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Bevor ich mich jetzt auf den Weg zur Arbeit mache, noch eine Frage zum Thema "Diabetes"...
Einem Patienten mit diabetischem Fuß empfiehlt man welche Therapie:
1. Jeden Tag mindestens einmal mit dem Spiegel die Fußsohle betrachten
2. Um die Durchblutung zu fördern, soll der Patient mindestens einmal pro Tag barfuß gehen
3. die Fußnägel vorsichtig und langsam schneiden
4. Tragen von möglichst engem Schuhwerk
5. Fußgymnastik
A) nur 1, 2 und 3 sind richtig
B) nur 1, 3 und 4 sind richtig
C) nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) alle Aussagen sind richtig
Liebe Grüße
Moni
"Das Leben ist Veränderung" sprach der Stein zur Blume und flog davon!
3. ist auf jeden Fall richtig
4. auf gar keinen Fall
1. wäre eigentlich empfehlenswert um Verletzungen gleich zu bemerken
bleibt noch 2. und 5.
2. ist zwar eigentlich gut, aber dabei kann man sich auch wieder leicht verletzen
5. ist für jeden gut, aber ob es jetzt beim Diabetiker extra empfohlen wird, weiß ich gerade nicht
Also nehm ich jetzt einfach mal C
Liebe Grüße,
Martina
Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe
ich sage D. Kann mir nicht vorstellen, das 1 stimmt. Jedoch die Durchblutung anzuregen mit allen Mitteln ist absolut wichtig. Der Diabetiker hat sowieso öfters schon eine Empfindungsstörung und dieses bekannte Ameisen Kribbeln bedingt durch die Unterversorgung der Nervenzellen.
obwohl der diabetische Fuß zur professionellen medizinischen Fußpflege sollte.
Den Fuß täglich mit dem Spiegel zu betrachten ob Einrisse vorhanden sind in denen sich eine Infektion ungehindert breit machen könnte ist wichtig.
Die Fußgymnastik ohnehin.
Das Barfußgehen gestaltet sich aufgrund der mangelnden Sensiblität schwierig, da der Diabetiker evt. nicht mal merken würde, wenn er in etwas Spitzes getreten ist.
Enges Schuhwerk sollte beim Diabetiker dringlichst vermieden werden um die Blutzirkulation nicht noch weiter einzuschränken.
Allerdings wäre das mit dem barfuß laufen auch nicht schlecht. Allerdings sollte er dann darauf achten, dass der Boden wirklich sauber ist und er sich nirgends verletzen kann.
Zum Nägel schneiden: Man muss dem Patienten natürlich sagen, dass er nur abgerundete Scheren nehmen soll. Und z.B. auch keine spitzen Nagelfeilen, sondern spezielles "Sandpapier" für die Füße. Empfehlenswert ist es auch zur Fußpflege zu gehen. Aber das kann sich nun mal leider nicht jeder leisten.
@Stefania: 1 ist auf jeden Fall richtig. Da viele kein richtiges Gefürhl mehr in den Füßen haben, spüren sie die Verletzungen nicht. Um die unversehrtheit der Füße zu gewähleisten, muss man regelmäßig naach kleinen verletzungen schauen. Und da die meisten Patienten nicht mehr ganz so beweglich sind, um sich die Sohle zu betrachten, empfielt mal ihnen, einen Spiegel zu nutzen
War jetzt erst auf ner Diabetes-Schulung. Also kann ich bissl klug-scheissen ^^
Wenn ich jedoch mal mist geschrieben hab, könnt ihr mich gern aufklären.
Ich würde jetzt mal "D" tippen.
In der Frage geht es um Therapie und das Betrachten der eigenen Füße fällt für mich nicht unter diesen Begriff.
Wahrscheinlich liege ich mit dieser spontanen Idee aber völlig daneben..
Liebe Grüße
Heike
Patenkind von Melanie, Lernschwester von Tabbi,
Patin von Katy und Heike A.
Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)
- barfußlaufen ist gefährlich =Verletzungsgefahr = schlechte Wundheilung
- enge Schuhe verursachen Druckstellen die nicht bemerkt werden= Verletzungsgefahr= schlechte Wundheilung
zu 3. muß ich sagen wenn die Augen schlecht sind und die Arme zu kurz nützt es dem Pat. auch nichts wenn er glaubt, dass er langsam und vorsichtig schneidet Wenn er aufgrund von Sensilbilitätsstörungen nicht spürt ob er sich verletzt hat beim vermeintlichen langsam und vorsichtig schneiden . Deshalb sollte man Fußpflege nur durch eine Fußpfleger/in machen lassen.
Barfuß zu gefährlich, Diabetikerschuhe sind extra weich und ohne Nähte damit nichts drückt.
Der Spiegel ist einleuchtend, da die Patienten evtl. Verletzungen ja häufig nicht mehr spüren können.
LG Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
Die Antwort C war richtig und ihr seid klasse ! Mir gefällt echt gut, wie ihr das macht!
Die Begründung für Antwort C wurde ja bereits von einigen von euch gegeben.
Ich fasse nochmal zusammen:
1. Ist richtig! Aber dass das Anschauen der eigenen Füße hier unter "Therapie" fällt, finde ich auch etwas grenzwertig .
2. falsch - Verletzungsgefahr
3. richtig - aber: wie ihr auch schon geschrieben habt: das selbst zu machen ist eigentlich für den Diabetiker tabu - hier ist professionelle Fußpflege angesagt!
4. falsch - Verletzungsgefahr
5. richtig - fördert die Durchblutung, deren Störung durch die Mikroangiopathie entsteht.
(26.01.2011, 22:27)Nine schrieb: Und wann wirds aufgelöst?
Ich löse meistens erst am nächsten Tag auf, damit möglichst viele die Gelegenheit haben, sich zu beteiligen .
Liebe Grüße
Moni
"Das Leben ist Veränderung" sprach der Stein zur Blume und flog davon!