im Nachgang zum letzte Mal habe ich doch noch eine kurze Frage zum Thema: „Dissoziation“.
Es hört sich für mich so an, als ob das ein von Therapeuten gefürchteter Zustand ist, der sehr plötzlich eintreten kann.
Was sind für Dich Warnsignale beim Klienten? Was hast Du im Blick, um Dissoziation zu vermeiden?
Wenn es mir selbst in einer Therapiesitzung zu viel wird, vernebelt sich in mir etwas und ich kann mich nicht mehr gut fühlen, und da ist oft eine Weigerung in mir, weiter zu arbeiten… das kommuniziere ich dann den Therapeuten und dann löst sich der Zustand schnell wieder.
Das ist aber vermutlich nicht bei allen Klienten so. Wie erkennst Du, wo ein Klient steht und wie holst Du einen Klienten zurück, wenn er durch eine Deiner Interventionen, vielleicht doch etwas in Richtung Dissoziation gerutscht ist?
Liebe Grüße, Ina