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Infos und Fragen zum Kurs 2024
#47
Lieber Attila und Interessierte
I
Ich fahre noch weiter mit der Rubrik "Was Traum-Arbeit bewirken kann".
I
134. Traum (16.6.2024)
Ich bin mit anderen mir unbekannten Leuten zu Fuss unterwegs. Wir müssen ein Gewässer mit schwarzem Wasser überqueren. Das Wasser ist nur hüfttief. Ich wate zuerst hinein. Die anderen folgen mir in einigem Abstand vorsichtig. Ein schwarzes, schlangenartiges Tier greift mich an. Es beisst sich in meinem linken Oberschenkel fest. Ich packe es am Kopf und versuche, es von meinem Oberschenkel wegzuzerren. Die Zähne des Tieres bleiben dabei in meinem Oberschenkel stecken. Ich versuche das Schlangenartige, schwarze Monster zu töten. Vergeblich. Ich schleudere es von mir weg. Es ist jedoch sofort wieder da und beisst mich in den linken Arm. Die anderen Leute verlassen eilig das Wasser, während ich mit dem Monster kämpfe. Das schwarze Wasser wird immer zähflüssiger, bis ich feststecke und langsam versinke. Niemand hilft mir.
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In diesem Traum geht es um meine Ängste und zu lernen, damit zu leben.
I
Kontemplation
Ich bin mittels Kontemplation noch einmal tief in dieses Gefühl der Angst im Traum eingetaucht.
Seit 10 Jahre übernehme ich an Grundschulen Vikariate in Handarbeit und Werken. In diesen 10 Jahren habe ich an über 30 Schulen unterrichtet. Die Vikariate dauerten zwischen 1 Woche und 1 Schuljahr. Da das Unterrichtspensum zwischen 8 und 24 Lektionen schwankte, schwankte auch mein monatliches Einkommen entsprechend. Ich habe es zwar geschafft, Ende Monat jeweils genug Geld auf dem Konto zu haben, damit ich die anstehenden Rechnungen bezahlen konnte. Ich habe jedoch Null Ersparnisse.
Eine meiner Ängste ist, dass meine Nachbarn, meine Bekannten und Verwandten das Herausfinden und mich als Versager abstempeln, als unfähig, eine Festanstellung zu bekommen.
Eine weitere Angst ist, dass jemand herausfindet, dass ich meinen Beruf nur so halbwegs im Griff habe. In der Gesellschaft, in welcher ich lebe, geht man davon aus, dass man den Beruf, den man erlernt hat, auch im Griff hat. An meiner Fachkompetenz gibt es nichts zu rütteln. Die ist vorhanden, da Handarbeit und Werken meine Leidenschaft sind. Der Umgang mit Kindern, und Menschen generell, lässt jedoch zu wünschen übrig. Ich habe das Gefühl, dafür überhaupt keinerlei Talent zu haben. Ich habe das Gefühl, überhaupt kein Talent zu haben, eine Klasse zu führen. Der erste Unterrichtstag oder besser gesagt, die erste Unterrichtswoche, ist für mich immer noch die schlimmste Woche, obwohl ich während meiner 10 jährigen Vikariatszeit schon mehr als 30 erste Unterrichtswochen hatte. In dieser ersten Unterrichtswoche, begegne ich allen Schülern, die ich während des Vikariats unterrichte. Je nach Pensum sind es zwischen 50 und 140 Schüler.
Eine weitere Angst ist, dass sich Schüler gegen mich und meinen Unterricht auflehnen, indem sie den Unterricht mit ihrem Verhalten stören, sich weigern zu arbeiten oder mich gar verbal angreifen.
Dann ist da noch die Angst, das Falsche zu tun oder zu sagen, wenn zwei Schüler während des Unterrichts zu streiten beginnen, oder ein Schüler bei mir petzen will. Soll ich mich in einen Schülerstreit einmischen oder soll ich die beiden Streithähne den Streit selber austragen lassen? Soll ich etwas unternehmen, wenn ein Schüler petzt oder soll ich es nur zur Kenntnis nehmen?
Eine weitere Angst ist, dass die Schulleitung in meinen Unterricht schneit und meinen Unterricht so schrecklich findet, dass ich rausgeschmissen werde. Das ist mir schon zwei Mal passiert.
I
Wenn ich mich auf eine Kontemplation einlasse, wird in der Regel mehr ans Tageslicht befördert, als mir lieb ist.
Als Kind wurde ich in der Schule immer gehänselt, verspottet, nachgeäfft, ausgeschlossen, blossgestellt ... Ich habe schon am Anfang meiner Schulzeit gelernt, auf verbalen Angriffe keine Reaktion zu zeigen. Ich ging immer davon aus, dass ich diesen Angriffen auch keine Beachtung geschenkt habe, sie mich kalt liessen. Da habe ich mich gewaltig geirrt. Wäre dies nämlich tatsächlich der Fall gewesen, wäre es mir heute vollkommen egal, was meine Nachbarn, Bekannten und Familienangehörige von mir halten. Dann würde keiner der oben aufgeführten Ängste existieren.
Obwohl ich keinen Kontakt zu meinen jetzigen Nachbarn und den Leuten im Quartier habe, da ich nun einmal kein Gartenzaun-Nachbar bin, ist die oben erwähnte Angst permanent da. Obwohl ich seit fünf Jahren in diesem Einfamilienhaus-Quartier wohne, kenne ich von keinem einzigen Nachbarn den Namen. Natürlich Grüsse ich sie, wenn ich ihnen auf der Strasse begegne, oder winke ihnen zu, wenn sie auf dem Balkon oder auf der Terrasse sitzen oder mit dem Auto vorbei fahren, wenn ich auf dem Heimweg bin.
Ich bin zwar nur Mieter, schreibe jetzt aber trotzdem mein Haus und mein Grundstück. Mein Grundstück grenzt an zwei Seiten an eine Quartierstrasse und an eine Wiese, die zur katholischen Kirche gehört. Mein Grundstück ist auf drei Seiten von Sträuchern um geben (Quartierstrassen und Wiese). Als ich vor fünf Jahren in mein Haus gezogen bin, waren diese Sträucher knapp 1 m hoch Mittlerweile sind sie um die 3 m hoch oder höher (Hasel). Der Eingang befindet sich in der Mitte der Längsseite meines Hauses. Von der einen Quartierstrasse führt ein mit Platten belegter Weg zum Eingang. Die ersten 3 m dieses Weges sind beidseitig von Sträuchern gesäumt. Wenn also jemand zu meiner Haustür gelangen will, muss er sich zuerst durch Buschwerk kämpfen, da ich noch keine Energie hatte, die Sträucher zurückzuschneiden. Da ich seit Korona kein Auto mehr besitze, ist mittlerweile auch die Garageneinfahrt zugewachsen. Auf zwei Seiten des Hauses wächst zudem ein undurchdingliches Brombeergestrüpp aus wilden Brombeeren.
I
Wie geht es jetzt weiter?
Im Traum war ich am Schluss alleine, als ich im zähflüssigen Wasser versank. Niemand kam mir zu Hilfe.
Doch im Leben kriegt man oft ganz unerwartete Hilfe.
Ich erhielt für 24 Stunden Zugriff auf ein Video mit dem Titel "Das Opfer-Täter-Prinzip". Worum ging es in diesem Video?
Wenn ein Mensch als Opfer die Täterbühne betritt, muss der Täter erscheinen und so agieren, dass sich das Opfer als Opfer erfahren kann.
Wenn ein Mensch als Täter die Täterbühne betritt, muss das Opfer erscheinen und so agieren, dass der Täter sich als Täter erfahren kann.
Wenn das Opfer jetzt aber beschliesst, aus der Opferrolle auszusteigen, sobald es die Täterbühne betreten hat, und die Bühne wieder verlässt, bleibt dem Täter nur, die Bühne unverrichteter Dinge auch zu verlassen, da ja kein Opfer mehr da ist.
Wenn ich Angst vor den Schülern habe, betrete ich als Opfer die Täterbühne Schulzimmer und mache die Schüler alle zu Tätern. Sie müssen dann fiese Dinge tun oder sagen, damit ich mich als Opfer erleben kann. Wenn ich jedoch beschliesse aus der Opferrolle auszusteigen und das Schulzimmer neutral betrete, sind die Schüler keine Täter, sondern nur Schüler. Dann spielt es auch keine Rolle, ob sie mein Fach mögen oder hassen.
Schüler können Lehrerpersonen jedoch auch zu Tätern machen, indem sie sie provozieren. Lehrpersonen handeln als Tätern, wenn sie befehlen, bestrafen, zurechtweisen, blossstellen, herumschreien ... Das nennt man dann üblicherweise eine Klasse führen. Wenn ich schon führen soll, dann führe ich lieber durch vorleben von Authentizität.
Vielleicht vermag ich mit Hilfe dieses Opfer-Täter-Prinzips eine Klasse zu führen, indem ich immer wieder bewusst überprüfe, ob ich mich noch in der neutralen Rolle befinde, oder in die Opferrolle gerutscht bin. Herausforderungen wird es natürlich immer geben. Ich könnte ihnen jedoch ganz anders gegenübertreten als bisher, ohne Angst.
I
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Liebe Grüsse
Pia
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