Der Rinne-Test macht sich die physiologischen Eigenschaften des Ohres zunutze: Bei normaler Hörfähigkeit ist Schall wegen der Verstärkereigenschaften von Gehörknöchelchen und Trommelfell über Luftleitung lauter wahrzunehmen als über Knochenleitung. Eine ausklingende Stimmgabel wird daher über Luftleitung länger gehört als über Knochenleitung, sie kann also am Gehörgang noch gehört werden, nachdem sie auf dem Warzenfortsatz nicht mehr gehört wurde.
Fällt der Rinne-Test negativ aus, ist dies ein Hinweis auf eine Schallleitungsschwerhörigkeit, also eine Störung im Außen- oder Mittelohrbereich. Fällt der Rinne-Test positiv aus, liegt keine Schallleitungsstörung vor, eine Schallempfindungsstörung ist damit jedoch nicht ausgeschlossen.
Wenn der Patient glaubhaft angibt, überhaupt keinen Stimmgabelton wahrzunehmen, muss eine ausgeprägte Schallempfindungsschwerhörigkeit beider Ohren vorliegen.
(Quelle Wikipedia)
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!