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STIKO empfiehlt Impfung von Säuglingen gegen Rotaviren
#1
Die STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt nun die Impfung von Säuglingen gegen Rotaviren.
Die Impfserie soll im Alter von 6 bis 12 Wochen begonnen werden und muss je nach Impfstoff spätestens bis zur vollendeten 24. bzw. 32.
Lebenswoche abgeschlossen sein.
Nähere Infos gibt es hier: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impf...cationFile
Startseite des RKI: http://www.rki.de
GLG Isolde
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#2
Liebe Isolde,

dankeschön für die Info.

Herzlichst
Sandra
Antworten
#3
Besten Dank für den informativen Artikel.
Ich habe meine Tochter mit 7 Wochen direkt gegen RV impfen lassen (nicht ganz günstig mit 270 €)
und sie hatte bis heute noch nie eine Magen-Darm-Erkrankung.
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
Antworten
#4
Hallo,

hatte Finley auch ohne Impfe nicht, die Aufklärung darüber kam aber von der Ärztin damals auch zu spät. Heute zahlen es sogar einige KK, muss mich mal bei meiner erkundigen, wobei ich noch nicht weiß, ob ich das wirklich machen lassen soll....

LG Manuela
LG Manuela
Antworten
#5
Unser Kinderarzt hat sogar gesagt,das er durch die rotaimpfungen weniger mittelohrenentzündungen sieht!bei meinen beiden war es tstsächlivh so-sie hatten noch nie eine...und bei uns hat es die Kasse auf Anfrage gezahlt!würde da hartnäckig sein!!
Antworten
#6
Seit neuestem zahlt die AOK Hessen das wohl, aber man muss in Vorkasse treten. Soll mir das aber schriftlich geben lassen, meinte die Kinderärztin, weil das noch ganz neu ist.
LG Manuela
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#7
Liebe Isolde,

vielen Dank, für diese[/b] Info und grundsätzlich dafür, dass du uns immer über wichtige Neuerungen informierst!

Toll, dass wir uns darauf verlassen dürfen!

Schöne Grüße
Lucia
Liebe Grüße,
Lucy
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#8
Hallo Isolde, liebe Forumteilnehmer,

einerseits ist dieses Wissen natürlich relevant für alle HP Anwärter/HP Anwärterinnen.
Allerdings hat die STIKO oft ganz eigene Interessen, und ich möchte wirklich niemandem Raten der STIKO blind zu folgen.
So sind fast sämtliche Mitglieder der STIKO in Aufsichtsräten oder ähnlichen
Posten bei der Pharmaindustrie beschäftigt. Von unabhängigen Forschungsergebnissen kann man also kaum ausgehen. Zudem werden Impfschäden immer noch nicht angemessen
erforscht. Wenn man seinem Kind das volle STIKO Impfprogramm verabreicht,
so ist die Aluminium Dosis höher als von die von der US Food and Drug Administration vorgeschriebenen Höchstdosis . Zudem ist es kein Geheimnis, daß der volkswirtschaftliche Faktor (Kind hat Masern, Mutter kann nicht arbeiten) eine wesentliche Rolle
für die Unterstützung der Bundesregierung für die Stiko spielt.
Es gibt zudem Statistiken, welche belegen, daß Eltern Kindererkrankungen
weit gefährlicher Einschätzen als Sie tatsächlich sind. Ich denke auch hier hat die Pharmaindustrie ganze Arbeit geleistet, in dem Sie ganze Abteilungen unterhält, welche nur dafür da sind, ein Angspotential in der Bevölkerung zu kreieren.

Daher würde ich allen Eltern (ich habe selber eine 2,5 jährige Tochter)empfehlen,
sich gut zu informieren, und dann eigenständig entscheiden ob und welche Impfstoffe für das eigene Kind wichtig sind.

Mein Buchtip:http://www.amazon.de/Impfen-Pro-Contra-Martin-Hirte/dp/3426871149


Gruß

markus
Markus Breyer
Heilpraktiker für traditionelle ayurvedische Medizin
www.ayurveda-medizin-freiburg.de[/i]
Antworten
#9
Hej,

nun ist sie also da, die unter Pädiatern bereits im Vorfeld lang diskutierte und für Ende Juli 2013 zeitgerecht erwartete Rota-Virus-Impf-Empfehlung...

Ich kann Markus nur beipflichten und sehe diese Impfung, nebst vielen anderen dergleichen, sowie auch die Involviertheit von fast dem kompletten Team an STIKO-Mitgliedern innerhalb der Pharma-Industrie (nachzulesen in einem vor längerer Zeit erschienenen Artikel der Zeitschrift Spiegel) ebenfalls sehr kritisch....Confused

Darüberhinaus bezweifle ich, dass die Vakzine in ausreichendem Maße am Menschen erforscht wurde....Huh
Die Versuchskaninchen werden unsere jungen Säuglinge sein, deren noch unsausgereiftes Verdauungssystem im Alter von 3 Monaten, (dem Zeitpunkt der ersten Impfungen und auch für diese Impfung empfohlen als Zeitpunkt) sich mit den sich darin befindlichen Peyer-Plaques innerhalb des MALT (als wesentlichen Teil des Immunsystems, wie man weiß) gerade erst noch entwickelt...Nun versucht man also genau jenen Teil des Immunsystems per Impfung zu beeinflussen, an welchem der erste Kontakt mit dem Erreger stattfindet (per Impfung) bzw. im evtl. späteren Kontakt stattfinden wird...Ob das Immunsystem dann wirklich in der Lage sein wird eine adäquate Immunantwort auf eine willkürlich zur Unzeit gesetzte pathogene Struktur zu finden oder ob es, was eher zu erwarten ist, damit völlig überfordert ist, bleibt abzuwarten... (ähnlich der sich zufällig und so ganz und gar nicht erwünschten sich ergebenden Erkenntnisse im Rahmen der WHO-Studie im Bezug auf die Masern-Vakzine was die T-Lymphozyten angeht...)
Ebenso die ersten Impfschadensmeldungen im Hinblick auf diese Impfung...

Was die Aluminiumgeschichte angeht, wissen wir darüber hinaus das das hochsensible angreifbare Nervensystem im Hinblick auf die umhüllende und schützende Myelinscheidenschicht desselbigen erst Ende des 3. Lebensjahres vollständig ausgebildet ist....Und Aluminiumhydroxid, ein wesentliches Adjuvans vieler Impfstoffe, wirkt definitiv neurotoxisch...

Wann werden wir also endlich lernen, hinter den Vorhang zu blicken, wo wir doch ganz allgemein wissen, dass die Medizin die Geheimnisse des Immunsystems bis heute noch längst nicht ausreichend bis in jedes Detail hinein verstanden hat?
Auch diese Impfung wird den echten wissenschaftlichen Nachweis für die tatsächliche Wirksamkeit der Impfungen, den es bis heute in der Tat nicht gibt, Exclamation schuldig bleiben...


Nachdenklicher Gruß -
schwertfee



"Schau' auf die Sterne, sie leuchten uns nah...
Handle mit dem Herzen, dann siehst du klar..."

(copyright schwertfee)
"You have to go beyond your ears. Listen with your eyes."
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#10
Hallo Markus, ich hätte als Ergänzung noch den Buchtipp : Impfen-das Geschäft mit der Angst von Buchwald.
Herr Hirte ist gerade was Masernimpfung etc. angeht zu sehr fürs Impfen. Buchwald klärt sehr gut über die Geschichte der Impfentwicklung auf, erklärt wie sich die Erreger vermehren, was die Impfschäden sein können und erklärt auch, wann es womöglich sinnvoll sein könnte zu impfen. Er schreibt auch schön einfach, so dass Eltern keine Probleme dem Inhalt zu folgen. Einzig die Grafiken über die Pockenimpfungen sind ein wenig schwierig.
Das hat mir vor Jahren als Erstlingsmutter sehr geholfen. Vom Pro und Contra Buch war ich sehr enttäuscht. Das würde ich heute nicht mehr empfehlen.
LG
Melanie

(06.08.2013, 21:24)Markus Breyer schrieb: Mein Buchtip:http://www.amazon.de/Impfen-Pro-Contra-Martin-Hirte/dp/3426871149


Gruß

markus

Hallo Manuela,

ich würde einige Jahre warten und erst mal die Folgeschäden, Nebenwirkungen etc. abwarten.
Generell würde ich ja empfehlen, den Babys das Kolostrum zu geben und die Mamas schön stillen zu lassen, dann klappt es auch mit dem Immunsystem.

LG
Melanie

(26.07.2013, 21:00)Manuela Wohlfahrt schrieb: Hallo,

hatte Finley auch ohne Impfe nicht, die Aufklärung darüber kam aber von der Ärztin damals auch zu spät. Heute zahlen es sogar einige KK, muss mich mal bei meiner erkundigen, wobei ich noch nicht weiß, ob ich das wirklich machen lassen soll....

LG Manuela

(06.08.2013, 21:24)Markus Breyer schrieb: Hallo Isolde, liebe Forumteilnehmer,

einerseits ist dieses Wissen natürlich relevant für alle HP Anwärter/HP Anwärterinnen.
Allerdings hat die STIKO oft ganz eigene Interessen, und ich möchte wirklich niemandem Raten der STIKO blind zu folgen.
So sind fast sämtliche Mitglieder der STIKO in Aufsichtsräten oder ähnlichen
Posten bei der Pharmaindustrie beschäftigt. Von unabhängigen Forschungsergebnissen kann man also kaum ausgehen. Zudem werden Impfschäden immer noch nicht angemessen
erforscht. Wenn man seinem Kind das volle STIKO Impfprogramm verabreicht,
so ist die Aluminium Dosis höher als von die von der US Food and Drug Administration vorgeschriebenen Höchstdosis . Zudem ist es kein Geheimnis, daß der volkswirtschaftliche Faktor (Kind hat Masern, Mutter kann nicht arbeiten) eine wesentliche Rolle
für die Unterstützung der Bundesregierung für die Stiko spielt.
Es gibt zudem Statistiken, welche belegen, daß Eltern Kindererkrankungen
weit gefährlicher Einschätzen als Sie tatsächlich sind. Ich denke auch hier hat die Pharmaindustrie ganze Arbeit geleistet, in dem Sie ganze Abteilungen unterhält, welche nur dafür da sind, ein Angspotential in der Bevölkerung zu kreieren.

Daher würde ich allen Eltern (ich habe selber eine 2,5 jährige Tochter)empfehlen,
sich gut zu informieren, und dann eigenständig entscheiden ob und welche Impfstoffe für das eigene Kind wichtig sind.

Mein Buchtip:http://www.amazon.de/Impfen-Pro-Contra-Martin-Hirte/dp/3426871149


Gruß

markus
Antworten
#11
Hallo Melanieho,

Hirte ist auch bei Masern nicht klar pro (für das Impfen.)
Wenn Du das behauptest, wäre ein Zitat nett (hebt das ganz Niveau auch etwas :-))
So zitiert er eine finnische Studie in welcher die Inzidenz von Enzephalitiden
nicht mit der Impfquote gegen Masern (bei der finnischen Bevölkerung) korrliert.
-kurzum bei der Gruppe von Menschen welche gegen Masern geimpft wurden, traten
die Enzephalitiden genauso häufig auf, wie bei Menschen welche nicht geimpft wurden.
Wodurch wiederum das Hauptargument der Impfbefürworter bei Masern entkräftigt scheint.

Das Buch heißt Impfen "pro und contra",
so ist es nicht seine Aufgabe sich auf eine Seite zu schlagen,
sondern abzuwägen und dem mündigen Leser bei seiner offenen
Entscheidungsfindung Argumente zu geben, die er/sie vielleicht noch
nicht in Betracht gezogen hat.


Herzlich

markus
Markus Breyer
Heilpraktiker für traditionelle ayurvedische Medizin
www.ayurveda-medizin-freiburg.de[/i]
Antworten
#12
(07.10.2013, 19:50)Markus Breyer schrieb: Hirte ist auch bei Masern nicht klar pro (für das Impfen.)
Wenn Du das behauptest, wäre ein Zitat nett (hebt das ganz Niveau auch etwas :-))

Im "Ratgeber: Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid" (S. 44 ff) empfiehlt er die Masernimpfung ggf. nach dem 10. Lebensjahr:

Zitat:"... raten aber dazu, bei Jugendlichen, die bis zum Alter von 11 bis 15 Jahren erwiesenermaßen keine natürlichen Masern durchgemacht haben, eine Impfung ernsthaft in Erwägung zu ziehen..."

Was natürlich faktisch (wenn alle Hirtes Ratschlag folgen würden) dazu führen würde, dass fast kein Kind mehr gegen Masern geimpft würde.

Denn wenn alle Kinder bis 11 Jahre nicht geimpft würden käme es (wie in der Vorimpfära) natürlich wieder zu regelmäßigen und häufigen Masernepidemien - mit der Folge das die allermeisten Kinder die Masern längst gehabt hätten bevor sie 11 Jahre alt werden - wodurch die Impfung im Alter von 11 Jahren bei all diesen Kindern natürlich sinnlos wäre.

Hirtes Ratschlag später zu impfen läuft also praktisch daraus hinaus gar nicht zu impfen sondern stattdessen die Masern durchzumachen - jedenfalls dann wenn ein Großteil der Bevölkerung seinem Ratschlag folgen würde.
Momentan haben wir pro Jahr 1000-2000 Masernfälle und 1-2 Todesfälle durch Masern (Zum Vergleich: Peru hat pro Jahr 0 Masernfälle und 0 Todesfälle durch Masern - jedenfalls in den letzten 10 Jahren)

Mit Hirtes Empfehlung wären es dann vielleicht 600000-700000 Masernfälle pro Jahr und entsprechend dann 600 - 700 Todesfälle durch Masern jedes Jahr


(07.10.2013, 19:50)Markus Breyer schrieb: So zitiert er eine finnische Studie in welcher die Inzidenz von Enzephalitiden
nicht mit der Impfquote gegen Masern (bei der finnischen Bevölkerung) korrliert.
-kurzum bei der Gruppe von Menschen welche gegen Masern geimpft wurden, traten
die Enzephalitiden genauso häufig auf, wie bei Menschen welche nicht geimpft wurden.
Wodurch wiederum das Hauptargument der Impfbefürworter bei Masern entkräftigt scheint.

Gilt das auch für SSPE?

(07.10.2013, 19:50)Markus Breyer schrieb: Das Buch heißt Impfen "pro und contra",
so ist es nicht seine Aufgabe sich auf eine Seite zu schlagen,
sondern abzuwägen und dem mündigen Leser bei seiner offenen
Entscheidungsfindung Argumente zu geben, die er/sie vielleicht noch
nicht in Betracht gezogen hat.

Vielleicht soll der Titel aber auch nur den Eindruck vermitteln, dass es sich um eine neutrale Darstellung der Thematik handelt?
Immerhin dürfte so ein sachlich neutraler Titel den Verkaufszahlen nicht schaden, da die Zahl der 100% Impfbefürworter und der 100% Impfgegner eher klein ist - und die sowieso kein Buch kaufen würfen, da sie ja 100%-tig sind.
Für den Rest der nicht "100%-tigen" macht sie so ein Buchtitel sicher nicht schlecht....und dürfte daher verkaufsfördernd sein.

Ob der Autor aber tatsächlich so neutral ist wie es der Titel suggeriert ist aber nochmal eine ganz andere Frage.
Antworten
#13
Hallo,
ich bin Kinderkrankenschwester und arbeite jetzt in einer Kinderarztpraxis.
Ich arbeitete direkt nach meiner Ausbildung in der Kinderklinik auf Frühchen und da hatten wir manchmal Rotaviren infizierte Kinder. Sie kamen Infusionen und Nahrungsaufbau und gut war. Es war gut so wie es war. Jetzt einige Jahre später in der Praxis höre ich dass man es impfen kann. Wir klären die Eltern bei der U3 übers impfen auf und sagen, dass es jetzt eine neue Impfung gegen Rotaviren gibt. Das sie Durchfallerkrankung macht und dass es meistens in der Kinderklinik mit Infusionstherapie endet. Viele überlegen es sich dann bis zur U4 aber die meisten wollen sie. Wozu? Haben die Eltern Angst vor dem Krankenhaus?
Einige Kassen übernehmen die Kosten z.B. die BKK. Bei den anderen Kassen schreiben wir ein Privatrezept und das reichen sie dann ein.
Ich höre auch oft in der Praxis, ja alles impfen, ich will nur dass Beste für mein Kind.
Oder: ja der Doktor wird schon wissen was gut ist. Da muß ich mit meinen Ohren schlaggern.
Viele Menschen geben die Entscheidung gerne an die anderen ab, sie denken nicht mehr selbst.
Ich bin kein Impfgegner aber ich überlege vorher, was wichtig ist und was nicht und ich möchte entscheiden, was und wann ich impfe.
Allerdings durfte ich bei unseren 2 Pflegekindern in bezug auf die MMR nicht selbst entscheiden. Die wollte ich nicht, mußte aber vom Jugendamt aus impfen. Allerdings waren die Zwillinge schon 3 3/4 Jahre als ich dies gemacht habe.

Lg
Renate
Antworten
#14
(12.11.2013, 20:30)renatequ schrieb: Ich arbeitete direkt nach meiner Ausbildung in der Kinderklinik auf Frühchen und da hatten wir manchmal Rotaviren infizierte Kinder. Sie kamen Infusionen und Nahrungsaufbau und gut war. Es war gut so wie es war.

So gut finde ich es jetzt nicht unbedingt, wenn Babies im Krankenhaus liegen - die Babies finden es vermutlich auch nicht so gut.

(12.11.2013, 20:30)renatequ schrieb: Oder: ja der Doktor wird schon wissen was gut ist. Da muß ich mit meinen Ohren schlaggern.

Nun ja - die meisten Eltern haben ja nicht unbedingt Medizin studiert - Ärzte aber schon (auch wenn man bei einigen sich die Frage stellt, ob sie nur so getan haben)

Als Laie auf einem bestimmten Gebiet muss ich mich eben manchmal auf einen Experten verlassen - man kann nicht selbst überall Experte sein.

(12.11.2013, 20:30)renatequ schrieb: Viele Menschen geben die Entscheidung gerne an die anderen ab, sie denken nicht mehr selbst.

Wenn mein Auto Probleme macht gebe ich die Entscheidung was da zu tun ist auch an meine Werkstatt ab - die verstehen sehr viel mehr von Autos als ich.

Warum soll ich das bei medizinischen Fragen (die ja meist noch viel komplizierter sind und daher ein viel umfangreicheres Wissen erfordern - nicht umsonst dauert die Ausbildung eines Facharztes viel länger als die eines Kfz-Mechanikers) nun anders handhaben?

(12.11.2013, 20:30)renatequ schrieb: Allerdings durfte ich bei unseren 2 Pflegekindern in bezug auf die MMR nicht selbst entscheiden. Die wollte ich nicht, mußte aber vom Jugendamt aus impfen.

Was spricht denn gegen die MMR - Impfung - vor allem im Vergleich zu Masern, Mumps und Röteln?

Allein Masern sind was Komplikationen anbelangt um ein Vielfaches gefährlicher für das Kind als die gesamte MMR-Impfung. Und da sind die Risiken von Mumps und Röteln noch gar nicht berücksichtigt...

http://de.wikipedia.org

http://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Impf...likationen

Dazu kommt, dass solche ungeimpften Kinder eine Gefahr für Säuglinge sind die altersbedingt noch nicht geimpft werden können.
Andere Kinder (wie Natalie und Michael aus Bad Salzuflen) starben weil sie als Babies von einem ungeimpften Kind mit Masern angesteckt wurden. Finde ich jetzt nicht so "gut".

Es wird Dir zwar wohl nicht gefallen, aber ich finde es gut, dass sich das Jugendamt da eingeschaltet hat.
Deutschland hat immerhin UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert.

Und da gibt es num mal (ob einem das nun gefällt oder nicht) auch klare Aussagen zur Impfthematik:

http://www.unric.org
http://www.unric.org/html/german/kinder/presse/7.htm

Zitat:Jedes Kind hat ein Recht auf Impfung gegen verhütbare Krankheiten. Die Routineimpfung von Kindern ist notwendig, um das Recht der Kinder auf Gesundheit zu gewährleisten.

In der Praxis natürlich leider meist folgenlos, da kleine Kinder selten wissen welche Rechte sie eigentlich haben und wohl noch seltener versuchen würden, diese gegen ihre Eltern bzw ihren Staat einzuklagen.

Und die Eltern als Erziehungsberechtigte werden ja als rechtliche Vertreter ihre Kinder auch eher nicht auf die Idee kommen sich selbst zu verklagen um gegen eine Entscheidung zu kämpfen die sie selbst getroffen haben.

Das funktioniert praktisch eben nur dann, wenn der Staat (z.B. in Form des Jugendamts) sich aktiv darum kümmert, dass die UN-Kinderrechtskonvention auch umgesetzt wird.
Antworten
#15
Hallo Renate,

genau so wie du sehe ich das auch.
Viele Leute geben alle Verantwortung an die Medizin ab und wundern sich dann, wenn sie trotzdem krank werden.

Zum Glück gibt es aber immer wieder Ärzte, die nicht nur eingleisig denken, auch wenn es um Impfungen geht.

LG
Antje
Antworten
#16
. . . Wichtiges Thema mit unterschiedlichen Meinungen! Bin gespannt, ob auch dieser Thread vorübergehend gesperrt werden muss! . . . .
Antworten
#17
Habe lange mit mir gekämpft, ob schließen oder nicht. Habe mich jetzt aber für schließen entschieden, und zwar wegen der Unterstellung, als ob es Renate gut fände, dass Babies im Krankenhaus liegen.
Die Aussage von Renate wird plötzlich in ein ganz anderes Licht gesetzt, als ihre Aussage gemeint war.
Nein, das geht einfach zu weit.
Also schließen. Schade, aber dieses wichtige Thema wird wieder weiter diskutiert, wenn man sich sicher sein kann, dass die eigene Aussage nicht in ein unrechtes Licht gesetzt wird.

Um es nochmals zu betonen: Der Thread wird nicht wegen unterschiedlicher Meinungen geschlossen. Unterschiedliche Meinungen wurden hier schon immer vertreten und deshalb tauscht man sich ja aus - um das eigene Denken zu erweitern und um zu lernen neue Gesichtspunkte zu berücksichtigen.

Aber wenn Aussagen einseitig in einer bestimmten Art interpretiert werden und ihnen eine Färbung verliehen wird, die sie nicht hatten. Das geht nicht.

Ich bitte um euer Verständnis.
GLG Isolde
Antworten


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