so als kleines Adventstürchen gibt es von mir einen kleinen Urlaubsbericht aus meine Tansania Urlaub vom 1.12 bis zum 14.12.2018.
Ich poste hier die schönsten Bilder, um alle daran zu erinnern, dass die Serengeti ein ganz wichtiger Bestandteil der tierischen Welt ist, auf die wir aufpassen müssen. #DieSerengetiDarfNichtSterben
Los gehts wie immer mit dem Zug nach Frankfurt, und ja, auch diesmal hatte ich jede Menge Verspätung.
In Frankfurt angekomme geht's weiter mit dem Flugzeug nach Amsterdam und von Amsterdam nach Arusha in Tansania.
Eine Runde schlafen und es geht weiter von Arusha mitten in die Serengeti mit dem Buschflugzeug.
Das Flugzeug war ein kleiner süßer 12-Sitzer, der nur mit 4 Gästen und zwei Piloten besetzt war.
Von dem Buschflugzeug aus ging es dann endlich in einen Jeep - und mir wurde gesagt, jetzt gibt es Tiere zu sehen.
Und diese Satz war wahr. Was ich in den nächsten Tagen erleben durfte, war unglaublich.
Also rein in den Jep und losgefahren mit Lichtgeschwindigkeit.
Ja von wegen, als erstes gibt es gleich einmal einen Stau, da die Affenbande beschlossen hat, nicht wie es sich gehört auf den Baumen zu sitzen, sondern auf der Straße zu laufen.
Die ließen sich aber auch durch nichts davon überzeugen, die Straße frei zu machen.
Egal, ich wollte ja sowieso entschleunigen, also einfach mit viel Geduld den Affen hinterher.
So endlich ist die Straße frei und wir kommen aus dem Affenwäldchen raus. Schon wurde ich von einem Büffel begrüßt, der es sich im Wasser gemütlich gemacht hatte.
Leider sind die beiden anderen Büffel nicht mehr zu sehen, denn Büffel sind sehr ängstlich und keine 30 Sekunden nach dem wir sie erspät hatten, verschwanden sie hinter den Gräsern.
Na ja, auch der eine war eine sehr imposante Erscheinung.
Aber noch lange nicht so imposant wie die Horde Nilpferde, die wir weiter unten an dem Wasserloch entdeckt haben.
Man macht sich ja gar kein Bild davon, wie viel und wie laut Nilpferde schnauben und wie süß es ist, wenn sie sich mit ihren kleinen Schwänzchen immer naspritzen, damit ihre empfindliche Haut benetzt bleibt.
Die dicke Nilpfernde waren toll, also gleich weiter zu den nächsten Dickhäutern.
Leider habe ich kein Bild davon, wie sich die Elefantenmutter dem Auto in den Weg stellte, um das Kleine die Straße pasieren zu lassen und uns damit klar zuverstehen gab, dass wenn wir näher kommen würden, sie dem Auto mal einen ordentlichen Sschlag verpassen würde. Das hat mal auch so vertanden ohne elefantisch zu können.
Nach den aufregenden Elefanten erstmal mit Zebras und Gnus beruhigen.
Was ein schöner Anblick.
Mmmmhh wenn so wiele "leckere" Tiere da sind, dann können doch eigentlich die Jäger nicht weit sein, denke ich noch so bei mir und siehe da, wenn ich hinter demnächste Hügel getroffen habe.
Richtig, und sogar eine ganzes Rudel:
Dieses Ruden war so voll gefressen das sie kaum den Kopf gehoben haben als wir da vorbei kamen.
Haben die vor nichts angst, so dass sie nicht einmal schauen, was da ankommt?
Nein, sie haben einen Wächter der direkt auf der Straße liegt und alles genau beobachtet.
Als mich der Löwe so in dem offenen Jeep mit seinen Augen fixierte, merkte ich auf sehr eindrückliche Weise, dass in dem Moment nicht ich am Ende der Nahrungskette stehe, sondern der Löwe.
Aber alles ist gut gelaufen und auch der schönste Urlaub geht leider zu Ende.
Aber Tansania, ich werde wiederkommen.
Das war für mich eine der beeindruckendsten Reisen, die ich bis jetzt gemacht habe. In meinem bisherigen Leben habe nich noch nicht so viele wilde Tiere gesehen, wie in den vergangenen 2 Wochen.
Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachszeit.
Viele Grüße
Dirk
(Alan Greenspan)