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Also, nachdem die Patientin im KH war, und keine Auffälligkeiten im MRT und CT zu finden waren, und neurologische Untersuchungen o.B. waren,gehe ich davon aus, das ein Schlaganfall ausscheidet.
Zur Sarkoidose-Diagnostik sollte ein Lungenfunktionstest gemacht werden, der Thorax geröngt werden, um abzuklären, ob der "Infekt" vor 6 Monaten eine akute Sarkoidose war, die mit Fieber, Husten und geschwollenen Lymphknoten einherging.
Der Kalziumspiegel im Blut sollte ermittel werden, denn der ist bei Sarkoidose ebenfalls erhöht.
Die höhe des ACE-Spiegels sagt etwas über die Aktiviät der Sarkoidose aus. Im Vergleich zur Messung vor 6 Monaten kann man sehen, wie der Verlauf ist.
Dann sollte den geschwollenen Lymphknoten eine Gewebeprobe entnommen werden,
zum Nachweis von Epitheloidgranulomen.
Möglicherweise sind auch noch andere Organe betroffen, auch dies muss untersucht werden.
Geht man von einer akuten Sarkoidose vor 6 Monaten aus, die sich jetzt auf die peripheren Nerven ausweitet, so muss der Patient mit Kortison behandelt werden.
Der Patient muss zum Facharzt bzw. zur weiteren Diagnostik ins KH.
Wenn die Sarkoidose nicht diagnostiziert wird, bleibt ja immer noch die Fazialisparese
deren Ursache ja auch oft unbekannt ist.
Liebe Grüße
Anja
Man sieht nur mit dem gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
(Antoine de Saint-Exupéry)