heute bräuchte ich bitte mal Eure Hilfe.

Meine Tochter (sie ist 14 Jahre alt) hat eine starke Skoliose.
Krümmung 65 Grad und 58 Grad.
Von ihrem Orthopäden wurden wir zur OP-Abklärung geschickt.
Wir waren in den letzten Wochen bei verschiedenen Ärzten und Therapeuten zum Einholen von Meinungen.
Zwei Meinungen waren mit der OP noch zu warten und es erst einmal konservativ mit Korsett und Schroth-Reha zu versuchen.
Eine Meinung, gestern, war sofort zu operieren und nicht noch Zeit zu verlieren.
Wir sind gerade etwas ratlos. Eine OP ist ja nicht ganz ohne.
Ihre komplette Wirbelsäule würde versteift werden. Mit Glück würde der Arzt versuchen, unten zwei Wirbel frei zu lassen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Skoliose-OP?
Kennt jemand Fälle in denen so eine heftige Verkrümmung erfolgreich konservativ behandelt werden konnte?
Wisst Ihr Näheres in welchem Alter die Skoliose idealerweise opereriert werden sollte? Ob wir noch etwas konservativ probieren können oder ob wir damit wertvolle Zeit verschenken?
Mir wurde von einer befreundeten Physiotherapeutin gesagt, oftmals käme eine Skoliose durch eine Verkrampfung eines Streckmuskels im Oberschenkel und die dadurch bedingte Beinlängendifferenz.
Die Krankenschwester gestern beim Röntgen meinte, meine Tochter hätte eine Beinlängendifferenz, wenn sie das mit bloßem Auge richtig sieht.
Das würde ich als nächstes Abklären lassen.
Hat jemand diesbezüglich Erfahrung, ob sich eine Skoliose verbessern kann, wenn der Streckmuskel wieder i. O. ist und die Skoliose dann konservativ behandelt wird?
Ich wäre Euch von Herzen dankbar über Eure Erfahrungen.


von Cathrin
www.gesunde-mitte-mueller.de
und genieße das Leben,
Tagträumen ist keine verlorene Zeit,
sondern Auftanken der Seele.