ein Urteil hatte ich auch nicht erwartet, höchstens einen Vergleich zwischen Buch und Video.
In dem Zusammenhang ist vielleicht der Film mit dem Pitbull interessant, der gewürgt wird wegen einem
"Problem", dass sich im normalem Umgang mit einem Hunde sehr unkompliziert lösen, bzw. trainieren lässt.
Falls du es dir noch antun möchtest:
https://www.youtube.com/watch?v=KSSHMff4y6Q
https://www.youtube.com
Leider begleitet er da nicht völlig ohne Gewalt in der normalen Hundeerziehnung, kann man da deutlich sehen.
Ich kannte den Film noch nicht und hab mich doch sehr gewundert, dass der sowas zeigt und macht.
Weil das ist nichts anderes als reguläre Hundeerziehung.
Finde es sehr schade, dass dazu keine weiteren Kommentare gekommen sind.
Mit nur einseitiger Berichterstattung kann ich das nicht abtun weil die sehe ich da nicht.
Vielleicht bin ich auch zu sehr sensibilisiert weil ich mich in den letzten 30 Jahre hauptsächlich mit der Korrektur
von Verhaltensstörungen bei Hunden beschäftigt habe und einige hier hatte, die durch Folgen von Gewalt durch
den Menschen schwer traumatisiert waren.
Besonders Chow Chows, weil die vergessen nichts.
Andere Rassen sind da vielleicht einfacher zu handhaben und stecken die ein oder andere Gewaltaktion weg.
Aber auch nicht alle.
Was natürlich allgemein ein Problem ist bei so einer Diskussion sind die unterschiedlichen Voraussetzungen, die wir hier haben.
Ich denke, deshalb kann man über den Mann auch gar nicht wirklich diskutieren weil jeder seine individuellen Vorstellungen von
Gewalt, Liebe und Konsequenz hat.
Meine Vorstellung von Gewalt war früher auch ganz anders in der Hundeerziehung.
Da wäre ich z.B. ohne mit der Wimper zu zucken mit Strom an einen Hund gegangen oder hätte vielleicht nichts dabei
empfunden, wenn ein Hund grundlos gewürgt wird.
Wir hatten früher Bekannte, die haben die Hunde in Stachel reinlaufen lassen, wenn sie an der Leine gezogen haben.
Das war normal.
Dass das alles gar nicht nötig ist, auf die Idee bin ich erst etwas später gekommen.
LG
Antje