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meine Mama war heute mit unserem Hund (West Highland Terrier) beim Tierarzt und es wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt. Er hat in letzter Zeit immer mehr getrunken, sehr viel Wasser gelassen beim Gassi gehen und nun seit einiger Zeit auch immer wieder nachts ins Haus gemacht. Aufgefallen ist uns leider auch, dass er viel abgenommen hat unser Nemo ist jetzt 12 Jahre alt.
Der Tierarzt hat nun vorgeschlagen, dass er ein spezielles Nierenfutter und Erythropoetin wegen eines Eisenmangels bekommen soll. Ich habe keine Ahnung, was man in dieser Richtung naturheilkundlich machen könnte, wir sind gerade einfach nur geschockt. Bis auf das was ich euch beschrieben habe ist er nach wie vor ein aufgewecktes Kerlchen und rennt auch viel rum beim Spazierengehen. Vor ca. einem 3/4 Jahr hatte er ein Herzmedikament und Wassertabletten in niedriger Dosierung erhalten, weil er Wasser in der Lunge hatte und immer stark gehustet hat. Das Problem mit dem Husten hat sich Gott sei dank erledigt. Sein Appetit ist leider auch nicht mehr so stark wie früher.
Wir sind einfach nur traurig und hätten niemals erwartet, dass es so schlecht um ihn steht. Wir wären auch bereit zu einer Tierheilpraktikerin zu gehen, die sich damit gut auskennt und ihn vielleicht auch auf anderen Wegen unterstützen kann. Hat von euch schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann hier eventuell helfen?
ich denke ein guter THP in der Nähe wäre wirklich nicht schlecht.
Mit so Nierendiätfutter kann ich mich nicht so recht anfreunden, vielleicht könnt ihr den Hund nierenangepasst besser barfen oder kochen.
Kräutermäßig weiß ich dass Brennnesselsamen super sind. Und auch die große Klette ist bestimmt kein Fehler.
Ich wünsche euch viel Erfolg, dass ihr einen guten Therapeuten findet und das Kerlchen noch eine Weile gut mit seinem Nierenthema lebt.
Der Kater einer Kollegin hatte eine Niereninsuffizienz und der Tierarzt wollte ihn damals sofort einschläfern. Sie haben dann mit Futterumstellung und Homöopathie es wieder in einen kompensierten Bereich bekommen und der Kater hat noch ca. 3 Jahren gut gelebt.
Auch ich finde den Weg zu einer Tierheilpraktikerin (es kann natürlich auch ein Tierheilpraktiker sein ) richtig.
Wichtig ist eine Optimierung der Fütterung und da würde ich doch eher den Weg Richtung nierenadapiert BARFen oder kochen gehen als das zumeist empfohlene Nierenfutter vom Tierarzt.
Kräuter sind zum Beispiel eine gute Variante das System neben der Fütterungsoptimierung (was ich für die wichtigste Grundlage halte) zu unterstützen, es gibt aber auch andere mögliche Therapieverfahren.