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könnt ihr euch denken, warum meine Tochter (18 Monate) von Frischkornbrei unglaublichen Durchfall und einen wunden Po bekommen hat? Nachdem ich den Brei weggelassen hab, war der Spukt vorbei.
Nun isst sie wieder Vollkornbrot.
Ich wollte ihr was Gutes tun. Kann es daran liegen, dass das Getreide eine Nacht eingeweicht war und sich so vllt. mikrobiologisch was entwickelt hat?
Es tut mir sehr leid, dass Dein Einsatz so daneben ging
Allerdings ist das Frischkorngericht ja nur eine Mahlzeit.
Sicherlich ist es sinnvoll den gesamten Tagesplan Deiner Tochter anzusehen.
Denn tatsächlich passt das Frischkorngericht manchmal nicht zu den anderen Dingen, die gegessen werden.
Um eine genaue Aussage zu treffen und eventuell Abhilfe zu schaffen, muss ich einfach mehr wissen.
PN ist deshalb zu Dir unterwegs
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
Also noch immer Schlagsahne, Nüsse und etwas Obst dazu? Ich frag jetzt so direkt, weil wir jetzt z B Schlagsahne in Massen im Angebot haben und es ja auch erschwinglich ist. Aber wenn ich jetzt meine Freundin beraten würde, sind dort Milchprodukte sehr teuer, dementsprechend die Schlagsahne. Könnte man die dann weglassen oder hat sie so eine Priorität, dass man dann lieber wo anders spart? Danke im voraus
Natürlich ist eine - selbstgemachte - Mandelmilch eine gute Alternative.
Wenn Milchprodukte - auch Schlagsahne (ist ja eher ein Fettprodukt) vermieden werden sollen, dann sollte etwas Öl zugeben.
Es geht eigentlich bei dem Frischkorngericht um die Zugabe von hochwertigen Fetten und um den Geschmack
Das kann eben Sahne sein oder auch sehr gute native Öle - Leinöl, Sonnenblumenöl oder auch Olivenöl sind hier die erste Wahl.
wobei geschmacklich das Leinöl am besten abschneiden würden!
Danke für die kritische Sichtweise. Ich werde mein Rezept dahingehend erweitern
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
eine Frage zur Zubereitung. Da ich keine Mühle habe für den Frischkostbrei, würde ich gerne zunächst die Haferflocken einweichen für das Bircher Müsli. Jetzt habe ich gelesen, dass man statt Wasser auch Obstsaft nehmen kann. Grund sei die Senkung des Phytinsäuregehalts, durch Einweichen oder eben Säuern mit Orangensaft, z.B.
Es ist doch auch glaub ich so, dass das Eisen in den Haferflocken mit Orangensaft besser aufgenommen werden kann, was auch für das Einweichen in O-Saft sprechen würde.
Wie seht ihr das?
Ich würde keine Haferflocken nehmen, es sei denn, du machst sie mit einer Flockenquetsche selber.
Du könntest dir das Korn auch in einem Bioladen mahlen lassen. Viele haben eine Mühle. Dann würde ich kleine Mengen mahlen lassen und sie schnell verbrauchen, denn selbst gelagertes Vollmehl verliert nach 14 Tagen so an Wert, dass es so ungesund wie Weißmehl ist.
Weniger aufwendig wäre wiklich ne Mühle. Ist eh unentbehrlich für ne gesunde Ernährung, Brotbacken, Nudeln machen etc.
Keine Angst wegen der Eisenresorption. Paprika aufs Brot, Feldsalat als Vorspeise mit einem guten Öl...So dringend ist der Eisenbedarf bei einer vollwertigen Ernährung nicht.
Sonst kannst die Orange als ganzes (dann hast du kein "extrahiertes" Obst) in den Brei mit rein machen. Ich setze den Brei mit energetisiertem Wasser an, denke aber, dass es auch nicht schlimm ist, wenn du es nun mit Saft machst. Ich finds nur nicht notwendig.
Keep it simple : )