ich habe das Laufen für mich entdeckt, der Wald als meine Kathedrale. Gigantisch. Gerade, wenn es geregnet hat, in der Dämmerung und auch im Winter, wenn die Luft eisig, aber frisch in die Lungen fließt und man kaum jemandem begegnet. Mit AT und Tai Chi Chuan bin ich nicht so ganz zur Mitte gekommen. Musizieren war früher gut.
Wie Carola schaue ich auch meinen Viehchtern zu. Ich denke, das ist eine Art Meditation, einfach achtsam im Jetzt. Naja und das Lernen. Dieses Umschalten in den völlig anderen Themenbereich ist totale Entspannung. Ich kann das fast körperlich fühlen, als ob mein Hirn sich entknotet. Erdung. :-)
Aber ich denke, dass ich als Anleitung für Fragende eher strukturierte meditative Verfahren empfehlen würde. Täte mir wahrscheinlich auch mal gut. :-)
LG
Ennzeh