"keine Ahnung" zu haben ist genau der richtige Zugang zu den Karten. Allzu oft verbaut man sich seine persönlichen Gefühle und Eingebungen durch zu viel Informationen von außen. Also angelesenes Wissen, oder was man von anderen lernt. Genau das ist die Magie dieser Karten, daß man sie ein Leben lang immer wieder betrachten kann und immer wieder eröffnen sich neue Dimensionen. Dieses stille Betrachten und Beschreiben, genau, wie Du es getan hast, ist das Beste, was man mit den Tarot-Karten machen kann. Diese stille Kontemplation verbindet uns mit diesen Karten und den mit ihnen verbundenen Archetypen. Durch die Versenkung in den Bildern öffnen sich diese Archetypen in uns und heilen ganz von selbst.
Die liegende Acht, beispielsweise, würde ich so deuten, daß unser Leben zwar endlich ist, aber das Leben selbst unendlich und immer wiederkehrt. Aber das ist nun meine Assoziation. Und so können wir uns gegenseitig den Ball zuspielen und unsere eigenen inneren Bilder wecken.
Vielen Dank für Deine inspirierenden Ansichten!
Liebe Grüße,
Attila