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Ich suche Therapievorschläge für folgende Symptomatik :
Patientin A. leidet seit der Entbindung ihres Kindes vor 20 Monaten an einer rezidivierenden BV.
Bereits im Wochenbett litt sie unter einer massiven BV und Cystitis, die antibiotisch behandelt wurde. Zeitgleich wurden eine Analvenenthrombose und Beckenbodenschwäche mit starkem Druckgefühl nach unten und Schmerzen festgestellt.
Seit der Entbindung leidet die Patientin mehrmals wöchentlich unter Brennen in der Scheide und an der Harnröhrenöffnung, vermehrt zu beobachten an heißen Tagen mit schwitzen, nach dem Wasserlassen und am Folgetag des Geschlechtsverkehrs.
Eine weitere Cystitis erfolgte ca. 4 Monate nach der Entbindung.
Die sporadische Überprüfung des Scheiden-PH-Werts ergibt Werte zwischen 4.7 und 5.5. Urin wurde ebenfalls sporadisch untersucht und war dann stets steril.
Bisherige Therapie : Antiobiotika, sterilisierende Scheidentabletten, Gynatren-Impfung, tägliche Anwendung von Scheidengelen zur Normalisierung des PH-Werts, sowie regelmäßig Einführung von Döderlein-Bakterien.
Patientin A. war vor dem Auftreten der o.g. Symptomatik anfällig für Scheidenpilzinfektionen und Blasenentzündung, eine BV bestand jedoch vor der Entbindung nie.
Die Patientin verhütete vor der Entbindung und auch seit einigen Wochen nach der Entbindung mit der Pille Microgynon. Sie betreibt normale Intimhygiene und trägt ausschließlich Baumwollunterwäsche. Keine wechselnden Sexualpartner, die Untersuchung des Partners beim Urologen war ohne Befund.
Habt Ihr noch Therapievorschläge, die ich A. unterstützend zukommen lassen kann ?
1. Spülung der Vagina mit einer Abkochung aus Triphalla Churna
2. Danach Vaginaltamponade mit Shatavari Ghee
3. (wenn das zu exotisch erscheint, kann man auch mal nicht erhitzten Joghurt mit lebenden Joghurtkulturen mit etwas Knoblauch probieren)
innerlich:
goksuradhee guggulu (bei zierlichen und normal gebauten Menschen)
3 x 2 tabletten vor jeder Mahlzeit
bei kräftigeren Menschen 3 x 2 Chandraprabhee vati
Ich schubse das Thema nochmal an, um eventuell weitere Therapievorschläge für meine Freundin zu erhalten.
Sie hatte die BV jetzt einige Zeit unter Kontrolle durch regelmäßige Anwendung von ph-Wert regulierenden Mitteln.
Leider musste sie im Oktober wegen eines bakteriellen Infekts ein Antibiotikum einnehmen und hat seitdem wieder Beschwerden : direkt nach Beendigung der Antibiotikatherapie kam es für 2 Tage zu einer heftigen Blasenentzündung, die sie auf mein Anraten hin mit Cantharis-Globuli behandelt hat und die dadurch ausheilte. Nach Abheilung der Cystitis bestanden wieder Beschwerden wie Ausfluss und Brennen in der Scheide, so dass sie den Gynäkologen aufsuchte. Dieser stellte mittels Abstrich und Kultur eine massive bakterielle Dysbalance fest und verordnete ein antibiotisches Scheidentherapeutikum für 1 Woche mit anschließendem Wiederaufbau der Scheidenflora mit Gynoflor. In dieser Zeit bestanden keine Beschwerden, jedoch traten diese nach der direkt im Anschluss an die Behandlung folgenden Monatsblutung erneut auf und bestehen bis jetzt.
Habt Ihr noch weitere helfende Ideen ? Leider ist meine Freundin dem Ayurveda gegenüber nicht besonders aufgeschlossen und hat daher die o.g. Tipps nicht angewendet
Hallo Mona,
ich hatte auch über sehr viele Jahre immer wieder chronische Blasenentzündungen. Habe dann eine miasmatische homöopathische Behandlung nach Rosina Sonnenschmidt gemacht (Therapeutenliste findet man auf ihrer Internetseite). Allerdings hat das schon eine Weile gedauert, bis ich keine Blasenentzündungen mehr bekommen habe und ich musste mich auch mit vielen unangenehmen Dingen auseinandersetzen in der Zeit. Habe das Ganze nebenbei auch noch mit anderen Therapieformen unterstützt. Würde hier zu lange dauern um das alles auszuführen. Wenn du magst, kannst du mir aber gerne persönlich schreiben, dann kann ich dir ausführlicher berichten was ich alles gemacht habe um das Problem in den Griff zu kriegen. Vielleicht hilft das deiner Freundin ja dann schon etwas weiter.
Meld dich einfach!
VLG
Hallo Julia,
es geht hier nicht um Ferndiagnosen, sondern um kollegialen Austausch möglicher Therapieansätze.
Überlege mal wie das Thema "Therapiegesuche" im Internet sonst behandelt werden sollte.
Ich setzte also mal vorraus, dass die Adressaten die Vorschläge nicht blind umsetzen,
sondern schauen ob sie etwas in ihre Therapie übernehmen möchten,
vielleicht ein neuer Ansatz.
Dazu ist dieser Thread und das Forum ja da.
Mit Schüßler Salzen kenn ich mich nicht aus, hab gehört hilft bei einige. Aber ich habe auch immer wieder rezidivierende bakterielle Vaginosen (Kolpitiden) gehabt. Bis ich dann den Frauenarzt gewechselt habe und dieser mir wirklich mit einer ganz simplen Salbe geholfen hat. Aber das kann man nicht verallgemeinen! Hab einiges hier gelesen was dir helfen könnte, bisher aber ich finde du hast die richtige Antworten bekommen.
Mit einer guten Säure Basen Regulation wird das Scheidenmilieu für Parasiten aller Art uninteressant.
Ich empfehle ausdauernde basische Sitzbäder, energiereiche Mineralstoffgabe und Ausleitungstherapien aller Art (näheres auch im Säure-Basen-Seminar, das im September startet).