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3. Diagnoserätsel für THPA - Bernhardinerhündin Kira
#19
Taurin hätte ich bei einer Katze sicher bedacht aber das es beim Hund.

Danke für die Anregungen



Quelle
www.vegane-beratung.com/taurin-hund.html
www.vegane-beratung.com


Taurin ist ein Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und Methionin.

Diese Verbindung ist chemisch gesehen eigentlich keine Aminosäure, da es keine Carboxylgruppe enthält.

Es ist eine sowohl vitamin- als auch aminosäurenähnliche Substanz, von der Hunde beim Zusatz zur Nahrung profitieren, jedoch ist sie nicht essentiell für Hunde (für Katzen schon).

Die tierische Variante kommt aber nicht in allen Fleischsorten vor; sondern vor allem in Organgewebe, Gehirn und Augäpfeln. Bei konventionellem, fleischhaltigem Futter kann es durch den Herstellungsprozess verloren gehen.

Es ist heutzutage nicht mehr tierischen Ursprungs, sondern wird bereits seit 1920 durch einen effektiveren, chemischen Prozess (durch Addition von Sulfit an Ethylenimin) hergestellt.

Die meisten Hunde können dieses Abbauprodukt unter Abbau der Aminosäuren Cystein (v.a. in Haferflocken und Brokkoli) und Methionin (v.a. in Bohnen, Samen und anderen Pflanzen) biosynthetisieren.

Manche Rassen - vor allem großwüchsige und Riesenrassen (Deutsche Doggen, Irish Wolfhounds, Dobermänner) - scheinen diese Fähigkeit verloren zu haben und profitieren von einem Zusatz im Futter um Herzkrankheiten vorzubeugen.



(L-)Carnitin

(L-)Carnitin kommt laut der University of Maryland - nämlich in Tempeh, Weizen, Spargel, Avocados und Ernussbutter.

(Füttern Sie Avocados vorsichtshalber bitte nicht Hunden und Katzen, obgleich es dabei sehr auf die Menge und individuelle Un-/Verträglichkeit vorkommt und das für Hunde und Katzen giftige Persin vor allem in Schale und Kern der Frucht vorkommt.)

Auch (L-)Carnitin kann Herzkrankheiten vorbeugen, gilt aber nicht als essentiell für Hunde, da es ein Abbauprodukt aus der Verdauung der Aminosäuren Methionin und Lysin ist; beide dieser Aminosäuren kommen wiederum auch pflanzlich vor.

(L-)Carnitin kann, muss in den meisten Fällen aber nicht, ebenfalls dem Futter zugefügt werden. Auch dieser Stoff kann heutzutage ohne Tierleid auf verschiedene Weise synthetisiert werden.

Da bei hochwertigem veganem Hundefutter geringe Mengen von Taurin und (L-)Carnitin zugefügt werden bzw. durch den Menschen in Eigenverantwortung dem Futter hinzugefügt werden können, ist veganes Futter konventionellem Futter in dieser Hinsicht oft überlegen.

Bei einer vernünftig zusammengestellten, veganen Hundeernährung bzw. der Fütterung mit einem ausgewogen zusammengestellten Fertigfutter oder einem selbstgemachten Futter, das man durch ein extra für Hunde hergestelltes Nährstoffpräparat aufwerten kann, kommt es zu keinerlei Mangelerscheinungen.

Über eine eventuelle Notwendigkeit dieser Nahrungszusätze für Ihren Hund sollte Ihr Tierarzt Sie idealerweise beraten können ohne Ihnen ein bestimmtes Futter zum Kauf anzubieten.

In vorangeschrittenem Alter oder bei einer bestimmten Rassezugehörigkeit (siehe oben) können diese beiden Zusatzstoffe laut vieler Tierernährungsexperten Sinn machen.

Wie gesagt wird ein Zusammenhang zwischen Herzproblemen und wenig Taurin bzw. Carnitin im Futter aber vor allem vermutet.
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RE: 3. Diagnoserätsel für THPA - Bernhardinerhündin Kira - von dorinast - 14.02.2014, 11:05

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