?
Aber wie oben bereits gesagt, würde ich sie erstmal zurück zum Arzt schicken und dann evtl. begleitend behandeln, indem ich versuche, sie von einem gesünderen Lebensstil zu überzeugen. Ob begleitend bei einem doch anscheinend eher schweren Fall Leber- und Nierenstärkende pflanzliche Mittel in Frage kommen, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
Ich würde hier an dieser Stelle überhaupt noch KEINE Therapie anbieten. Was fehlt um überhaupt zu entscheiden, OB der HP behandelt? Es gibt mehrere Faktoren die hier berücksichtigt werden müssen.
Die Frau nimmt ja einige Medikamente. Ich kenne sie im einzelnen nicht genau. Da würde ich auch mal nach den möglichen Neben- bzw. Wechselwirkungen forschen.
JA
Ihr Lieben, wie geht es weiter mit dieser Patientin? Könnt ihr noch die offen gebliebenen Gegenfragen beantworten?
Hier kommen eure Antworten und die Gegenfragen:
Welche Entzündungen hatte denn die Frau genau immer mal wieder?
siehe oben bei Vorerkrankungen
Hämaturie (Nephritis)
Wann treten die Punkte auf der Haut auf? Wie oft? Wie sehen sie genau aus? Wie lange beobachtet sie diese Punkte schon? Wie lange bleiben sie? Gehen sie von alleine wieder weg?
Was für "Punkte" könnten das denn sein?
Ist sie wegen der Hämaturie in Behandlung? Wo? Welche?
gerade nicht, sie hat genug vom Kortison und wollte diesmal etwas etwas anderes ausprobieren
BZ nüchtern:
99 mg/dl
ob Sie evtl. Fisteln oder sonstige eigenartige Veränderungen (Ödeme) im Analbereich hat.
nein
Es wäre auch interessant zu wissen, ob das in Schüben kommt und mal schlimmer und mal weniger schlimm ist mit den Durchfällen.
ja
Kann es sein, dass das Problem schon seit mehr als 10-20 Jahre besteht und nun immer schlimmer geworden ist?
ja
Hat sie bekannte Erkrankungen? Wenn ja welche?
siehe oben
Ist sie operiert worden? Wenn ja welche?
nein
welche Entzündung? Wie sieht die Entzündung aus?
siehe oben
Was hat sie ausser Kortison genommen/ versucht?
bis jetzt nichts
Wie genau sieht also ihr blutiger Stuhl aus? Frisches rotes Blut? Schwarzer Stuhl? Wie oft und viel?
2-4 mal, rot
Wann hat sie Oberbauchschmerzen? Kann sie das in Zusammenhang zu etwas bringen? Nach dem Essen? Eher nüchtern?
nein
Wie beschreibt sie die Schmerzen?
ziehend
Bewegungsabhängig?
nein
Auch in Ruhe?
ja, manchmal
Dauernd oder nur ab und an?
immer mal wieder
Ist die Hämaturie abgeklärt worden?
ja, der Arzt hat es versucht, aber nichts gefunden
zu den vorgeschlagenen DDs:
Erys, Leukos und Protein im Urin lässt mich an eine Entzündung weiter oben in Harnapparat denken, da ja anscheinend die Niere schon nicht mehr in der Lage ist, die Eiweiße zurück zu halten. Da sie aber kein Fieber hat, ist es wohl eher ein chronisches Geschehen.
JA
Auf jeden Fall aber kein Fall für die Naturheilpraxis, zumal sie ja anscheinend gleich mehrere schwere Erkrankungen hat.
JA! wäre möglich.
ABER schaut trotzdem nochmal, ob ihr in der Lage seid ALLE Symptome einem einzigen Krankheitsbild zuzuordnen?
Mehrmals täglich blutige Durchfälle in Verbindung mit Gelenkschmerzen lassen mich an M.Crohn denken.
JA
Zu den Blutwerten:
- die Leberwerte wollte ich gern bestimmen, da die Leber vergrößert ist und sie müde ist und Oberbauchbeschwerden hat.
- Glucose, Fettwerte und Harnsäure, da sie übergewichtig ist und ich sehen wollte, ob ein metabolisches Syndrom vorliegt
- Entzündungswerte wegen des Blutes in Urin und Stuhl
- Hb und MCV, um zu sehen, ob durch den Blutverlust bereits eine Anämie vorliegt, was ja ebenfalls die Müdigkeit erklären könnte
JA, sehr gut! Und D A N K E S C H Ö N für das Beantworten der Gegenfrage!!!!
Allerdings haben wir in diesem Fallbeispiel (wieder) etwas Wichtiges (noch?) nicht beachtet. Eigentlich hätten wir noch nicht mal so ausführlich Fragen dürfen (ich wollte nur nicht gleich wieder rumnörgeln, nachdem es hier dann mal losgegangen ist...).
WAS FEHLT um zu sehen, OB ich überhaupt eine Anamnese/Blutbild machen "darf"?
Aber wie oben bereits gesagt, würde ich sie erstmal zurück zum Arzt schicken und dann evtl. begleitend behandeln, indem ich versuche, sie von einem gesünderen Lebensstil zu überzeugen. Ob begleitend bei einem doch anscheinend eher schweren Fall Leber- und Nierenstärkende pflanzliche Mittel in Frage kommen, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
Ich würde hier an dieser Stelle überhaupt noch KEINE Therapie anbieten. Was fehlt um überhaupt zu entscheiden, OB der HP behandelt? Es gibt mehrere Faktoren die hier berücksichtigt werden müssen.
Die Frau nimmt ja einige Medikamente. Ich kenne sie im einzelnen nicht genau. Da würde ich auch mal nach den möglichen Neben- bzw. Wechselwirkungen forschen.
JA
Ihr Lieben, wie geht es weiter mit dieser Patientin? Könnt ihr noch die offen gebliebenen Gegenfragen beantworten?