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Wichtige Unterscheidung bei den affektiven Störungen
#4
Paranoide Schizophrenie

Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schizophrenie. Wesentliche Merkmale sind hierbei Wahnvorstellungen, Ich-Störungen und akustische Halluzinationen (bspw. imperative [befehlende] oder kommentierende Stimmen), die in ca. 80 % aller Fälle vorkommen. Die Wahnvorstellungen können z. B. eine Überwachung oder Fremdbeeinflussung, Kontakt zu „Außerirdischen“ oder „Göttern“ zum Inhalt haben und werden durch eventuell auftretende Halluzinationen verstärkt. Im Vordergrund steht hier die Positivsymptomatik; Negativsymptome treten kaum auf.

In vielerlei Hinsicht kann man eine Manie als das „Gegenteil einer Depression“ bezeichnen. Typische Symptome sind beispielsweise:

starke Erregung, innere Getriebenheit
intensive, aber unbegründete gehobene, heitere Stimmung, teilweise aber auch Gereiztheit bzw. missmutige Umtriebigkeit
rastlose Aktivität und Unruhe
mangelnde Sensibilität für die Bedürfnisse und Gefühle der unmittelbaren Mitmenschen
hemmungsloses und unkritisches Verhalten
den Betroffenen gehen ständig neue Ideen durch den Kopf, dies reicht von einer Weitschweifigkeit der Gedanken bis zur Ideenflucht
Weitschweifigkeit – beim Reden über ein Thema gerät der Betroffene immer wieder auf Abwege vom ursprünglichen Thema, zu dem er nur umständlich wieder zurückfindet.
Ideenflucht: die Gedanken folgen rasend schnell aufeinander, der Betroffene gelangt vom „Hundertsten ins Tausendste“, die Assoziationen können gelockert sein. Trotzdem bleiben die Gedanken an sich logisch aufeinander folgend, jedoch ist es dem Betroffenen kaum möglich, eine weitergehende Frage zu beantworten, da er nicht zum Ziel seiner Erzählung zurückfindet bzw. immer wieder abschweift
Logorrhoe: starker Rededrang, im Extremfall überschlagen sich die Worte so sehr, dass es dem Zuhörer kaum oder nicht möglich ist, etwas zu verstehen
ins Maßlose gesteigertes Selbstbewusstsein
Realitätsverlust
Größenwahn (Megalomanie)
sonstige Wahnvorstellungen, die mitunter über mehrere Wochen bis Monate als „Realität“ verteidigt und ausgebaut werden (sie kommen allerdings wie Halluzinationen nur bei so genannten Manien mit psychotischen Symptomen vor, auch ohne Wahn kann eine Manie vorliegen)
Halluzinationen, abgeschwächt ist eine verstärkte, intensive Wahrnehmung von Farben und Eindrücken typisch, auch Wachträume, welche die Aufmerksamkeit stark mindern können
stark vermindertes Schlafbedürfnis (nach dem Motto „Schlaf ist Zeitverschwendung“)
häufig Zähneknirschen, Schmatzen und Reden im Schlaf
manchmal Vernachlässigung von Nahrungsaufnahme und Körperhygiene


Quellen :
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/...o_aff.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophren...izophrenie
http://de.wikipedia.org/wiki/Manie#Symptome_und_Zeichen


schau mal vielleicht hilft dir das auch ,dass besser abgrenzen zu können.Wink
ganz liebe gruesse veronikaSmile

Konfuzius sprach: Etwas lernen und sich immer wieder darin ueben - ist das nicht auch eine Befriedigung?


Patenkind von Daniela Starke
Patentante von caprioletta Heart
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Nachrichten in diesem Thema
Wichtige Unterscheidung bei den affektiven Störungen - von ☼ Sybille Disse - 30.06.2012, 10:14
RE: Wichtige Unterscheidung bei den affektiven Störungen - von veronikafilder - 01.07.2012, 16:04

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