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Staphisagria gegen Mückenstiche?
#61
(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: Wir sind da der selben Meinung, das wenn man solche Artikel wie im "Postillion" schreibt, wahnsinnig viel über die Themen wissen muß.

Wahnsinnig viel vielleicht nicht gerade - aber die üblichen Argumente muss man schon kennen um sich darüber lustig zu machen

(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: Du stellst suuuuper Fragen und hast Zweifel.

Leider bekomme ich aber keine Antworten auf meine "suuuuper Fragen" - warum eigentlich nicht?
Zweifel habe ich übrigens kaum noch - Zweifel verursachen möchte ich hingegen.

(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: In keinem anderem Gebiet kann man sich so in Zweifel baden wie in der Homöopathie und in Impffragen.

Das sehe ich vollkommen anders.

Es gibt kein "alternativmedizinisches" Verfahren, dass so oft und so gründlich untersucht wurde wie Homöopathie.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es da doch noch vielleicht einzelne Situationen gibt, in denen homöopathischen Mittel eine Wirkung über Placebo entfalten und die man bislang übersehen hat ist entsprechend minimal - auch wenn man das prinzipiell nie vollkommen ausschließen kann (man kann auch nicht 100% ausschließen, dass die Holzhammer-Therapie nicht in ganz bestimmten Situation vielleicht doch wirkt).

Es gibt viele wesentlich schlechter untersuchte "alternativmedizinische" Verfahren - bei denen daher eher noch die Möglichkeit besteht das tatsächlich eine Wirkung vorliegt und die obendrein nicht so extrem den bekannten Naturgesetzen widersprechen wie es homöopathische Mittel tun.

Die Grundlagen der Homöopathie lassen sich sehr einfach überprüfen (z.B. durch doppelverblindete Arzneimittelprüfungen) und jedesmal wenn man das gemacht hat zeigte sich, dass bereits die grundlegenden Annahmen der Homöopathie in der Realität nicht funktionieren.

Nach 200 Jahren ist der Zug da wohl abgefahren.
Es ist viel wahrscheinlicher das vielleicht das eine oder andere wirksame Element in der bislang nur teilweise untersuchten TCM (oder ähnlichen Verfahren) gefunden wird.

Und was "Impffragen" anbelangt - es gibt keine anderen Arzneimittel die so gut untersucht und so massenhaft verwendet wurden wie Impfstoffe - wenn Zweifel an Arzneimitteln geäußert werden dann sind viele Arzneimittel eher zweifelhaft als die Wirkung von Impfstoffen.

Natürlich gibt es eine (weltweit betrachtet sehr kleine) Minderheit von Impfgegnern die nicht müde werden Zweifel an Impfungen zu streuen - teils mit uralten und längst widerlegten Argumenten die schon vor 50 Jahren gebracht wurden aber auf die Laien immer noch hereinfallen)
Aber allein die epidemiologischen Daten belegen bestens, dass Impfstoffe wirksam sind.

Auch wenn z.B. Impfgegner gerne behaupten, die Ausrottung der Pocken wäre nicht auf die in diesem Zeitraum weltweit durch die WHO durchgeführte Impfkampagne zurückzuführen sondern auf verbesserte Hygiene und/oder Ernährung.

Selbst wenn man spaßeshalber annimmt, dass damals tatsächlich der größte Teil der Menschen in guten hygienischen Verhältnissen und gut genährt gewesen wäre (was natürlich in keinster Weise stimmt) und dadurch die Pocken ausgerotten worden wären, dann stellt sich gleich die nächste Frage warum es im gleichen Zeitraum (dank toller Hygiene und Ernährung) dann keinen nennenswerten Rückgang bei den Polio-Erkrankungen gab - den gab es erst Jahrzehnte später und wieder (welch Zufall) parallel zu einer entsprechenden WHO-Impfkampagne.

Wenn in Deutschland innerhalb eines Jahres (1962) die Zahl der Polio-Neuerkrankung um über 95% zurückging, dann wird das auch wohl nicht daran liegen, dass es 1962 einen Durchbruch auf dem Gebiet der Hygiene und Ernährung gab - sondern wohl doch an dem zu dieser Zeit eingeführten Polio-Impfung.
Noch dazu wo sich das gleiche "Wunder" 2 Jahre zuvor in der DDR ereignet hat...

Bezweifeln kann man natürlich alles.

Die Beleglage für eine Wirksamkeit homöopathischer Mittel ist aber sehr dünn.

Die Beleglage für die Wirksamkeit zahlreicher Impfstoffe ist geradezu überwältigend

Beides auf eine Stufe zu stellen ist schon mehr als gewagt.


(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: Ich denke das es nicht nur eine Wahrheit gibt, es gibt immer mehrere !

Und ich denke, dass zwei Aussagen, die sich gegenseitig widersprechen nicht beide gleichzeitig wahr sein können.

Das die Erde eine Kugel ist (zur Zeit vorherrschende Theorie) mag wahr oder falsch sein
Das die Erde eine Scheibe ist (angeblich im Mittelalter unter Laien verbreitete Annahme) mag theoretisch auch wahr sein.

SICHER ist aber, dass nicht beides wahr sein kann - die Erde kann nicht gleichzeitig eine Kugel und eine Scheibe sein.

Statt dem Problem aus dem Weg zu gehen, indem man beides gelten läßt sollte man schon versuchen herauszufinden was denn nun stimmt.

Die "Schulmedizin" geht von der (bestens belegten) Annahme aus, dass Wirkstoffe mit zunehmender Verdünnung an Wirkung verlieren. Egal ob man sie schüttelt oder nicht
(Das kennt jeder der schon mal Wein mit Sprudel verdünnt hat)

Die Homöopathie geht hingegen davon aus, dass Wirkstoffe ihre Wirkung sogar steigern je mehr man sie verdünnt.

Beides kann nun mal nicht gleichzeitig stimmen - und deswegen sollte man schon versuchen herauszufinden, was denn nun stimmt.

Dazu kann man z.B. mal die Wirkung von Weinbrand mit Weinschorle vergleichen - nach einem halben Liter weiß man Bescheid wer Recht hat Big Grin

Gäbe es einen Homöopathen die reproduzierbar (und besser als durch Raten) z.B. Arsen D24 von Arnica C1000 anhand der Wirkung (und nicht dem Etikett) unterscheiden könnte, dann könnte dieser Homöopath Millionen an Preisgeldern abkassieren die für ein derartiges Kunststück ausgesetzt sind.

Nur war eben noch nie ein Homöopath in der Lage dieses Kunststück vor kritischen Zuschauern aufzuführen.

Auch da stellt sich die naheliegende Frage (auf die ich wohl wieder keine Antwort bekomme):

Warum eigentlich nicht?

Es müßte doch (wenn Homöopathie auch nur ansatzweise funktioniert) geradezu kinderleicht sein Arsen D24 von Arnica C1000 zu unterscheiden.



(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: Bei den Impfungen gibt es die Wahrheit das man durch eine Zwangsimpfung mehr Menschen erreicht und somit eine Krankheits ausrotten kann, eine andere Wahrheit besteht in der Angst der Eltern anhand der Nebenwirkungen einer Impfung, die noch zusätzlich den "Zwang" als bitteren Nachgeschmack hat. Und diese Vielschichtigkeit ist gut ! Ich möchte behaupten unverzichtbar !

Bei Sicherheitsgurten gibt es die Wahrheit, dass man durch eine Gurtpflicht Todesfälle und Verletzungen reduzieren kann - trotzdem besteht die Angst mancher Autofahrer, im Falle eines Unfalls im Auto zu verbrennen, weil der Gurt das Verlassen des Fahrzeugs erschwert oder verhindert.
Trotzdem gibt es eine Gurtpflicht und kaum einer stört sich noch daran.

In der Medizin gibt es leider nur ganz selten 100% Wahrheiten - aber ein kleiner Vergleich spricht doch Bände:

z.B. Komplikationsraten:

Exanthem:
bei Masern: 98 %
bei MMR-Impfung:5 %, abgeschwächt

Fieber
bei Masern: 98 %, meist hoch
bei MMR-Impfung: 3 % bis 5 %, sehr selten hoch

Fieberkrämpfe
bei Masern: 7 bis 8 %
bei MMR-Impfung: ≤ 1 %

Abfall der Blutplättchen
bei Masern: 1/3000
bei MMR-Impfung: 1/30.000 bis 1/50.000

Enzephalitis
bei Masern: 1/1000 bis 1/10.000
bei MMR-Impfung:< 1/1.000.000 (unsicher)

Letalität
bei Masern: 1/1000 bis 1/20.000
bei MMR-Impfung: 0

Wenn man Angst haben sollte dann wohl vor Masern und nicht vor der Masernimpfung.
Wenn man natürlich auf Daten verzichtet und stattdessen gezielt Ängste schürt ist es relativ einfach bei besorgten Eltern Angst vor der Impfung zu verbreiten - man muss halt nur dafür sorgen, dass sie nichts von den vergleichsweise viel größeren Risiken einer Masernerkrankung erfahren.

Schaut man sich auf sogenannten "impfkritischen" Seiten um wird genau so vorgegangen - man liest viel über die Gefahren von Impfstoffen (wenn auch meistens keine Zahlen) aber fast nichts über die Risiken der Krankheiten gegen die geimpft wird.
Da wird verharmlost oder gar behauptet, dass Kinderkrankheiten wie Masern wichtige "Entwicklungsschübe" auslösen würden - was übriges auf der anthroposophischen Vorstellungen von Rudi Steiner basiert, der meinte Masern wären für die Entwicklung notwendig - falls das Kind in einem "früheren Leben" zuviel gegrübelt hat.
Wer die die Anthroposophen an ein früheres Leben glaubt der glaubt logischerweise auch an ein nächstes Leben.
Das ist es dann auch nicht mehr so schlimm, wenn ein Kind an Masern stirbt statt einen "Entwicklungschritt" durchzumachen.

(11.11.2013, 18:16)markusku schrieb: Du möchtest Überzeugen ? Ich befürchte das das sehr unwahrscheinlich ist. Vorallem in einem Forum in dem man sich u.a. diese (H.) Interesse teilt ?

Ich schreibe ja hier (wie bereits mehrfach erwähnt) hauptsächlich für die nicht registrierten reinen Mitleser.
Und bei denen scheinst Du Dir ja bzgl. der Unwirksamkeit meiner Argumente dann doch nicht mehr so sicher zu sein - oder wie soll ich folgende Aussage von Dir sonst verstehen?

Zitat:Den größten Schaden den sie anrichten kann, ist der das sich Anfänger von Ihr verschrecken lassen.

Wobei es ja (hoffentlich) meine Beiträge sind (und nicht ich) welche vielleicht "Anfänger" verschrecken könnten.
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#62
Hallo Elke. . Wie immer hat du einen tollen Artikel geschrieben. .. ich bin froh darüber weil ich die Befürchtung hatte das dir etwas passiert ist oder du arbeiten musstest. Schön das du wieder da bist.

So lieb gegrüßt

Markus
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#63
Weiß jemand mehr????

Wie kommt eigentlich die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde dazu, irgendetwas mit der Homöopathie zu tun haben zu wollen?

Warum behandelt die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde bestimmte Krankheitsbilder mit Homöopathie?

http://www.hochschulambulanz-naturheilku...oeopathie/
www.hochschulambulanz-naturheilkunde.de

Was bedeutet die nachfolgende Veröffentlichung?

http://www.charite.de/fileadmin/user_upl...pathie.pdf
www.charite.de
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#64
(12.11.2013, 19:18)thomashe schrieb: Warum behandelt die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde bestimmte Krankheitsbilder mit Homöopathie?

Gute Frage - vor allem da Homöopathie ja nicht unbedingt viel mit Naturheilkunde zu tun hat.
Viele der in der Homöopathie verwendeten Substanzen wie Arsen oder Quecksilber (es gibt sogar Plutonium als homöopathisches Mittel) hören sich ja weit mehr nach Chemie als nach Natur an.

Krankenhäuser werden aber heute (leider) von Betriebswirten gesteuert. Die bieten an was Nachfrage hat und Gewinn produziert

Die Tätigkeit von Prof. Dr. Claudia Witt, die an dieser "Hochschulambulanz für Naturheilkunde" beteiligt ist wurde zumindest in der Vergangenheit (aktuellen Stand kenne ich nicht) mit einer Million Euro von der Carl- und Veronika Carstens-Stiftung gesponsert.
Die dadurch deutlich reduzierten Personalkosten für Frau Witt dürften dem Gewinn der Charite nicht abträglich gewesen sein.

(12.11.2013, 19:18)thomashe schrieb: Was bedeutet die nachfolgende Veröffentlichung?

Dort finden man ja folgende bemerkenswerte Feststellung:

Zitat:Bisher ist nicht eindeutig belegt, dass sich homöopathische Arzneimittel von Placebo unterscheiden. 

die man natürlich auch ein bisschen im Kontext des 1 Million Euro Sponsering durch die homöopathienahe Carstens-Stiftung sehen muss.

Man könnte das ganze auch etwas deutlich formulieren - z.B.

"Trotz knapp 200-jähriger intensiver Bemühungen ist es in keinem einzigen Fall gelungen eine Wirkung homöopathischer Mittel nachzuweisen, die über den von Placebozuckerpillen hinausgeht"

Hört sich jetzt deutlich "unschöner" an - beschreibt aber den Sachverhalt klarer als die Umschreibung von Frau Witt, die mit dem Wort "bislang" ja wohl andeuten will dass sich das ändern könnte.

Man soll zwar nie nie sagen - aber nach 200 Jahren mit zahlreichen Versuchen die allesamt gezeigt haben, dass die Wirkung eben nicht von Placebopillen unterscheidbar ist muß man eigentlich allmählich mal fragen ob eine weitere Forschung auf diesem Gebiet noch Sinn macht.

Irgendwann hat man auch die aktive Suche nach rosafarbenen Einhörnern und eierlegenden Osterhasen aufgegeben - obwohl beide weit weniger im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen als ein denkbarer Wirkungsmechanismus der die Wirkung homöopathischer Mittel erklären könnte.

Andererseits:

Wenn man einen Sponsor hat, der einem derartige Forschungen finanziert ist das sicher ein netter Zeitvertreib.

Was Frau Witt allerdings nicht erklären kann ist warum es keine eindeutigen Belege für einen Unterschied zwischen homöopathischen Mittel und Placebos gibt.

Wenn homöopathische Mittel nur halb so wirksam wären wie von vielen Homöopathen behauptet wäre es ja ein Kinderspiel solche Belege zu finden.

Und wenn homöopathische Arzneimittelprüfung tatsächlich (was ja eine Grundannahme der Homöopathie ist) für das geprüfte Mittel spezifische Symptome bei Gesunden verursachen dann bräuchte man nur Papier und Bleistift, Globuli und Zuckerpillen und circa 50 Freiwillige und 2-3 Homöopathen um das sauber wissenschaftlich zu belegen.

Frau Witt weiß natürlich bestens, wie man homöopathische Mittel problemlos in randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudien überprüfen und eine Wirkung die von Placebo abweicht belegen könnte

- WENN und FALLS es denn so eine Wirkung geben würde.

Seltsamerweise scheint Frau Witt in den letzten Jahren allerdings die Lust an Doppelblindstudien verloren zu haben. Womöglich weil sie eh befürchtet, dass sich dadurch an der obigen Aussage:

Zitat:Bisher ist nicht eindeutig belegt, dass sich homöopathische Arzneimittel von Placebo unterscheiden. 

auch nichts ändern würde.

Jede weitere Doppelblindstudie würde wohl im Gegenteil diese (für Homöopathen wenig erfreuliche Feststellung) erneut bestätigen - was wohl nicht unbedingt viel Freude bei der Carstens-Stiftung verursachen würde.

(12.11.2013, 15:33)markusku schrieb: Hallo Elke. . Wie immer hat du einen tollen Artikel geschrieben. .. ich bin froh darüber weil ich die Befürchtung hatte das dir etwas passiert ist oder du arbeiten musstest. Schön das du wieder da bist.

Als Pharmaschreiberling ist das doch meine Arbeit Big Grin
(Nach 20:00 bekomme ich übrigens 100% Nachtzuschlag auf meinen Beitragslohn von 0 Euro pro Beitrag)

Wir können hier auch gerne mal zusammen "Piep piep piep - wir haben uns alle lieb" singen und uns hinterher gegenseitig loben um die allgemeine Stimmung zu heben.
Ob das allerdings reicht um den Schaden, denn ich hier bei Anfängern verursacht und sie damit verschreckt habe zu heilen?

Antworten auf meine doch recht einfachen und nahe liegenden Fragen (z.B. die in meinem Beitrag #56 in diesem Thread) wären da wohl doch weit wirksamer Idea

Leider scheinen all die vielen Bücher, die es über Homöopathie gibt bei der Beantwortung meiner simplen Laien-Fragen nicht zu helfen.
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#65
Ja,
Zitat:Leider scheinen all die vielen Bücher, die es über Homöopathie gibt bei der Beantwortung meiner simplen Laien-Fragen nicht zu helfen.

Ich wünschte, ich könnte Dir eindeutig Deine Fragen beantworten. Das kann ich aber noch nicht. Vielleicht warten wir ab, was die Zeit bringen mag.

Für mich ist das auch unbefriedigend. Ich habe aber nichts Besseres als die "subjektiven Erfolge".

Und die Placebo-Effekte.

Diese bestreitest Du nicht?

Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns erträumen lassen.

Mal eine andere Frage:

Was bedeutet für Dich die Plastiztät des Gehirns? Schaffen Gedanken Wirklichkeit? Beeinflusst der Beobachter das reale Geschehen?

LG Conny
With all your science
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?

- Henry David Thoreau -
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#66
Hallo Elke !

Also JETZT hast Du mich richtig neugierig gemacht ! ! !
Ich werde nach Beweisen suchen, die auch Deinem kritischen Auge stand halten...allerdings brauche ich bitte noch etwas Zeit. Aber was ist schon ein bisschen Zeit wenn doch schon 200 Jahre vergangen sind. Da ich allerdings nicht schlechter Behandelt werden möchte, schlage ich vor, lesen wir in 200 Jahren wieder von einander...

Sei lieb gegrüßt

Markus
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#67
(12.11.2013, 20:54)Mietzi-Tse schrieb: Ich wünschte, ich könnte Dir eindeutig Deine Fragen beantworten. Das kann ich aber noch nicht. Vielleicht warten wir ab, was die Zeit bringen mag.

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass es hier den einen oder anderen erfahrenen Homöopathen gibt der meine Fragen beantworten könnte.
Aber ok - so muss ich eben abwarten. Hoffentlich nicht 200 Jahre Smile

(12.11.2013, 20:54)Mietzi-Tse schrieb: Für mich ist das auch unbefriedigend. Ich habe aber nichts Besseres als die "subjektiven Erfolge".

Wenn sie Dir genügen ist das ja ok - für die Behandlung kranker Mitmenschen mit Homöopathie sollte es aber schon ein bisschen mehr sein - oder aber man sollte zumindest die Patienten darüber aufklären, dass man keine objektiven Belege für eine Wirkung der verordneten Mittel vorweisen kann.

Das würde man ja wohl zurecht auch von der Pharmaindustrie verlangen, wenn sie Arzneimittel verwenden würde, die nur subjektiv (also nach Meinung des Herstellers) wirken ohne das es dafür irgendwelche objektiven Belege gäbe.


(12.11.2013, 20:54)Mietzi-Tse schrieb: Und die Placebo-Effekte.

Diese bestreitest Du nicht?

Wieso sollte ich die bestreiten?
Allerdings hat Homöopathie den Placeboeffekt nicht für sich alleine gepachtet - der Placeboeffekt tritt bei jedem Arzneimittel auf und eben auch bei Zuckerpillen.
Wer nur Placeboeffekt zu bieten hat kann auch gleich Zuckerpillen verabreichen - auch damit werden viele Kranke Menschen wieder gesund - nur bei Krankheiten die von alleine höchst selten ausheilen (z.B. Syphilis) versagen die Zuckerpillen fast immer - seltsamerweise versagen bei solchen Krankheiten aber auch Globuli fast immer.



(12.11.2013, 20:54)Mietzi-Tse schrieb: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns erträumen lassen.

Au backe:

Im englischen Original hieß es noch:

“There are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in our philosophy.” (Hamlet, Erster Akt, Szene 5)

Wilhelm Schüttelspeers "philosophy" mit "Schulweisheit" zu übersetzen ist schon gewagt - auch wenn es die übliche deutsche Übersetzung ist.

Und "in heaven and earth" ist auch was anderes als "zwischen Himmel und Erde"

Davon abgesehen spricht da eine Romanfigur zu anderen und auch wenn es natürlich viele Dinge gibt, die die "Schulweisheit" nicht kennt heißt das ja noch lange nicht, dass man sich "Weisheiten" einfach ausdenken und dann behaupten kann sie würden stimmen.
Kann man natürlich schon - nur ist die Frage ob man mit solchen "Weisheiten" dann auf kranke Menschen losgehen sollte...


(12.11.2013, 20:54)Mietzi-Tse schrieb: Schaffen Gedanken Wirklichkeit?

Würde ich sonst hier schreiben?
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#68
An Elke:

bin zu faul zum viel-schreiben, da das Thema mit den Diskussionen mit den sogenanntn "Pseudo-Skeptikern" sehr ermüdend ist, aber ein paar links tun es hoffenltich auch (hoffe du kannst Englisch).

Deine ganzen Annahmen sind falsch. Homöopathie ist sehr oft über Plazebo bewiesen worden, in unzähligen Studien. Du solltest eben nicht nur dein ganzes "Wissen" über Wikipedia (welches von den Pseudo-Skeptikern unterwandert ist) beziehen. Z.B. ist auch diese Meta-Analyse von vielen Studien als von einem Skeptiker iniziiert und damit manipuliert entlarvt worden (erfolgreiche Studien wurden einfach "rausgerechnet" was oft geschieht bis einem das gewollte Ergebnis passt).

Anbei die links, alles Artikel von Dana Ullmann, aber es gibt auch andere gute Autoren auf Naturalnews zu dem Thema:

http://www.naturalnews.com/034097_homeopathy_myths.html

http://www.naturalnews.com/031210_Luc_Mo...pathy.html

http://www.naturalnews.com/029419_homeop...dence.html
Hauptseite: www.naturalsnews.com

Hier nur eine Beispielauflistung von 300 Studien, die meisten randomisiert, placebokontrolliert, doppelblind, viele sogar an Tieren und in Vitro:

http://www.adelaidehillsnaturopath.com.a...athy-2.pdf
Hauptseite: www.adelaidehilfsnaturopath.com.au
hier ein Überblick der immer neuesten Studien:

http://www.homeopathyheals.me.uk/site/sc...ic-studies
Hauptseite: www.homeopathyheals.me.uk

von dieser Seite sei mal nur ein (!) Beispiel einer placebokontrollierten Studie zitiert:

Zitat:Fibromyalgia

Trial 1

62 participants with fibromyalgia were given either an oral homeopathic remedy prescribed by a homeopath or placebo oral drops for 4 weeks.

Results
Participants won the homeopathic drops showed significantly greater improvement in the number of tender points, pain levels and quality of life compared to those in the placebo group.

Trial 2

30 participants with fibromyalgia were given either Rhus toxicodendron (an oral homeopathic remedy) or placebo tablets for 4 weeks.

Results
Like the first trial, participants on Rhus toxicodendron showed significantly greater improvement in the number of tender points and quality of life compared to the placebo group.

Hier auch ein paar deutsche links zum Studien-Thema:

https://www.dzvhae.de/homoeopathie-press...chung.html
Hauptseite: www.dzvhae.de

https://www.dzvhae.de/homoeopathie-press...athie.html
Hauptseite: www.dzvhae.de

Ich weiß, das alles mag jetzt dein einseitges Weltbild schockieren, welches auf kognitive Dissonanz basiert (= verweigern der Beschäftigung mit gegenteiliger Beweisen die das eigene Weltbild gefährden, siehe hier: http://www.debunkingskeptics.com/evidence.php ).
Hauptseite: www.debunkingskeptics.com

Ist ja auch nicht bös gemeint, sondern nur ein Angebot mal etwas offener sich mit der "anderen Seite" zu beschäftigen und über den eigenen (Wiki?)-Horizont hinauszusehen.

Hoffe dass es ein wenig dabei hilft. Viel Spaß damit. Wink

Spar dir eine lange Antwort, denn ich lese hier nicht weiter, denn wie gesagt, die links sollten reichen und ansonsten ist das Thema doch sehr ermüdend und ich hab mich anderswo auch schon daran müde-diskutiert. Dodgy

Grüße,
V.
HP und Patient: top2
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#69
Bitte vergesst nicht die Hauptseiten dazu zu schreiben ! Dankeschööön ;-)
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#70
(13.11.2013, 15:50)Volkerchen schrieb: Hier nur eine Beispielauflistung von 300 Studien, die meisten randomisiert, placebokontrolliert, doppelblind, viele sogar an Tieren und in Vitro:

Studie 1: nicht randomisiert, nicht verblindet

Studie 2: nicht randomisiert

Studie 3: nicht randomisiert, nicht verblindet

Studie 4: nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 5: nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 6: nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 7: nicht randomisiert, nicht verblindet

Studie 8: nicht randomisiert, nicht verblindet

Studie 9: nicht verblindet

Studie 10: Randomisiert, Verblindet und Placebogruppe !
aber halt - in Wahrheit dann doch nicht so ganz:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1297497/

Zitat:Although it would have been preferable to conduct the entire study with a ‘double-blind placebo-controlled’ protocol to establish the clinical efficacy of this homeopathic remedy on a sounder scientific footing, the positive results obtained in the subjects taking the ‘verum’ were highly encouraging

Studie 11: Nicht randomisiert, nicht verblindet

Studie 12: Nicht randomisiert

Studie 13: Nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 14: Randomisiert, Verblindet und Placebogruppe !

Nur das Ergebnis passt dann leider nicht:

http://therapy.epnet.com

http://therapy.epnet.com/nat/GetContent....kiid=38335

Zitat:Four double-blind, placebo-controlled studies have evaluated the use of classical homeopathic approaches to treat migraines and other forms of headache. One found significant evidence of benefit, while the others did not.

In the positive study, 60 people who suffered from migraines were given either a classical homeopathic remedy or placebo. 1 At the start of the study, researchers evaluated each person and, based on classical homeopathy, prescribed one or two of the following remedies: Belladonna, Ignatia, Lachesis, Silicea, Gelsemium, Cyclamen, Natrum muriaticum, or Sulphur, each in 30c potency. Once an appropriate remedy was determined for each participant, researchers randomly divided participants into treatment and control groups.

At the conclusion of the 4-month study period, the treatment group showed statistically significant reduction in the intensity, duration, and frequency of migraine attacks as compared to the placebo group.

Another 4-month, double-blind, placebo-controlled trial of about the same size also evaluated the effects of individualized homeopathic treatment on migraines, but with less positive results. 2 On most measurements of headache severity, no statistically significant differences were seen between the treated group and the placebo group.

Mit anderen Worten - kaum wurde verblindet waren keine auffälligen Unterschied mehr zwischen Zuckerpillen und Globuli bei der Wirkung erkennbar

Studie 15: Nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 16: Randomisiert, Verblindet und Placebogruppe !

leider finde ich nicht einmal ein Abstract im Internet - kann so nicht viel dazu sagen.

Studie 17: Nicht randomisiert, nicht verblindet, keine Placebogruppe

Studie 18: Randomisiert, Verblindet und Placebogruppe !

http://www.ncbi.nlm.nih.gov
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14587682

Nur 20 Teilnehmer (11 Verum, 9 Placebo) - keine Analyse ob die Schwere des Juckreizes in beiden Gruppen gleichmässig verteilt war.
Qualitativ schlecht durchgeführt.


Und bis dahin keine Studie die vom einem unabhängigem Team überprüft worden wäre....

Wenn ich noch Lust habe mache ich vielleicht andermal weiter - aber der einzige Kandidat der vielleicht noch was wird ist bislang Studie 16 (Wenn jemand weiß wo man die Online findet wäre es toll)
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#71
Servus,
motiviert von den nicht endend wollenden Beiträgen von der lieben Elke, wollte ich nun auch mal was zum Thema Staphisagria schreiben. Quasi einen persönlichen, wissenschaftlich nicht belegbaren Erfahrungsbericht. Und auch wenn die Elke sich mittlerweile disqualifiziert zu haben scheint liegt es mir sehr am Herzen zu zeigen, dass sie bei mir mit ihrer dezent aggressiven Vorgehensweise keineswegs in der Lage war mich als "Forumsneuling" oder auch "Homöopathischen Anfänger" abzuschrecken. Im Gegenteil. Ich weiss was ich selber erlebt habe und was mir geholfen hat und was NICHT. Außerdem hat sich in der Geschichte immer wieder bewahrheitet, dass die Wissenschaft von heute der Irrtum von morgen ist. Deshalb geb ich persönlich nicht viel auf wissenschaftliche Studien. Entscheidend für mich ist, was mir hilft und mich ein Stückchen "gesünder" macht oder mich in meiner persönlichen Entwicklung weiterbringt. Was am Ende ja dasselbe ist. Und vor allem möchte ich es selbst erlebt haben bzw. erleben. Mir nützen keine wissenschaftlichen Studien, wenn die Medikamente mir trotzdem nicht helfen gesund zu werden. Und das schaffen Antibiotika und Co. einfach nicht. Sie machen einen nur "kränker", belasten die Leber und ziehen Pilze an (alles selber er-lebt).
Jetzt aber zu meinem persönlichen Erfahrungsbericht mit Staphisagria. Ich habe es im Rahmen einer miasmatichen Therapie ziemlich am Anfang (3. oder 4. Mittel bekommen) ohne zu wissen welche Themen dahinter stecken könnten. Ich war in Behandlung wegen chronischer Blasenentzündung, sonstiger Nebenkriegsschauplätze und einer dämlichen blöden Warze an der rechten "Ringzehe", die ich bereits 2 Jahre erfolglos mit Vereisen, Verätzen, sonstigem loszukriegen versuchte, sich zu meiner grossen Enttäuschung jedoch hartnäckig hielt. Die Hautärztin wollte sie dann irgendwann rausoperieren und war schon leicht aggressiv, weil ihre Behandlungsmethoden nicht wirklich halfen. Ich bin dann nicht mehr hingegangen und kam dann ja eh zu der Homöopathin. Davor hatte ich im Übrigen schon paar andere Sachen ausprobiert, u.a. Bioresonanz und auch bisserl Homöopathie (war aber schon ein paar Jahre her), aber bei einer Homöopathin die definitiv Sulfur in rauen Mengen gebraucht hätte um Ordnung in ihr eigenes Chaos zu bringen und zwischenzeitlich 2x insolvent gegangen war. Also war ich schon skeptisch, ob das jetzt wirklich was bringt mit den Kügelchen, weil ich war eigentlich zu dem Zeitpunkt bisserl therapiemüde und nicht mehr besonders hoffnungsfroh, dass mir überhaupt noch jemand helfen kann mit meine Problemen.
Auf jeden Fall bekam ich dann Staphisagria und ich hatte ein paar Tage später einen Traum, der mich noch ein paar Tage danach sehr beschäftigte. Der Traum offenbarte mir um welches Thema es bei meinen ständigen Blasenentzündungen ging. Die HP hatte dieses Thema zwar schon mal bei mir abgefragt, aber ich konnte damit erst nichts anfangen. Erst nach dem Traum unter dem Mittel beschäftigte ich mich mit dem Thema und versuchte herauszubekommen, was das mit mir zu tun haben könnte. Durch gezieltes Nachfragen in der Familie kamen dann Dinge ans Tageslicht, die für mich unglaublich waren und deren Ausmaß mir so nie bewusst gewesen war. (Nur soviel: Ich erfuhr erstmalig wie sehr meine bereits verstorbene Urgrossmutter im 2. WK und danach gelitten haben muss). Einige Dinge wusste ich zwar bereits, weil sie immer wieder mal erzählt worden sind, aber nie so schlimm wie es am Ende alles rauskam, als ich unerbittlich nachfragte. Kurz darauf verschwand meine Warze von alleine, entwickelte sich einfach zurück und ist am Ende narbenfrei verschwunden. Blasenentzündungen hatte ich danach zwar immer noch. Aber ich lernte anders damit umzugehen. Nicht gleich panikartig Antibiotika zu schlucken und zum heutigen Tag kann ich sagen, dass ich die letzte Blasenentzündung vor ca. einem Jahr hatte. Ich finde das schon einen grossen Erfolg der Homöopathie, den die Schulmedizin nicht erbringen konnte, obwohl ich es jahrelang versucht habe mit schulmedizinischen "Methoden" sowohl die Warze als auch die Blasenentzündungen weg bzw. in den Griff zu bekommen...
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#72
Unsere Tochter bekommt richtige Quaddeln von Mückenstichen!Vorbeugend hilft ganz toll Staphisagria D 12. Die Stellen werden nicht zu groß. Gegen Juckreiz ist suuuuuper Apis mellifica C30!Wir sind davon begeistert. Machen viel mit Globoli 9der Bachblüten in Eigenregie
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