ich weiss nicht, ob Du noch mehr Geschichten brauchst, aber meine ist ganz schön verrückt und auch traurig gewesen. Ich bin wohl schon mit 44 in die Wechseljahre gekommen, damals war plötzlich meine Welt aus den Fugen geraten. Ich fand mich zu Dick und fragte mich nach dem Sinn des Lebens. Es begannen sogenannte Heulphasen ich bin dann täglich -auch bei Sturm und Schnee- walken gegangen. Da ich ja abnehmen wollte, habe ich mir einen Pulsmesser gekauft der dann, ich dachte er wäre kaputt, ausgetauscht wurde, da mein Puls beim normalen gehen auf 200 anstieg. Das war auch beim 2. und 3. Gerät so. Als ich dann die Hormonspirale bekommen habe (mit Gelbkörperhormon) wurde es wieder besser. Vorweg sollte ich erwähnen dass ich nach langen Versuchen erst mit 35 schwanger wurde und mein zweites Kind mit 38 bekam. Beide Schwangerschaften mussten zu Beginn mit Progesteron gestützt werden. Dann mit 53 Jahren hatte ich die Nase voll. Ich wollte keine Spirale mehr und nach 5 Jahren tragen wollte ich sie einfach loswerden.
Dies habe ich dann im Dez 2012 auch erledigt.
Es folgten einige Nebenhöhlenkrankheiten mit Bronchitis etc. die mit Antibiotika und Naturheilmitteln nicht heilen wollten. Dann Januar 2013 sah ich einen Bereich nicht mehr. Mir fehlte beim Lesen sozusagen ein Buchstabe. Aufgrund von besorgten Ärzten bin ich ins KH und unterzog mich langen Untersuchungen, denn es hätte ja auch ein Schlaganfall sein können.
Als Privatpatient, glaubt man gar nicht was da alles untersucht wurde.... Es wurde nichts aber auch gar nichts gefunden. Selbst die Arterien waren frei von Ablagerungen.
Dann hat mich der Professor informiert, dass ich ja wohl Glück hätte auf der einen Seite, aber auch Unglück auf der anderen Seite. Der CT vom Gehirn ergab 3 kleinere Läsionen und damit meinte man ein Krankheitsbild gefunden zu haben. MS wurde diagnostiziert. Ich war nicht verängstigt, da ich MS als Autoimmunkrankheit ansehe und damit mit meinem Sohn (der an juvenil.Rheuma mit 8 erkrankte und durch Ernährungsumstellung und mentaler Arbeit sowie Energiearbeit völlig gesundete) schon meine Erfahrungen hatte. Leider habe ich mir dann eine Coritisontour angetan.
Kurz und gut nun zu Deinem Thema Wechseljahre.
Der Prof. sagte mir so nebenbei, übrigens ein zweiter Prof auch, ach Frau Müller sie sind ja bald durch die Wechseljahre da haben sie dann mit der MS aber Glück. Meine Freundin machte mich darauf aufmerksam, dass ich ja die Spirale 2 Monate zuvor habe ziehen lassen und ich wurde hellhörig. Es waren viele gute Bücher meine Begleiter in einer sehr schlimmen Zeit für mich. Aber ich bin fündig geworden! Dr. Rimkus war eines der Bücher und mit seiner Methode die Hormone bioidentisch auszugleichen geht es mir endlich wieder gut! Wenn ich die bioidentischen Hormone absetze, er empfiehlt eine Einnahmepause.. geht es mir von Tag zu Tag immer schlechter! Erst Schwäche, dann Depressionen und dann schlechtes Sehen, Schwäche beim Gehen, schlechte Reaktionsvorgänge etc. ALSO für mich und einige die ich kenne, ist die Hormonersatztherapie nach Dr. Rimkus mit bioidentischen Hormonen eine Rettung gewesen die uns unseren Lebenswillen und unsere Lebensenergie zurück gebracht hat. Übrigens sind die Original-Rikus Kapseln mit 2000 i.E. (ich nehme am Tag 2 x) Vitamin D (ein super wichtiger Stoff) und Kupfer und Zink mit angereichert. Das Buch von Dr. Rimkus gibt es in 3 Versionen. Das vereinfachte, das für Frauen, das für Männer und das für Ärzte und diejenigen die sich mehr damit beschäftigen. Kurz und bündig erklärt er die Prozesse im Körper und wie man damit umgeht und warum. Wenn Du noch Fragen hast, da dies hier kurz und bündig geschrieben wurde, darfst Du mich gerne kontaktieren! Herzlichst Barbara