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Infos und Fragen zum Kurs 2024
#8
Lieber Attila und Interessierte
I
Ich habe noch einen Enneagramm-Test durchgeführt. Hier war das Ergebnis Typ 1.
I
Ich habe mich heute sehr intensiv mit Typ 1 auseinander gesetzt. In meiner Kindheit war Typ 1 sehr dominant. Ich strebte extrem nach Perfektion. Ich hatte eine genaue Vorstellung davon, wie etwas sein musste, und ich setzte alles daran, es zu erreichen oder so hinzukriegen. Wenn es mir misslang, habe ich mich zur Schnecke gemacht. Ich hatte auch eine klare Vorstellung, wie mein Leben sein sollte. Wenn das Universum etwas anderes wollte, als ich mir vorgestellt hatte, fühlte ich mich ungerecht behandelt.
Ich hatte auch eine ganz klare Vorstellung, wie eine Person zu sein hatte, besonders bei meinem Vater. Ich wollte einen starken Vater haben, der da war, wenn man ihn brauchte. Ich wollte einen Vater haben, mit dem ich über alles reden konnte, ein Vater, der mich verstand. Mein Vater war jedoch genau das Gegenteil. Er nahm nie am Familienleben teil. Er überliess immer alles meiner Mutter. Ich verachtete ihn deswegen. Es gab sogar Zeiten, wo ich ihn richtig gehasst und bekämpft habe.
Aber auch ich selbst wollte immer anders sein, als ich war/bin. Ich habe mir als Kind immer Geschichten ausgedacht, in welchen ich der Held war, unbesiegbar. Ich konnte alles, ich wusste alles. Ich habe die Menschheit gerettet, indem ich die Macht hatte, die Menschen so zu beeinflussen, dass sie sich danach von sich aus so verhielten, wie es sich aus meiner Sicht gehörte, um friedlich zusammenzuleben zu können.
Ich habe immer versucht, es meiner Mutter recht zu machen, brav zu sein, damit sie zufrieden mit mir war und es keinen Streit gab. Ich habe meine Wut in meinen erfundenen Geschichten ausgelebt, indem ich das Böse bekämpfte und die Menschheit rettete.
Den Zugang zu meinen Gefühlen fand ich erst, als meine Mutter gestorben war, und zwar in der Lehrtherapie bei der Kunsttherapie-Ausbildung. Dort bin ich auch meiner Wut und meiner Aggression begegnet. Das war ziemlich ernüchternd, da ich doch nur gut und lieb und brav sein wollte ...
I
Ich bin immer noch sehr perfektionistisch. Ich schaffe es aber immer wieder, die Fünf einmal gerade sein zu lassen. Von meinen Schülern erwarte ich keine perfekten Arbeiten mehr. Ich kann es inzwischen sogar zulassen, dass sie eine Arbeit auf eine andere Art und Weise machen, als ich es machen würde. Früher habe ich immer darauf bestanden, dass sie es exakt so machen, wie ich es vorgegeben habe. So nach dem Motto: Nur auf diese Weise kann eine Arbeit perfekt sein.
I
Meinen Vater kann ich inzwischen auch so annehmen, wie er ist. Ich bin ihm sehr ähnlich. Da ich immer anders sein wollte als ich bin, wollte ich auch, dass er anders ist. Im Prinzip habe ich mich selber bekämpft, indem ich meinen Vater bekämpft habe.
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I
Liebe Grüsse
Pia
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Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Attila - 11.01.2024, 13:53
RE: Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Attila - 14.01.2024, 21:29
RE: Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Pia Ursula - 15.01.2024, 23:13
RE: Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Attila - 25.01.2024, 17:32
RE: Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Attila - 30.01.2024, 10:00
RE: Infos und Fragen zum Kurs 2024 - von Attila - 01.02.2024, 15:39
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