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Geräusche Lunge
#1
Ich bin gerade wieder bei der Lunge und hab bisher immer so meine Probleme wann laute Geräusche sind und wann nicht, bitte verbessert wenn ich falsch liege:

laut bei der Perkussion wenn viel Luft in der Lunge ist
leise bei der Perkussion wenn Entzündungen da sind

laut beim Auskultieren (Rasselgeräusche) wenn Entzündungen da sind
leise beim Auskultieren wenn viel Luft da ist

Herzgeräusche bei viel Luft ebenfalls leise beim Auskultieren

Stimmfremetius laut bei viel Luft in der Lunge
Stimmfremetius leise bei Entzündungen

stimmt das so, mir erscheint das so logisch



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#2
Liebe Lilly,

Stimmfremetius laut z.B bei Pneumonie - Entzündung
Stimmfremetius leise oder aufgehoben - Lungenemphysem, Pneumothorax

Ich glaube so rum.

Liebe Grüße Steffi

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#3
Mein Lieblingsthema *ironie* Angry
Da hab ich am WE eeewig in ca. 3057 verschiedenen Büchern nach logischen Erklärungen (für deren Verständnis man kein Physikstudium über Schwingungen, Schallwellen und Frequenzamplituden braucht) gesucht.

Perkussion find ich auch noch logisch. Viel Luft in Lunge leitet den Klopfschall von außen besser.

Bei Stimmfremitus und Atemgeräuschen ist es wohl [ganz arg vereinfacht gesagt] so, dass ein verdichtes (Fibrose) oder infiltriertes (Ödem, Pneumonie) Lungengewebe den Schall der Atem-/Sprechgeräusche besser leiten kann, also das Geräusch lauter ist.

Wohingegen viel Luft in der Lunge (durch höhere Übertragungsdistanz des Schalls, bei Emphysem oder auch Asthma) oder eine Infiltration/Luft außerhalb der Lunge, also im Pleuraspalt (Pneumothorax, Pleuraerguß) das Geräusch dämpft.
Liebe Grüße, Tini
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)
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#4
Hallo ihr Lieben,

den Stimmfremitus kann man tasten wenn man z.B. 99 mit tiefer Stimme sprechen lässt.
Und es ist so, dass tiefe Frequenzen durch lufthaltige Räume abgefiltert und bei Infiltraten verstärkt fortgeleitet werden.
Also Stimmfremitus laut bei pathologischen Infiltraten, wie Steffi geschrieben hat.
So hab ich es auch gelernt.

LG
Antje
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#5
Danke Ihr Lieben- aber jetzt seh ich gar nicht mehr durch[Bild: vordiewandrenn.gif]



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#6
Lilly, das war ganz sicher nicht meine Absicht *leid tut*Blush

Es ist bis auf dem Fremitus auch richtig, was du gesagt hast, ich wollte das eigentlich nur etwas allgemeiner formulieren, weil es ja auch zu Veränderungen kommen kann, wenn keine Entzündungen da sind.

Ich versuchs nochmal:
Das, was man beim Auskultieren/Perkussieren/Palpieren hört, wird ja durch den Schall verursacht; dieser ist umso lauter, je besser das Gewebe den Schall leitet und je kürzer die Übertragungsdistanz ist.

Bei der Perkussion ist es der Klopfschall, der umso lauter ist, je mehr Luft (ist ein guter Scahllleiter) in der Lunge ist (vgl. Trommel).
Bei einer Pneumonie ist er gedämpft, weil sich die Entzündung folgendermaßen äußert: sie verdrängt die Luft aus den Alveolen, indem sie das entzündliche Exsudat "einlagert", d.h. weniger Luft=leiser.
D.h alle Erkrankungen, die die Luft verdrängen, führen hier zu einer Abdämpfung (z.B. auch Atelektase=minderbelüfteter Bereich).

Beim Abhören ist es nun so, dass der Schall (von den Atemgeräuschen bzw der Stimme, die ja "innen" im Atmungssystem entstehen im Gegensatz zu dem von außen kommenden Klopfschall) besser geleitet (=lauter) wird, wenn in der Lunge weniger Luft ist (z.B. bei Gewebsverdichtung=Fibrose oder Vorkommen von Flüssigkeit=Ödem, alveoläre Pneumonie.)

(Das genaue warum kann ich nicht beantworten, da gehts dann in dei Schallphysik mit irgendwelchen Schwingungen, Frequenzen etc.
Es hat wohl damit zu tun, dass deine Stimme (Fremitusmessung) bzw. Atemgeräusche eine Eigenfrequenz haben und sich dann irgendwie die Wellen überlagern..ist denk ich auch nicht soo Wink wichtig (es sei denn man ist ein PhysikgenieSleepy) )

Jedenfalls kann man sich ableiten, dass alle Krankheiten, die zu einer Verminderung von Luft in der Lunge führen, das Atemgeräusch und den Stimmfremitus verstärken, den Klopfschall aber verringern (und umgekehrt).

Ich hoff, ich hab dich nicht noch mehr verwirrt Rolleyes ansonsten ignorier den Beitrag einfach!
Liebe Grüße, Tini
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)
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#7
ganz lieben Dank Tini, nun leuchtet es mir ein



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#8
Ich hätte auch noch etwas zu dem leidigen Thema beizutragen:

ich dachte der Stimmfremitus kann nur verstärkt oder abgeschwächt sein und nicht laut und leise, denn man fühlt ihn doch und seit wann kann man mit den Händen hören? [Bild: a015.gif]
Liebe Grüße Silke
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein ! Voltaire
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#9
(17.03.2010, 18:26)Silke Wolfsperger schrieb: Ich hätte auch noch etwas zu dem leidigen Thema beizutragen:

ich dachte der Stimmfremitus kann nur verstärkt oder abgeschwächt sein und nicht laut und leise, denn man fühlt ihn doch und seit wann kann man mit den Händen hören? [Bild: a015.gif]

stimmt, da hab ich mich wohl etw unglücklich ausgedrückt.
Ich meinte mit "laut", dass der Schall lauter ist, also besser weitergeleitet wird, was sich in stärkeren Vibrationen am Thorax äußert, die man dann stärker fühltWink
Liebe Grüße, Tini
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)
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#10
sorry Offtopic: aber der Smilie bei Lilly mit dem gegen die Wand renn, der ist ja wohl mal genial. Diesen Gesichtsausdruck hatte ich sicherlich nachdem ich die ganzen Blutwerte nicht behalten konnte.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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