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Bisher wurde nach CRP und Lymphos nicht gefragt! Diese sind aber im Normbereich.
Das Ergebnis vom Ultraschall ist da. Und ihr habt das Rätsel mal wieder super gelöst. Die Patientin leidet wirklich unter
***Hashimoto***
Das habt ihr super gemacht.
Wie wird denn der Verlauf der Krankheit sein. Die Patientin scheint ja eher am Beginn der Erkrankung zu stehen.
Wie ist es denn normalerweise? Ist die Diagnose ist einfach zu stellen oder eher schwierig??? Sind die Symptome immer eindeutig - oder eher diffuss....?????
Also, soweit ich es weiß, liegt der Hashimoto Thyreoiditis eine Autoimmunerkrankung zugrunde, das heißt, daß sich das Immunsystem gegen das körpereigenen Schilddrüsengewebe wendet.
Die Erkrankung verläuft schubweise. Zu Beginn stehen häufig die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion im Vordergrund, da durch das Immunsystem Schilddrüsengewebe zerstört wird - so gelangen vermehrt Schilddrüsenhormone ins Blut.
Im weiteren Verlauf geht aber immer mehr Schilddrüsengewebe unter und es kommt zu den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.
Hashi ist wohl für viele Fälle einer Hypothyreose verantwortlich, auch, wenn es nicht ausdrücklich diagnostiziert ist.
Die Therapie erfolgt durch Gabe von Thyroxin in entsprechender Dosierung, das ist leider nur symptomatisch, eine heilende Therapie gibt es nicht (wg. Autoimmunerkrankung) Gut eingestellt kann man aber gut damit leben.
Die Diagnose ist gerade im Anfangsstadium nicht so einfach zu stellen. T3, T4 und TSH können im absoluten Normbereich liehen und es müssen keinerlei Symptome vorherrschen. Es kann auch als Zufallsbefund bei einer Schilddrüsennuntersuchung festgestellt werden.
LG
Esther
Wichtig ist, dass die Diagnosestellung anfangs oft schwierig ist, da die Schilddrüsenwerte T3, T4 udn TSH unauffällig sind. Und bei einer normalen Blutuntersuchung werden nicht immer die Autoantikörper bestimmt.
Zudem verändert sich die Symptomatik (wie Caia schon schreibt) - es beginnt mit den Symptomen der Schilddrüsenüberfunktion und werden dann eher zu den Zeichen der Unterfunktion.
Außerdem ist es aber so, dass die Symptome eher diffuss sind und die Diagnosestellung oft nicht einfach ist und die Patienten oft einen langen Leidensweg hinter sich haben.
Hallo,
also ich bin auf Antworten gegangen und hier steht der aktuelle Beitrag aber nicht.
Ich würde aber trotzdem gerne die TgAK bestimmen, da diese oft anfänglich bei Hashimoto nachweisbar sind, denn die TPO-AK sind ja nun mal da. Hat sie eine raue Stimme, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, wie sind die Muskeleigenreflexe? Hat sie Ödeme ? Hat sie Fieber?