Dann trage ich mal zusammen:
Medizinstudium Dauer
12 Semester bedeutet MINDESTENS 6,5 Jahre (aber nur wenn alles in "einem Durchmarsch" bestanden wird, die durchschnittliche Studiendauer liegt i.d.R. drüber)
1. Abschnitt
Vorklinik endet mit Abschlussprüfung "erster Abschnitt der ärztlichen Prüfung"
(davor wurden während des Studiums unzählige Prüfungen bestanden, Scheine erworben, viele viele Pflichtstunden in Praktika absolviert)
2. Abschnitt
Klinik endet mit Abschlussprüfung "zweiter Abschnitt der ärztlichen Prüfung" (die Studenten sind i.d.R. von früh bis spät in der Klinik und haben weitere Pflichtstunden
im Anschluss im letzten Studienjahr ein praktisches Jahr endet mit "dritter Abschnitt der ärztlichen Prüfung"
Der Medizinstudent ist nun nach ungefähr 7 Jahren Arzt. Das Studium hat sein gesamtes Leben ausgefüllt mit Lernen und unzähligen Pflichtstunden und Prüfungen und schlussendlich endet ist mit der 3. großen Prüfung.
Er darf aber immer noch nicht in der Praxis arbeiten. Er muss sich mindestens zum Facharzt für Allgemeinmedizin weiter bilden oder er muss ein Leben lang in der Klinik arbeiten. Die Facharzt Ausbildung dauert 1-6 Jahre je nach Fachgebiet.
Ein Mediziner hat sich also mindestens 8 Jahre intensiv vorbereitet um endlich alleine in der Praxis arbeiten zu dürfen.
Von hier aus: Hilft euch das die Frage zu beantworten? Ich stelle das Fallbeispiel nochmal. Bitte schreibt eure Antworten (nochmal) darunter. Ihr könnt aus euren vorherigen Vorschlägen rauskopieren und weglassen, was wahrscheinlich nicht hilfreich ist. Außerdem dem Weglassen von nicht Hilfreichem fehlt einfach noch, dass die Antworten auf den "richtigen Punkt" gebracht werden.
Eine Frau 50 jährige Frau kommt in eure Praxis mit der Diagnose Mamma Ca die in der Onkologie gestellt wurde. Sie möchte von euch ausschließlich ganzheitlich naturheilkundlich behandelt werden. Bitte macht einen ausgereiften bewährten Therapievorschlag für sie!