ich konnte gestern Abend bei der Frauenheilkunde dabei sein und es war die richtige Entscheidung, auch als Hpp-Anwärter mitzulauschen.
Ich glaube dass die psychische Komponente bei vielen Somatischen Störungen nicht zu verachten ist.
Ich erlebe seit einigen Jahren durch meine Kinder und meine punktuelle Arbeit an Schulen, dass eine sexualisierte "Gewalt" unter den Jungen und Mädchen stattfindet, die ich sehr schwierig finde (für die jetzt noch sehr jungen Mädchen 11-13) und die für die einzelnen Mädchen mit Sicherheit noch viele Schwierigkeiten in ihrer weitern Entwicklung beeinhaltet (verfremdetes Körperempfinden, Ablehnung der weiblichen Entwicklung etc.)
Ich spreche von dem Umgang der Jungs und Mädchen untereinander, es wird eine Sprache gesprochen, die ich hier nicht wiederholen möchte - die aber zu 90 % auf die sexuellen Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen abziehlen und sehr sehr verletzend sind. (Eine Form der sexuellen Gewalt)
9-12 Jährige Mädchen werden durch die Umwelt sexualisiert, noch lange bevor sie körperlich soweit sind. (Kleidung, wie Push-up´s, Make up etc) und eine "normale" Entwicklung wird weggedrückt.
12-14 jährige Mädchen erhalten aus versch. Gründen die Pille und tauschen sich untereinander aus, wie man damit die Menstruation "wegdrücken" kann, wenn es gerade nicht passt.
Und ich erlebe dass viele Mädchen/Frauen somatischen Störungen entwickeln, die sich durch eine psychsche Komponente entwickeln.
Es gibt zu diesem Thema einen spannenden Vortrag von Verena Kast " Lebensübergäne bei Frauen"
Bianka
Marie von Ebner Eschenbach
http://www.alchemilla-praxis.de