(10.09.2021, 10:28)berndh schrieb: Vielleicht ist jemand hier im Forum
Mitglied der Basis Partei und kann uns aufklären bzw. Licht
ins Dunkel bringen.
Müsste es nicht eigentlich anders rum sein, sodass jemand auf Seiten der Kritiker Stellung dazu nimmt?
Ich beobachte zur Zeit in Deutschland und auch in Amerika, dass pauschal Hetze gegen jeden betrieben wird, der sich systemkritisch äußert, was nunmal unumgänglich ist, wenn man etwas am System verändern will. Und Grund dazu gibt die Corona-Politik genug. Da ist dann jeder, der auf Korruption hinweist, ein Verschwörungstheoretiker; jeder, der auf methodische und inhaltliche Fehler in Drostens Paper hinweist ein Verbreiter von medizinischen Falschinformationen und Querdenker; jeder, der ein AfD Mitglied kennt oder mal Kontakt hatte ein Nazi oder Reichsbürger.
Das Problem mit solcher Kritik ist, dass sie so oberflächlich formuliert ist, dass man kaum einen inhaltlichen Bezug für sachliche Diskussionen herstellen kann. Hier ein Beispiel aus dem Artikel:
Zitat:Fritsch sagte, er habe im Internet Begriffe wie „SS“ und „SA“ recherchiert. „Was dazu geschrieben wurde macht mir Angst, weil ich Parallelen erkenne zu dem Sicherheitsapparat, den ich heute hier sehe, für den ich fast 40 Jahre lang tätig war.“Inhaltlich steht da, dass Herr Fritsch in unserem System Merkmale des alten Nazi-Staates wiedererkennt. Anstatt jetzt konkrete Parallelen von Fritsch zu zitieren und zu wiederlegen, wird einfach zur nächsten Kritik weitergegangen. Anstatt Argumente anzugreifen, greift man die Person an. Statt inhaltlicher Diskussion gibt es Rethorik auf Basis von Suggestion. Das geht so nicht! So schlecht geschriebene und unsachliche Artikel sprechen eher gegen die Autoren als gegen die Beschuldigten.
Ich schlage vor, dass einfach jemand, der konkrete, interessante Kritik findet, die hier vorstellt und wir das für uns aufklären und diskutieren.