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Grundlegendes: Kräuterteezubereitungen
#1
In diesem Thread möchte ich sammeln, welche Formen der Zubereitung es für Teedrogen gibt. Den fleißigen Lesern dieses Forums müssen schon 2 der 3 galenischen Urformen der Phytopharmaka begegnet sein.

Tee ist also nicht gleich Tee - wie können wir ihn ansetzen, oder wie ist er euch schon begegnet?

Kräuterteezubereitungen samt Erklärung:

- Aufguss / Infus
Die Teedroge mit heißem oder kochendem Wasser übergießen, mit einem Deckel abdecken und Ziehzeiten einhalten.
Geeignet bei den meisten Teedrogen.


- Kaltwasserauszug / Kaltmazerat
Die Teedroge mit kaltem Wasser ansetzen und über mehrere Stunden stehen lassen. Nach Möglichkeit ab und an umrühren. Nach dem Abseihen aufkochen, um mikrobielle Verunreinigungen abzutöten.
Geeignet bei Drogen, bei denen durch das heiße Wasser unerwünschte Inhaltsstoffe gelöst würden oder verkleistern.


- Abkochung / Dekokt
Die Teedroge wird mit Wasser minutenlang (bis zu 30 min - je nach Rezept) sprudelnd ausgekocht, meistens muss der Sud dann noch etwas Ziehen, bevor er dann gefiltert oder abgegossen wird.
Geeignet vor allem bei harten Teedrogen aus Rinden und Hölzern, sowie bei schwer löslichen Inhaltsstoffen.




LG,
Heike
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#2
Kräuterteezubereitungen samt Erklärung:

Kaltauszug z.B. bei Eibischwurzeln, d.h. die Wurzel mit kaltem Wasser für 2-3 Std. ansetzen, danach leicht erwärmen und trinken so bleiben die Schleimstoffe der Eibischwurzel erhalten.
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#3
Liebe Katrin,

ein interessantes Rezept, allerdings stammt es eher aus der Volksmedizin. Von der Kommission E bekam das Waldmeisterkraut eine "Null-Monographie", es könnte bei individueller Anwendung etwas bringen, es gibt aber keine Belege, aber immerhin bei bestimmungsgemäßen Gebrauch keine Risiken.

(10.01.2011, 10:29)KatrinZ schrieb: Vorsicht! Zu viel davon kann allerdings zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Richtig.. und wenn man es über einen längeren Zeitraum nimmt, führt es sogar möglicherweise zu Leberschäden. Also nur mal in der Maibowle genießen ;o)



Es wäre ja toll, wenn wir einen Rezepte-Thread hätten, aber komischerweise kann ich hier nichts verschieben, habe ich grad bemerkt.
Der Beitrag mit dem Waldmeister-Rezept von Katrin wurde verschoben, danke an Gini!



Ich suche hier im Thread weiter nach Zubereitungsformen von Tees. Was ist denn wohl das einfachste, was wir mit den Kräutern machen? Während ihr überlegt, geh' ich mal eben in die Küche, wasser aufsetzen... *mitdemZaunpfahlwink*

LG,
Heike
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#4
Liebe Heike,

ich hab den Beitrag von KatrinZ verschoben: http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...6#pid51896 so hast Du einen Rezepte-Thread. Hoffe es ist so in Deinem Interesse?
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#5
Na die übliche Art und Weise Tee aufzubrühen würd ich mal sagen Wink

Teedroge mit kochendem Wasser übergießen und je nach dem die vorgeschriebene Zeit ziehen lassen.
Liebe Grüße,
Martina
top2

Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe Angel
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#6
Ich kenne auch nur die übliche Art wie tilly
LG, Romina Angel

Gibt Dir das Leben mal nen Knuff,
dann weine keine Träne.
Lach Dir nen Ast und setz Dich druff
und wackle mit de Beene
 


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#7
Ist ja auch richtig! Heart
Das übliche Teekochen nennt man Infus. Ich ergänze es mal oben in der Liste.

Fehlt nur noch, wie das heißt, wenn ich die Teedroge wirklich minutenlang sprudelnd koche und danach noch etwas ziehen lasse.
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#8
Zitat:Fehlt nur noch, wie das heißt, wenn ich die Teedroge wirklich minutenlang sprudelnd koche und danach noch etwas ziehen lasse.
Meinst du damit eventuell einen Absud auch Dekokt oder Abkochung genannt.
Die Droge (meistens feste Pflanzenteile z.B. Hölzer, Wurzeln, Rinde) werden mit kaltem oder heißem Wasser angesetzt und dann ca.10- 30 Minuten sprudelnd gekocht.
Anschließend ziehen lassen und abseihen oder filtrieren.
Liebe Grüße
Katrin

Patenkind von Gudrun
Patentante von Freya, birgithecker & Liane

top2
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. Aus Indien
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#9
Super, Katrin - genau das war's!

Dann ergänze ich mal die 2 fehlenden weniger arbeitsintensiven Teezubereitungen - *grins*:

Tassenfertige Instanttees (leider oft viel zu zuckerhaltig - selten enthalten sie die in der Phytotherapie mindestens geforderten Extraktanteil von 50%)
und
Filterbeutel-Tees (leider enthalten die im Lebensmittelhandel erhältlichen Beutel keine qualitativen Inhalte im Arzneimittel-Sinne)

Kamillenteebeutel aus dem Supermarkt enthalten z.B. schlecht wirksames Kamillenkraut mit nur etwa 5-10% wirksame Kamillenblüten. Hab' ich auch grad erst gelesen. Krass, oder? *schleichtmalzumKüchenschrankundentsorgtdenKamillentee...*
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