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Hallo zusammen,
hier ein weiterer Kandidat zur Vervollständigung.
1. Name
Apfel ( Pirus malus )
2. Allgemeine Informationen
- Rosengewächs, Baum
- reich an Vitamin C, A, B
3. Verwendete Pflanzenteile
- Früchte, Blätter
4. Die wichtigsten Inhaltsstoffe
-
5. Heilwirkung
- blutreinigend
- stoffwechselfördernd
6. Darreichungsformen
- frische Früchte, Fruchtsaft,
Apfelschalentee, Blättertee,
Fertigpräparate, homöopathisch
7. Warnhinweise, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
-
8. Haupteinsatzgebiet
- Diarrhoe ( Durchfall ), Vitamin Mangel
9. weitere Einsatzgebiete
- Heiserkeit
- Skorbut
- Obstipation ( Verstopfung )
- Gicht
- Rheuma
- Arteriosklerose
- Adipositas ( Fettsucht )
- Hämorrhoiden
- Ekzeme
- Nervosität
- Raucherentwöhnung
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Hallo zusammen,
alternative Namen des Apfels sind:
Affalter, Affolter, Appel, Eppel, Höltje, Surappel, Sürkel, Sürken
Und die wichtigsten Inhaltsstoffe sind:
Die Vitamine C, B und A, Fruchtsäuren, Lävulose, Dextrose, Apfelsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Pektin, Phosphor, Wachs
Nebenwirkungen oder Kontraindikationen habe ich keine gefunden.
Viele Grüße
Kristina
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mehr finde ich auch nicht. Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass der Apfel unreif gegen Durchfall hilft, aber reif gegen Verstopfung, damit es nicht wie ein Widerspruch da steht.
LG Julia
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(18.04.2012, 14:18)juliaturnanelis schrieb: mehr finde ich auch nicht. Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass der Apfel unreif gegen Durchfall hilft, aber reif gegen Verstopfung, damit es nicht wie ein Widerspruch da steht.
LG Julia
Hallo Julia,
woher hast du das?
Ich dachte, diese "widersprüchliche" Wirkungsweise entsteht durch die Pektine. Kommen sie mit Flüssigkeit in Kontakt, quellen sie auf, absorbieren die Flüssigkeit und helfen so gegen Durchfall. Gegen Verstopfung helfen sie ebenfalls durch das Aufquellen, indem sie die Darmwand dehnen und zur Peristaltik anregen....
Viele Grüße
Kristina
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Liebe Kristina,
ich habe es aus der griechischen Kräuterenzyklopädie. Ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt, aber so steht es hier. Ich finde Deine Erklärung aber sehr logisch. Kostas Baseou, ein griech. Kräuterspezialist, führt in seiner Enzy. noch an, dass die Rinde des Apfelbaums fiebersenkend wirkt und dass die Wirkung des Apfels auf die Verdauungsorgane besser ist, wenn man den Apfel eine halbe Stunde vor dem Essen verzehrt. Ausserdem betont er noch die cholesterinsenkende Wirkung (LDL).
Liebe Grüße
Julia
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Hallo Lulia,
ich habs gefunden! Je unreifer der Apfel ( gilt auch für andere Obstsorten ), desto höher ist der Pektingehalt, er nimmt mit dem Reifegrad also ab. Dann passt es auch, dass unreife Äpfel eher gegen Durchfall helfen.
Hier ein interessanter Artikel zum Pektin:
http://www.artikelmagazin.de/gesundheit/...oeche.html
Vielen Dank für deinen Hinweis, ich hab wieder was gelernt dadurch! Die anderen Hinweise werde ich natürlich auch aufnehmen.
Viele Grüße
Kristina
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Liebe Kristina,
auch Dir lieben herzlichen Dank, dass Du Ursachenforschung betrieben hast. Denn nun kann man es eigentlich nicht mehr vergessen. Ich konnte den Grund nämlich leider nicht finden.
LG und bis Donnerstag
Julia
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Hallo Julia,
"Ursachenforschung" *grins*
Ja, du hast Recht, das werde ich auch nicht mehr vergessen.
Wie schnell die Zeit vergeht, in einer Woche beginnen schon die Kurse! Ich werde ab Mittwoch in Kenzingen sein und bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.
Bis in einer Woche!
Viele Grüße
Kristina
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Hallo zusammen,
wenn niemand mehr etwas hinzuzufügen hat, fasse ich auch hier mal zusammen. Damit ist der Apfel abgeschlossen und nachher kommen die nächsten zwei Kandidaten an die Reihe.
(15.04.2012, 17:03)Kristina schrieb: 1. Name
Apfel ( Pirus malus )
( Affalter, Affolter, Appel, Eppel, Höltje, Surappel, Sürkel, Sürken )
2. Allgemeine Informationen
- Rosengewächs, Baum
- reich an Vitamin C, A, B
3. Verwendete Pflanzenteile
- Früchte, Blätter, Rinde des Apfelbaums
4. Die wichtigsten Inhaltsstoffe
- Die Vitamine C, B und A, Fruchtsäuren, Lävulose, Dextrose, Apfelsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Pektin, Phosphor, Wachs
5. Heilwirkung
- blutreinigend
- stoffwechselfördernd
- cholesterinsenkend ( LDL )
- fiebersenkend ( Rinde )
6. Darreichungsformen
- frische Früchte, Fruchtsaft,
Apfelschalentee, Blättertee,
Fertigpräparate, homöopathisch
7. Warnhinweise, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
- keine
8. Haupteinsatzgebiet
- Diarrhoe ( Durchfall ) v.a. unreife Äpfel, Vitamin Mangel
9. weitere Einsatzgebiete
- Heiserkeit
- Skorbut
- Obstipation ( Verstopfung ) v.a. reife Äpfel
- Gicht
- Rheuma
- Arteriosklerose
- Adipositas ( Fettsucht )
- Hämorrhoiden
- Ekzeme
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Liebe Kristina, hallo an alle,
ich probiere ja immer gerne an mir aus, was ich später meinen Patienten angedeihen lassen möchte... Heute habe ich Apfelblätter gesammelt und mir einen Tee davon gekocht. Zuerst habe ich ein Blatt mal so gekaut. Ganz schön spannend, wie so ein Apfelblatt schmeckt! Irgendwie bitter aber auch fruchtig, in erster Linie ungewöhnlich. Na ja, und der Tee schmeckt genauso - irgendwie bitter aber auch fruchtig und in erster Linie ungewöhnlich. Den trinkt mir hier keiner weg
Wollte nur mal kurz meine Erfahrung mit euch teilen.
Lieber Gruß
Claudia
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"Heute", Donnerstag begegnete mir das Thema Apfel in Form eines "Pomoretums", im fränkischen Weidenbach-Triesdorf, ca. 50 km westlich von Nürnberg. Rettet die Äpfel, da ansonsten die in Supermärkten usw. noch angebotenen gefühlt zehn Sorten alle die gleiche Geschmacksrichtung haben - Wasser.
Zitat:[...] Der Name „Pomoretum“ ist eine Wortschöpfung: „Pomum“ plus „Arboretum“. Auf vier Hektar Fläche stehen 2400 Bäume – zwei von jeder Apfelsorte, um dadurch zu gewährleisten, dass immer einer erhalten bleibt. Die Bäume sind von Satelliten erfasst. 390.000 Euro hat die Anlage insgesamt gekostet. Mit 150.000 Euro unterstützt die Europäische Union das Triesdorfer Pomoretum. Dazu wurde der Zuwendungsbescheid des Bayerischen Staatsministeriums zur Leader-Förderung erteilt. Bei der Gestaltung des Pomoretums wurde weit zurück in die regionale Geschichte gegriffen. Das Pomoretum wurde nach dem Biarelle-Plan der Markgrafen von Brandenburg Ansbach gestaltet. Es gibt einen doppelten Weg mit Grünfläche, damit die Sichtachse vom Hofgartenschloss der Markgrafen wieder auflebt. Das Pomoretum soll in Mittelfranken Obst- und Gartenbauvereine, Pomologen, Baumschulen und allgemein Interessierte anziehen, damit diese den Genpool nutzen.
[...]
https://www.triesdorf.de/landwirtschaft-...retum.html
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Ein paar Fotos noch, am bzw. vom unmittelbaren "Pomoretum"-Umfeld
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