ich war gesundheitlich angeschlagen, nach dem Pflichtprogramm (Arbeit, Haushalt, Hund) sind mir wortwörtlich die Lichter ausgegangen, bin in sekundenschnelle eingeschlafen, sogar im sitzen, wie wenn der Körper gesagt hätte "Schluss jetzt brauche Ruhe, gehe schlafen".
Mir ist aufgefallen das ich öfters in letzter Zeit über Erkundungen / Abenteuer / neues Land träume, weiß leider nur Sequenzen, wir sind immer eine Gruppe und gehen auf der Suche. Ein Traum habe ich aber nicht vergessen:
Wir waren wieder eine Gruppe, Männer und Frauen, die Männer waren wie Soldaten in schwarz angezogen und bewaffnet. Über uns war eine zweite Welt zu sehen. Wir sprachen über luzides Träumen und dass die andere Welt der richtige ewige Traum ist. Wir wollten in die andere Welt wechseln. Das haben wir geschafft, ein Strahl oder etwas hat uns "rüber" gebracht. Auf dem ersten Blick war alles gleich, Menschen kamen uns entgegen und wir sind einem Pfad gefolgt. Der Weg führte uns in einer Hölle . Rechts vom Weg war Wasser und am Ende des Weges war auch Wasser, überall auch sehr große Wellen zu sehen, wie wenn ein Sturm auf dem Meer wäre. Ich schaute in die Wellen, als ich 2 Augen sah und dann erkannte ich das Riesen sich da versteckt hatten, aber sie lächelten mich an. Wir drehten um und sind wieder raus aus der Hölle Richtung Stadt, die Häuser und Blocks waren sehr gemischt, von klein bis sehr groß, alles was sehr bunt und die ganzen Häuser hatten keine Ecken sondern waren Rund am Rand.
Auf einmal waren wir in einer großen hellen weißen Halle und haben uns vorbereitet zu fahren. Ein paar, vor allem Frauen, hatten Angst, ich sagte wenn Jemand noch was sagen will soll es jetzt machen. Da war ein Pärchen ein wenig Abseits von den Anderen, die standen an der Wand und sie war besonders verängstigt. Ich bin hin und sagte ihm "das schlimmste auf dieser Welt sind unausgesprochene Wörter, manchmal hat man keine Gelegenheit mehr dazu, dass zu bereuen ist schwer". Er nickte mir zu und ich bin wieder weg, sie blieben an der Wand stehen und redeten.
Plötzlich waren wir in einem großen Bus, ich kannte den Fahrer, ich sah das er müde ist und fragte ihn:" warum sagst du nichts, ich kann auch fahren", dann bin ich aufgewacht.
Hier denke ich das eigentlich die Schuld die ich empfinde wieder zu mir gesprochen hat, dachte ich hätte ein paar Themen gut aufgearbeitet.
Ich träume auch sehr oft von meinem Hund. Durch viele Faktoren ist er ein Problemhund geworden (Pöbeln, Angreifen, meine Probleme, usw.). Wir haben ein Intensivtraining gemacht und wir werden immer besser. Was ich gemerkt habe ist, dass ich selber noch so einige Probleme aufzuarbeiten habe. In meine Träume ist er zwischen Menschen, Tiere ohne Probleme und ich bin diejenige die permanent nach ihm schaut was er macht. Heute Nacht habe ich laut "Nein" gerufen und bin davon aufgewacht. (Ich rede auch öfters im Traum). Ich denke hier kommt die Angst durch.
Kurz vor den Rauhnächten hatte ich auch noch einen Traum mit ihm.
Wir waren wieder auf einem Bauernhof, voller Menschen und auf einmal sah ich kleine Kücken rumhüpfen. Habe gleich nach meinem Hund gesucht, war voll in Panik, dabei stand er zwischen den Kücken und hat nur geschaut. Ich war beruhigt als ich merkte das links von mir eine Person kniete. Ich sah nach unten und die Person hat langsam den Kopf nach oben gedreht. Dann sah ich dass sein Gesicht voller Blut war und er die Kücken ist. Dann bin ich aufgewacht.
Liebe Grüße
Ida