Ein weiterer Traum ...
44. Traum (27.02.2023)
Ich bin 15 Jahre alt und befinde mich in einem Gebäude mit mehreren, relativ grossen und hohen Räumen. Ich trage nur ein grünes Oberteil, das mir bis zur Taille reicht. Ich tanz halb nackt durch die Räume. Ich bemerke erst, wie ich angezogen bin, als meine Klassenkameradinnen den Raum betreten, in welchem ich gerade tanze. Die Klassenkameradinnen ziehen sich für die bevorstehende Feier alle festlich an. Die eine sagt: "Beeil dich! Sonst kommst du wieder zu spät!" "Zieh dich ordentlich an! Man muss sich ja schämen!", sagt eine andere.
Die Kameradinnen ziehen sich alle sehr schnell um und verschwinden wieder. Ich bin einen Moment lang versucht, es ihnen gleichzutun, lasse es jedoch bleiben und tanze weiter durch die Räume.
Deutungsversuch
halb nackt: Ich getraue mich immer mehr, mich so zu zeigen, wie ich bin. Sprich: ich bin immer authentischer. Die Klassenkameradinnen erkennen, dass ich halb nackt bin und stören sich daran. Sie fordern mich auf, mich ordentlich zu kleiden. Mit anderen Worten: Sie wollen mich wieder so haben, wie ich vorher war. Sie können mich nur so einordnen. In den bisherigen Nacktheitsträumen, blieb meine Nacktheit von den mich umgebenden Menschen unbemerkt.
Tanzen: meinen eigenen Weg gehen, frei sein, mich auf meine Art und Weise ausdrücken können ... Ich getraue mich, der Feier fern zu bleiben, weil ich kein Interesse daran habe. Ich will tanzen.
Liebe Grüsse
Pia