herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
Um auf die Frage in deinem ersten Post einzugehen.
Die Frage "akute Perikarditis" sagt leider nichts dazu aus, ob es sich um eine P. sicca oder exsudativa handelt. Deshalb halte ich die Fragestellungen für "unglücklich" und gib da nicht zu viel Energie und Gedanken hinein, da diese Frage so nicht wiederkommen wird. Wichtig ist, dass man versteht wie die Schmerzen bei der Erkrankung sind:
Pericarditis sicca:
oft ein stechender retrosternaler Schmerz, der sich im Liegen, bei tiefer Atmung und Husten verstärkt, da dann die beiden entzündeten Blätter stärken aneinander reiben. Dies ist im Stethoskop als Reibegeräusch zu hören.
Eine P. sicca tritt oft zu Beginn der Erkrankung auf.
Pericarditis exsudativa:
Es sammelt sich Flüssigkeit im Gleitspalt an. Wie stark die Beschwerden sind, hängt vom Ausmaß der Flüssigkeitsansammlung ab. War es nun so, dass zunächst eine trockene Herzbeutelentzündung mit heftigen Schmerzen bestand und sich dann eine Perikarditis exsudativa entwickelt, so verschwinden die Schmerzen zunächst und die Reibegeräusche sind nicht mehr zu hören. Nimmt allerdings die Ergussmenge zu, so kommt es zur Einengung des Herzens und der Lunge und damit zu anhaltendem Druckschmerz. Nimmt der Druck noch mehr zu, so kann es zum Schock kommen.