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Energiebereitstellung beim Radrennen
Bei einem Radrennen wird eine sofortige Energiebereitstellung unter Maximalbelastung vom Körper gewährleistet.
D. H., innerhalb kürzester Zeit geschieht ein schneller Anstieg des Umsatzes von ATP und einer raschen Ausschöpfung des Kreatinphosphatspeichers.
Ist die Resynthese von ATP aus Kreatinphosphat ausgeschöpft, wird bei weiterer maximaler Belastung der Muskulatur die ATP-Resynthese zunehmend über die anaerobe Glykolyse erfolgen. Diese beginnt nach 2-4 sec und erreicht ihr Maximum nach 15-60 sec, was eine Leistungsminderung der Muskulatur zufolge hat.
Häuft sich Laktat in der Muskulatur weiter an, werden die Schlüsselenzyme der aneroben Glykolyse gehemmt und die Leistung fällt weiter ab. Nach > 90. Sek. Stellt sich vermehrt der aerobe Energiebereitstellung ein, da der Gesamtumsatz durch die Abnahme der aneroben Energiebereitstellung sinkt.
Die aerobe Energiebereitstellung über die Kohlenhydrate wird über einen langen Zeitraum auf einem hohen Belastungsniveau gehalten. Allerdings erschöpfen sich nach ca. 1,5 – 2,5 Stunden die Glykogenvorräte. Der Glykosenachschub wird dann aus anderen Speichern z. B. aus der Leber gewährleistet.
Nach dieser Zeit aktiviert sich intensiver der Fettstoffwechsel als Energielieferant. Dies bedeutet jedoch eine weitere Verminderung der Leistung, da die Energieflussrate bei der Oxidation von freien Fettsäuren niedriger ist als die Energieflussrate von Kohlenhydraten.
Obwohl alle Prozesse gleichzeitig ablaufen (aerob-anerob), wird bei dem letzten Kraftaufwand/hier - Sprint auf die Zielgerade - nochmals der Kreatinphospahtspeicher ausgeschöpft.